Beschreibung Handhabung BunkerNotAusgang
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Beschreibung Handhabung BunkerNotAusgang
ich habe irgendwo mal eine Infotafel oder Anweisung gesehen, wo beschrieben und bildlich dargestellt ist, wie der Notausgang in einem Bunker zu "benutzen" ist. In: etwa Tür öffnen, träger entfernen, sand rausschaufeln, aussteigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gund ... 081206.jpg
Kann mich aber nicht daran erinnern, wo das war.
Kann mir da jemand helfen.
wäre super
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gund ... 081206.jpg
Kann mich aber nicht daran erinnern, wo das war.
Kann mir da jemand helfen.
wäre super
Hallo zusammen,
Mike, deine Ahnung ist zutreffend. Auf Seite 8, in einem Betrag von Leif wird auf angefügte Dokumente verwiesen, unter anderm auf das Folgende:
Kommentierung-Brandmauerdurchbrüche-Kommentar LS Band 2.pdf
Auf Seite 4 des Dokuments, Nr. 9, Kenntlichmachung, wird auf die Beschriftung von Mauerdurchbrüchen (abgeleitet auch zutreffend für Notausgänge?) eingegangen, wobei auch in anderen Publikationen nicht von Notausgängen gesprochen wird, sondern immer nur von Mauerdurchbrüchen und u.a. deren Kenntlichmachung nach DIN 4063.
Beste Grüße
Mike, deine Ahnung ist zutreffend. Auf Seite 8, in einem Betrag von Leif wird auf angefügte Dokumente verwiesen, unter anderm auf das Folgende:
Kommentierung-Brandmauerdurchbrüche-Kommentar LS Band 2.pdf
Auf Seite 4 des Dokuments, Nr. 9, Kenntlichmachung, wird auf die Beschriftung von Mauerdurchbrüchen (abgeleitet auch zutreffend für Notausgänge?) eingegangen, wobei auch in anderen Publikationen nicht von Notausgängen gesprochen wird, sondern immer nur von Mauerdurchbrüchen und u.a. deren Kenntlichmachung nach DIN 4063.
Beste Grüße
-zAc-
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. (Žarko Petan)
Mit leerem Kopf nickt es sich leichter. (Žarko Petan)
Mauerdurchbruchsvorbereitungs-V.
Ein wahnsinniger Bürokratismus - aber man äußert sich eigentlich nur zum Bau, nicht aber zur Anwendung der Durchbrüche.
Es heißt, man müsse die vorbereitete Mauer mit Selbstschutzwerkzeug einreißen können; als Werkzeug werden dann auch "Nägel" (!!!) genannt.
Unter erforderlichen Baustoffen werden Mörtel oder Zement nicht genannt, was vermuten lassen könnte, daß der Durchbruch nur mit lose aufgeschichteten Steinen verschlossen ist - die im Bedarfsfall leicht von Hand wegzuräumen sind.
Weiterhin fehlen Hinweiase daruf, ab wann und in welchem Umfang der vorbereitete Durchbruch im "Luuftschutzfall" geöffnet werden darf oder soll. Durfte man zB beim Warten auf den Angriff schon mal ein paar Steine rausnehmen?
Und: Wie soll man im Brandfall das Haus schnell verlassen können, wenn man erst 10 Minuten oder mehr eine Mauer einreißen muß? Die Bürokratie hat hier vergessen, Vorgaben für den maximalen Zeitaufwand des Einreissens und für den Benutzungsablauf zu machen.
Ich mag mir nicht vorstellen, wie das Einreissen zweier Mauern am Anfang und am Ende eines 1 m hohen, 75 cm breiten und ca. 1 m langen vorbereiteten Durchbruchs (vgl. Skizze) in einem vollbesetzten Keller bei Kerzenlicht, Luftmangel und Bombenfall abgelaufen sein könnte.
gruß EP
Es heißt, man müsse die vorbereitete Mauer mit Selbstschutzwerkzeug einreißen können; als Werkzeug werden dann auch "Nägel" (!!!) genannt.
Unter erforderlichen Baustoffen werden Mörtel oder Zement nicht genannt, was vermuten lassen könnte, daß der Durchbruch nur mit lose aufgeschichteten Steinen verschlossen ist - die im Bedarfsfall leicht von Hand wegzuräumen sind.
Weiterhin fehlen Hinweiase daruf, ab wann und in welchem Umfang der vorbereitete Durchbruch im "Luuftschutzfall" geöffnet werden darf oder soll. Durfte man zB beim Warten auf den Angriff schon mal ein paar Steine rausnehmen?
Und: Wie soll man im Brandfall das Haus schnell verlassen können, wenn man erst 10 Minuten oder mehr eine Mauer einreißen muß? Die Bürokratie hat hier vergessen, Vorgaben für den maximalen Zeitaufwand des Einreissens und für den Benutzungsablauf zu machen.
Ich mag mir nicht vorstellen, wie das Einreissen zweier Mauern am Anfang und am Ende eines 1 m hohen, 75 cm breiten und ca. 1 m langen vorbereiteten Durchbruchs (vgl. Skizze) in einem vollbesetzten Keller bei Kerzenlicht, Luftmangel und Bombenfall abgelaufen sein könnte.
gruß EP
Vielleicht sollten wir doch mal abwarten, bis der Threadstarter hier wieder reinschaut.
Schliesslich hat er diese Frage in 2WK-Befestigungslinien gepostet und als Beispiel ja einen Westwallbunker angeführt.
Wird sicherlich ein Unterschied sein, wann man anfängt, einen Mauerdurchbruch aufzupickern, wenn man in einem zivilen Hausschutzraum sitzt, oder direkt an der Frontlinie.
Gruss, Shadow.
Schliesslich hat er diese Frage in 2WK-Befestigungslinien gepostet und als Beispiel ja einen Westwallbunker angeführt.
Wird sicherlich ein Unterschied sein, wann man anfängt, einen Mauerdurchbruch aufzupickern, wenn man in einem zivilen Hausschutzraum sitzt, oder direkt an der Frontlinie.
Gruss, Shadow.
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korrekt.Shadow hat geschrieben:Ich nehme an, dass Hein der Meinung ist, irgendwo (im Internet oder real?) mal eine Infokarte/Tafel o.ä. gesehen hat, auf der die Benutzung des Notausganges ausführlicher geschildert ist, als es auf dem von ihm verlinkten Bild an der Wand steht.
Gruss, Shadow.
es waren ein bis 3 bilder der einzeln ausführenden Schritte.
Der link im Thread dient nur zur verdeutlichung eines entsprechenden Notaustiegs.
Ich meine das mal irgendwo abfotografiert zu haben, also muss das als Art "Bedienungsanleitung" zur Verdeutlichung neben einem Notaustieg in einem Bunker gehangen haben. Ich habe aber keine Ahnung mehr wo das war. Irgendwo am Atlanktikwall denke ich.