Sicherung der deutsch-tschechischen Grenze
Mehr Bilder ,
Mensch Battle6 ,
gib uns mehr Bilder.
Hab dieses Jahr auch mal die Strecke zwischen Eslarn und Waidhaus mit den Rad erkundet .
Siehe da bei den Ort "Diana " gab es eine Stellung der Grenztruppen (aber schon ziemlich verfallen ) und direkt am Grenzübergang der Autobahn noch eine Stellung ist aber noch mit normalen Zaun gesichert und einigermaßen gut erhalten , derzeitiger Zweck ??
Gruß Wolfe
gib uns mehr Bilder.
Hab dieses Jahr auch mal die Strecke zwischen Eslarn und Waidhaus mit den Rad erkundet .
Siehe da bei den Ort "Diana " gab es eine Stellung der Grenztruppen (aber schon ziemlich verfallen ) und direkt am Grenzübergang der Autobahn noch eine Stellung ist aber noch mit normalen Zaun gesichert und einigermaßen gut erhalten , derzeitiger Zweck ??
Gruß Wolfe
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karl143 hat geschrieben:Hallo Battle6,Battle6 hat geschrieben:Es gab in Bayern 6 Standorte des BGS am eisernen Vorhang.. 3 an der Grenze zur ehemaligen DDR und 3 an der Grenze zur einstigen CSSR.
Dazu noch weitere in Bayern und BW.
Wieso?
das ist mir vollkommen neu, das es einen BGS Standort in B-W gegeben haben soll. Vielleicht kannst du ja mal den Standort posten.
Die BGP nahm auch die Überwachung der Grenze durch mot. und Fußstreifen wahr. Diese wurden immer in Absprache mit Zoll, BGS und US Army durchgeführt. Ziel war es immer, in einem Gebiet mind. 1 Streife zur Verfügung zu haben. Das System entspricht genau der Absprache zwischen Zoll und BGS im restlichen Grenzverlauf. Da war der BGS federführend bei der Einteilung der Kräfte und Aufteilung zwischen BGS und Zoll.Battle6 hat geschrieben:Es gab den BGS, den Zoll, die BGP und die US-Army an der Grenze zur DDR und CSSR.
Im Gegensatz zu den anderen Bundesländern nahm die BGP in Bayern die Aufgaben an den Grenzübergängen zur DDR, CSSR, Österreich wahr.
Der BGS war damals Schwerpunktmäßig an der Grünen Grenze eingesetzt. e
Es gab diesbezüglich, wie auch heute noch (Airport Nürnberg, GÜG zu CS) entsprechende Abkommen zwischen dem Bund und dem Land.
Zeitweise, ab November 1989 vermehrt, war auch der BGS an den Übergängen eingesetzt, meist zur Unterstützung, ab November 1989 auch in eigener Zuständigkeit.
VG
Karl- Heinz
z..B. Amt Weil am Rhein mit seinen damaligen Dienststellen.
In BY auch Bad Endorf oder Rosenheim.
Unter Standort ist nicht immer der Standort einer Abteilung zu verstehen.
MfG. TH
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Hi,
hier habe ich noch etwas, was kaum einer noch weiß, auch fast das Netz nicht :
http://www.mittelbayerische.de/nachrich ... rrech.html
dazu noch ein Foto von panoramio mit genauer Ortsangabe bei Mähring :
http://www.panoramio.com/photo/6805323
Nicht nur, daß Hans Dick seit '58 ein Freund meines Vaters war, nein, es geschah auch am Geburtstag meines Vaters !
Ich kann mich noch erinnern, in der politischen Öffentlichkeit wußte keiner genau Bescheid, alle waren am Rätseln, was wohl geschehen sei.
Gruß Fm.
hier habe ich noch etwas, was kaum einer noch weiß, auch fast das Netz nicht :
http://www.mittelbayerische.de/nachrich ... rrech.html
dazu noch ein Foto von panoramio mit genauer Ortsangabe bei Mähring :
http://www.panoramio.com/photo/6805323
Nicht nur, daß Hans Dick seit '58 ein Freund meines Vaters war, nein, es geschah auch am Geburtstag meines Vaters !
Ich kann mich noch erinnern, in der politischen Öffentlichkeit wußte keiner genau Bescheid, alle waren am Rätseln, was wohl geschehen sei.
Gruß Fm.
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Der Fall "Dick".
Zwischen den Hauptsteinen 24 und 25, beim Zwischenstein 24-9 geschehen.
Auf Seiten der damaligen CSSR war die PSU Promenhof (Boumov).
Ein Weg führte damals, wie heute, von der Grenze ins Landesinnere.
