Grenzschutzabteilung Mitte 2
Grenzschutzabteilung Mitte 2
@ Björn:
Alsfeld liegt ja vor meiner Haustür. Die örtliche Presse hatte Mitte der 1950er-Jahre darüber berichtet. Ich schaue mal in meinen Unterlagen nach; dies kann aber aus zeitlichen Gründen ein paar Tage dauern.
Alsfeld liegt ja vor meiner Haustür. Die örtliche Presse hatte Mitte der 1950er-Jahre darüber berichtet. Ich schaue mal in meinen Unterlagen nach; dies kann aber aus zeitlichen Gründen ein paar Tage dauern.
-
- Forenuser
- Beiträge: 348
- Registriert: 21.07.2006 13:41
- Ort/Region: Bayern
-
- Forenuser
- Beiträge: 348
- Registriert: 21.07.2006 13:41
- Ort/Region: Bayern
Hallo ,
die dritte TA des BGS beim GSK Mitte hatte ihren Standort ab 1958 in Hangelar bei Bonn.
die dritte TA des BGS beim GSK Mitte hatte ihren Standort ab 1958 in Hangelar bei Bonn.
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
-
- Forenuser
- Beiträge: 348
- Registriert: 21.07.2006 13:41
- Ort/Region: Bayern
Und wurde dann heruntergestuft auf eine Technische Hundertschaft mit Standort in St. Augustin, für das später aufgestellte GSK West (01.12.1975)
GSK Küste hatte ebenfalls nur eine Technische Hundertschaft mit Standort in Lübeck Blankensee.
Bis zur Austellung der BW gab es die GSA B Abteilungen, B stand für Bauabteilung. Umbenennung in GSA T Nord z.B. am 31.05.1957.
GSK Küste hatte ebenfalls nur eine Technische Hundertschaft mit Standort in Lübeck Blankensee.
Bis zur Austellung der BW gab es die GSA B Abteilungen, B stand für Bauabteilung. Umbenennung in GSA T Nord z.B. am 31.05.1957.
MfG. TH
Also, ein bisschen haben wir alle Recht
Quelle: Internetseite der Bundespolizei (http://www.bundespolizei.de/cln_048/nn_ ... __nnn=true)
"Seit dem 14. August 1956 ist Duderstadt Standort des Bundesgrenzschutzes (jetzt Bundespolizei). Damals Heimat für eine Hundertschaft, beherbergte die Stadt ab 1960 eine Bundesgrenzschutzabteilung. Wechselnde Bezeichnungen in den Folgejahren wie II. GSG 4, III. GSG 5, GSA Nord 6 oder GSA M 3 zeugen von oft wechselnden Unterstellungsverhältnissen."
Die Abteilung in Duderstadt unterstand somit, zumindest eine Zeit lang, der GSK bzw. GSA Mitte.
Gruß aus Osthessen
Matthias
Quelle: Internetseite der Bundespolizei (http://www.bundespolizei.de/cln_048/nn_ ... __nnn=true)
"Seit dem 14. August 1956 ist Duderstadt Standort des Bundesgrenzschutzes (jetzt Bundespolizei). Damals Heimat für eine Hundertschaft, beherbergte die Stadt ab 1960 eine Bundesgrenzschutzabteilung. Wechselnde Bezeichnungen in den Folgejahren wie II. GSG 4, III. GSG 5, GSA Nord 6 oder GSA M 3 zeugen von oft wechselnden Unterstellungsverhältnissen."
Die Abteilung in Duderstadt unterstand somit, zumindest eine Zeit lang, der GSK bzw. GSA Mitte.
Gruß aus Osthessen
Matthias
- MikeG
- Administrator
- Beiträge: 8757
- Registriert: 07.05.2002 14:38
- Ort/Region: Bispingen
- Kontaktdaten:
Moin!
Dann hole ich das mal wieder hervor... Herr Bodo Ortmeier aus Eschwege, der in Alsfeld 1963 seine Ausbildung zum Grenzjäger absolvierte, schrieb mir:
Der Grenzschutzstandort Alsfeld wurde, neu erbaut, im Jahr 1960 eröffnet. Der neue Standort wurde im Jahr 1960 mit Hundertschaften aus Duderstadt und Eschwege (dort vom Schloß Wolfsbrunnen*) bestückt. Alsfeld gehörte in den 60er Jahren zur Grenzschutzgruppe III des Kommandos Mitte. Es gab die üblichen 4 Hundertschaften, nämlich die 9.10.11. und 12. Hundertschaft, wobei die 11. Hundertschaft mit den Sonderfahrzeugen ausgerüstet war.
