Marine Küsten- Batterie Heerenduin W.N. 81

Westwall, Atlantikwall, Neckar-Enz-Stellung, Ligne Maginot und andere Befestigungslinien und -anlagen
jopaerya
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Beitrag von jopaerya » 08.06.2011 20:44

Hallo Hein

Der Ruud auf der Fortificatie Forum ist der Scheiber das Buch "Seefront IJmuiden"
Die meiste Foto's in das Buch sind von nach der Krieg .

Regards Jos

hein
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Beitrag von hein » 10.06.2011 19:00

jopaerya hat geschrieben:Hallo Hein

Der Ruud auf der Fortificatie Forum ist der Scheiber das Buch "Seefront IJmuiden"
Die meiste Foto's in das Buch sind von nach der Krieg .

Regards Jos
Ruud hat mir bereits 2 Bilder aus der ww2 zeit geschickt, da kann man leider nichts erkennen

hein
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Beitrag von hein » 10.06.2011 19:04

redsea hat geschrieben:Hallo hein,

Einen Grundriß (Schalungsplan) des Regelbaus M272, auf dem auch alle Schächte eingezeichnet sind, findest Du hier.

Viele Grüße

Kai
danke für den Grunsriss, leider kann ich die details nicht wirklich lesen, da die Aufloesung nicht die beste ist. sollen die gestrichelten Linien (im unteren Bild: oben neben "B" und "schräg nach rechts oben") die Kabel darstellen ?

Janericloebe
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Beitrag von Janericloebe » 28.06.2011 03:47

hein hat geschrieben:
jopaerya hat geschrieben:Die "Schornstein" is ein Kabelschacht , die ganse Bunker war in den Krieg unter das Sand .

Regards Jos
das hört sich interessant an.
gibts Bilder wie das zu Kriegszeiten aussah ?
Hallo, war dort auch schon ein paar mal spazieren, was sich unbedingt lohnt. Hinter jedem Busch lauern halb verschuettete Bunker, Gebaeude, Panzersperren etc. ...was man eben so fuer eine Festung braucht.

Wie das ganze frueher aussah, sieht man auf aktuellen Fotos eigentlich noch besser als auf alten Schwarzweissbildern. Die Bunker waren natuerlich bestens an die Umgebung, in diesem Fall Duenen, angepasst.

Grosse Ritzen oder Mauervorspruenge wurden noch mit Duenengrass "verziert". Auf dem Foto vom Geschuetzschartenstand 2 kann man gut sehen, wie weit die Bunker etwa "unter" den Duenen lagen. Habe sogar irgendwann mal eine Nahaufnahme vom Putz gemacht. :mrgreen:

Die meisten Bunkeranlagen, sogar der Torpedobunker und einige Panzermauern, waren mit (sand)gelber Farbe gestrichen. An geschuetzten Lagen, z. B. unter Sand oder Dachvorspruengen, ist die gelbe Tarnfarbe noch heute erhalten (siehe weitere Fotos). Daneben verfuegten viele Bauwerke ueber Haken als Befestigung fuer Tarnnetze.

Die Bunker lagen damals uebrigens direkt an der Kueste, der See und die Duenen westlich der Anlage wurden erst nach dem Krieg durch Landgewinnung geschaffen, wohl auch um einen "bunkerfreien" Strand zu haben. Wie man bei Google Eearth sehen kann wimmelt es in den Duenen nur so von Atlantikwall-Resten. Und das meiste liegt sogar noch unter den Duenen.

Die GE-Datei stammt von dieser Seite, die Bilder natuerlich von mir:

http://www.atlantikwall.mynetcologne.de ... BNi-M.html
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hein
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Beitrag von hein » 30.06.2011 19:27

Hey Jan,

danke für die Infos, das passt alles zusammen.
ein Nachkriegsfoto wo die Bunker noch mit Sand bedeckt sind gibts hier:
http://fortificatieforum.nl/viewtopic.p ... 589#p26589

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