Das Luftwaffen-Richtfunknetz im süddeutschen Raum
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Vielleicht noch etwas zu den aufgegeben Rifu-Stationen, die von der g.e.b.b. veräußert werden. Wer ein bischen Kleingeld hat sollte mal bei der g.e.b.b. anfragen. In den meisten Fällen werden diese Liegenschaften sehr günstig veräußert. Also kaufen und die Hypothek wird durch die Vermietung des Rifu-Turm an Netzbetreiber gezahlt.
HW hat geschrieben:
in Bingen (eher Weiler oder Waldalgesheim) gab es soweit mir bekannt ist eine amerikanische Liegenschaft mit Richtfunkturm. Ich glaube in einem Thread hatten wir sie mal besprochen, ich finde diesen Thread aber leider nicht mehr. In Bingen selber war laut Militarisierungsatlas eine amerikanische Garnison. Mehr steht dort leider nicht, also beides amerikanisch.
Mal eine Frage zum Grundsatzverständnis: Das AutoFüFmNLw muss doch kompatibel zu den Kommunikationssystemen der anderen NATO-Luftwaffen gewesen sein. Kann es nicht sein, dass das mit der amerikanischen Liegenschaft stimmt, und hier eine Abzweigung für die Amerikaner war?
Bei Rheinböllen gibt es nur die dir bekannten Türme auf dem Schanzerkopf und Ellerspring, aber wenn die Karte so exakt ist fallen die wohl aus.
Gruss Tobias
Hallo HW,Die Stationen sind schon sehr genau eingezeichnet. Wenn Stromberg stimmt, dann würde nach der Zeichnung Spabrücken passen (aber eben US) oder aber versetzt von Stromber Richtung Osten, also Bingen und Umgebung.
in Bingen (eher Weiler oder Waldalgesheim) gab es soweit mir bekannt ist eine amerikanische Liegenschaft mit Richtfunkturm. Ich glaube in einem Thread hatten wir sie mal besprochen, ich finde diesen Thread aber leider nicht mehr. In Bingen selber war laut Militarisierungsatlas eine amerikanische Garnison. Mehr steht dort leider nicht, also beides amerikanisch.
Mal eine Frage zum Grundsatzverständnis: Das AutoFüFmNLw muss doch kompatibel zu den Kommunikationssystemen der anderen NATO-Luftwaffen gewesen sein. Kann es nicht sein, dass das mit der amerikanischen Liegenschaft stimmt, und hier eine Abzweigung für die Amerikaner war?
Bei Rheinböllen gibt es nur die dir bekannten Türme auf dem Schanzerkopf und Ellerspring, aber wenn die Karte so exakt ist fallen die wohl aus.
Gruss Tobias
Diese Kompatibilität ertreckte sich beim Großteil der NATO-Netze auf das gute alte Kabel. Vollständig Kompatibel ist AutoFü nur zum TRF der Marine. Selbst zum Übergang in das RiFu-Netz der FlaRak-Verbände bedarf es einiger besonderer Geräte (oder besagtem Kabel).vladdes hat geschrieben: Mal eine Frage zum Grundsatzverständnis: Das AutoFüFmNLw muss doch kompatibel zu den Kommunikationssystemen der anderen NATO-Luftwaffen gewesen sein.
Björn
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Die Luftwaffen-FlaRak-Verbände hatten ja eigene Rifu-Trassen. Im Süden waren bei den Rifu-Stationen Lenggries, Haindlfing und Rottenburg/Laaber Übergabestellen zu den FlaRak-HAWK-Verbänden.
Für die FlaRakG 21 erfolgte die Einspeisung in das AutoFüFmNLw in den Rifu-Stationen Möhnesee - Beckum. Die 6 Staffeln in Westkirchen, Möhnesee, Holzwickede, Datteln, Oedingen und Waldbröhl waren untereinander verbunden. Die 4./21 Datteln hatte ihre Rifu-Station in Oer-Erkenschwick im Erholungsgelände "Die Haard".
Im Hochsauerland in Meschede war eine Rifu-Station für die 2./21 Möhnesee zur 5./21 Oedingen (Lennestadt).
Für die FlaRakG 21 erfolgte die Einspeisung in das AutoFüFmNLw in den Rifu-Stationen Möhnesee - Beckum. Die 6 Staffeln in Westkirchen, Möhnesee, Holzwickede, Datteln, Oedingen und Waldbröhl waren untereinander verbunden. Die 4./21 Datteln hatte ihre Rifu-Station in Oer-Erkenschwick im Erholungsgelände "Die Haard".
Im Hochsauerland in Meschede war eine Rifu-Station für die 2./21 Möhnesee zur 5./21 Oedingen (Lennestadt).
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Auf der Liste der freiwerdenden Liegenschaften, Stand Dezember 2004, ist Rifu-Patriot Meschede aber schon unter der Liegenschafts-Nr.: 302147 aufgeführt.
Ebenso Rifu-Patriot Oer-Erkenschwick, Liegenschafts-Nr.: 307066, Aufgabezeitpunkt: Sofort. Bei Oer-Erkenschwick fällt mir aber auf, dass die Fläche mit 49245 qm recht groß für eine "normale" Rifu-Station ist (Meschede 6700 qm).
Ebenso Rifu-Patriot Oer-Erkenschwick, Liegenschafts-Nr.: 307066, Aufgabezeitpunkt: Sofort. Bei Oer-Erkenschwick fällt mir aber auf, dass die Fläche mit 49245 qm recht groß für eine "normale" Rifu-Station ist (Meschede 6700 qm).
Auf dem Gelände von RiFu Erkenschwick (Hügel im Wald) war früher mal die Integrated Fire Control Area der ehemaligen NIKE-Stellung. Dort waren also die Radargeräte aufgebaut. Kann mich noch sehr gut erinnern, wie früh morgens beim Joggen vor dem Zaun auf Höhe des HIPAR die Uhr stehengeblieben ist . War man weit genug entfernt, lief sie wieder normal weiter. So viel zum Thema Radarstrahlung.
Björn
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Bin gerade auf den alten threat gestoßen:HW hat geschrieben:Name?
Rätsel gibt noch die 2. Rifu-Endstelle auf. Rheinböllen ist nicht "südlich" und außerdem nicht Luftwaffe. Es gab noch Spabrücken, soll aber ein US-Munitionsdepot mit Sonderwaffen für den Fliegerhorst Pferdsfeld (JaboG 35) gewesen sein.
Nix mit US-Sonderwaffen für das JaboG 35 Pferdsfeld.
In Spabrücken lagerte konventionelle Abwurfmunition (7-Tage-Vorrat) .
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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Spabrücken war doch ein Prestock Point der US Army (PSP 50) ?zulufox hat geschrieben: Bin gerade auf den alten threat gestoßen:
Nix mit US-Sonderwaffen für das JaboG 35 Pferdsfeld.
In Spabrücken lagerte konventionelle Abwurfmunition (7-Tage-Vorrat) .
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