Der Standort Alsfeld war in der Grenzüberwachung in dem Grenzabschnitt zwischen Standort Eschwege und Hünfeld eingeteilt. Der Standort Hersfeld kam erst im Jahr 1963 hinzu, wobei sich die Aufteilung der zu überwachenden Grenze erneut änderte. Alsfeld war zu der Zeit auch Ausbildungsstandort, die 10.Hundertschaft war die Ausbildungshundertschaft.
*Die ehemalige Hindenburgkaserne in Eschwege reichte Ende der 50er Jahre für den Grenzschutz nicht aus. Ergo wurde eine Hundertschaft in dem Schloß Wolfsbrunnen, oberhalb der Gemeinde Schwebda, beherbergt.
Wieder etwas dazu gelernt...
Mike
Dann hole ich das mal wieder hervor... Herr Bodo Ortmeier aus Eschwege, der in Alsfeld 1963 seine Ausbildung zum Grenzjäger absolvierte, schrieb mir:
Der Grenzschutzstandort Alsfeld wurde, neu erbaut, im Jahr 1960 eröffnet. Der neue Standort wurde im Jahr 1960 mit Hundertschaften aus Duderstadt und Eschwege (dort vom Schloß Wolfsbrunnen*) bestückt. Alsfeld gehörte in den 60er Jahren zur Grenzschutzgruppe III des Kommandos Mitte. Es gab die üblichen 4 Hundertschaften, nämlich die 9.10.11. und 12. Hundertschaft, wobei die 11. Hundertschaft mit den Sonderfahrzeugen ausgerüstet war.
Der Standort Alsfeld war in der Grenzüberwachung in dem Grenzabschnitt zwischen Standort Eschwege und Hünfeld eingeteilt. Der Standort Hersfeld kam erst im Jahr 1963 hinzu, wobei sich die Aufteilung der zu überwachenden Grenze erneut änderte. Alsfeld war zu der Zeit auch Ausbildungsstandort, die 10.Hundertschaft war die Ausbildungshundertschaft.
*Die ehemalige Hindenburgkaserne in Eschwege reichte Ende der 50er Jahre für den Grenzschutz nicht aus. Ergo wurde eine Hundertschaft in dem Schloß Wolfsbrunnen, oberhalb der Gemeinde Schwebda, beherbergt.
Wieder etwas dazu gelernt...
Mike
Moin,Anonymous hat geschrieben:...
Die Abteilung in Duderstadt unterstand somit, zumindest eine Zeit lang, der GSK bzw. GSA Mitte.
Gruß aus Osthessen
Matthias
da Mike den Thread wieder nach oben geholt hat und Duderstadt in der Nachbarschaft liegt, gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu.
Die BuPo-Einheit in Duderstadt ist heute eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei Bundespolizei und wird von dieser Zentralabteilung geführt und untersteht nicht unmittelbar dem örtlich zuständigem Präsidium der Bundespolizei, wie zum Beispiel der benachbarte Einsatz-Abschnitt (EA) Bahn in Göttingen, der Hannover unterstellt ist.
Wir haben mit den Damen und Herren vor allem Rahmen von Castor-Transporten zu tun (um Mißverständnissen vorzubeugen: Wir liefern ihnen Licht zur Streckensicherung) durch das Kreisgebiet.
Die Liegenschaft Duderstadt der Bundespolizei hat auch eine interessante Geschichte, denn auf diesem Gelände wurde im WK II Munition produziert. (siehe Relikte Nr 34 (Unterseiten lassen sich nicht verlinken, deshalb so).
Von einem Besuch kann ich nur abraten! Ab dem Zaun verstehen die Wauwis dort überhaupt keinen Spaß und ihre Herrchen und Frauchen noch weniger, vor allem, da sie einige der Lagergebäude noch aktiv benutzen. Ich sage das nur, weil hier in den letzten Wochen mehrfach von Sondengängern berichtet wurde, die hier diskutierte Orte besucht
hatten.
TR