Bei der Spurensicherung auf Bundesgebiet wurden zahlreiche Streif- und Einschüsse an den Bäumen festgestellt.
Ebenfalls wurde ein tschechisches Magazin und Geschoßhülsen (Munition für MK 58) aufgefunden.
Der Gedenkstein steht nicht am ursprünglichen Ort des Geschehens.
Zwischen den Hauptsteinen 24 und 25, beim Zwischenstein 24-9 geschehen.
Auf Seiten der damaligen CSSR war die PSU Promenhof (Boumov).
Ein Weg führte damals, wie heute, von der Grenze ins Landesinnere.
Bei der Spurensicherung auf Bundesgebiet wurden zahlreiche Streif- und Einschüsse an den Bäumen festgestellt.
Ebenfalls wurde ein tschechisches Magazin und Geschoßhülsen (Munition für MK 58) aufgefunden.
Der Gedenkstein steht nicht am ursprünglichen Ort des Geschehens.
MfG. TH
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Hallo Battle,Battle6 hat geschrieben:karl143 hat geschrieben:Battle6 hat geschrieben:Es gab in Bayern 6 Standorte des BGS am eisernen Vorhang.. 3 an der Grenze zur ehemaligen DDR und 3 an der Grenze zur einstigen CSSR.
Dazu noch weitere in Bayern und BW.
Wieso?
z..B. Amt Weil am Rhein mit seinen damaligen Dienststellen.
In BY auch Bad Endorf oder Rosenheim.
Unter Standort ist nicht immer der Standort einer Abteilung zu verstehen.
wir reden jetzt hier aber von zwei ganz verschiedenen Sachen. In Weil am Rhein hatte der GSE eine Dienststelle.
Die Beamten vom GSE waren gegenüber denen der Verbände aber nie außerhalb des Grenzkontrollpunktes eingesetzt, bzw. hatten weder die enstprechende technische Ausrüstung noch die Bekleidung. Auch in Flensburg gab es demnach den BGS. Das waren aber alles Dienststellen des Grenzschutzeinzeldienstes. Dieser hatte innerhalb des BGS auch eine eigene Verwaltung und externe Struktur.Bei dem Beitrag ging es aber um die Sicherung der "grünen Grenze" wie sie zum Beispiel an der DDR Grenze erfolgte. Mit dieser ist die tschechische Grenze zu vergleichen. Insofern dürfte diese Mißinterpretation jetzt ausgeräumt sein.
VG
Karl-Heinz
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Die Beamten vom GSE waren gegenüber denen der Verbände aber nie außerhalb des Grenzkontrollpunktes eingesetzt, bzw. hatten weder die enstprechende technische Ausrüstung noch die Bekleidung.
Nicht ganz zutreffend.
Im Bereich des damaligen Amtes Weil gab es frühzeitig eine mobile Komponente, die sowohl an den unbesetzten Übergängen (Wanderwege/geregelte Öffnungszeiten), im rückwärtigen Bereich (heute 30 km) als auch ab und an an der grünen Grenze im Einsatz war.
Zudem wurden zeitweise auch Kräfte aus den Abteilungen entlang der innerdeutschen Grenze und der Grenze zur CSSR, an der Westgrenze eingesetzt.
Ich habe ganzheitlich geschrieben, siehe Beitrag:
Unter Standort ist nicht immer der Standort einer Abteilung zu verstehen.
Standorte von Abteilungen gab/gibt es auch in NRW, RP. Schon zu Zeiten des "Eisernen Vorhangs".
Grafiken sind hier irgendwo im Forum vorhanden.
Nicht ganz zutreffend.
Im Bereich des damaligen Amtes Weil gab es frühzeitig eine mobile Komponente, die sowohl an den unbesetzten Übergängen (Wanderwege/geregelte Öffnungszeiten), im rückwärtigen Bereich (heute 30 km) als auch ab und an an der grünen Grenze im Einsatz war.
Zudem wurden zeitweise auch Kräfte aus den Abteilungen entlang der innerdeutschen Grenze und der Grenze zur CSSR, an der Westgrenze eingesetzt.
Ich habe ganzheitlich geschrieben, siehe Beitrag:
Unter Standort ist nicht immer der Standort einer Abteilung zu verstehen.
Standorte von Abteilungen gab/gibt es auch in NRW, RP. Schon zu Zeiten des "Eisernen Vorhangs".
Grafiken sind hier irgendwo im Forum vorhanden.
MfG. TH
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Ein kurzer, aber interessanter Bericht zu den Todesfällen an den Grenzen der einstigen CSSR.
http://www.radio.cz/de/artikel/61265/limit
http://www.radio.cz/de/artikel/61265/limit
MfG. TH