Hallo Beate,
da das Gebiet, auf dem sich der RiFu-Mast befand, nach Neuaufstellung des Bebauungsplans für das Neubaugebiet ex. Marine-Kaserne Carlshöhe noch als "Sonderbaufläche Militär" ausgewiesen wurde und es im B-Plan hierzu heißt:
Sondergebiet "Militär"
Der bestehende Richtfunkmast verbleibt innerhalb des Sondergebietes "Militär". Mit dem bestehenden Richtfunkmast ist verbunden, dass in einem Rasius von 100 m um den Antennenfußpunkt die Errichtung, Änderung oder Beseitigung baulicher oder anderer Anlagen/Vorrichtungen über oder unter der Erdoberfläche gemäß § 3 Abs. 1 SchBG der Genehmigung durch die Schutzbereichsbehörde bedarf.
Quelle: STADT ECKERNFÖRDE - BEBAUUNGSPLAN NR. 54 - „Carlshöhe“
gehe ich davon aus, dass er nach Auflösung der Marinefernmeldeschule zunächst noch von der Preusser-Kaserne (weiter?) genutzt wurde.
Leider waren in allen Flächennutzungs- und Bauleitplänen die ich gefunden habe, nur die Funkfelder der Deutschen Bundespost verzeichnet und keine den RiFu-Mast Carlshöhe betreffend.
Wenn ich das richtig sehe, befanden sich an dem Mast zwei RiFu-Antennen. Die eine in süd-westlicher und die andere in süd-östlicher Ausrichtung.
Eine Richtfunkverbindung könnte daher zur RV-Stelle 110 Holzbunge bestanden haben und die andere zum Funkturm Eckernförde.
Viele Grüße
Kai
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