Point Alpha

Bauliche Infrastruktur der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und des Eisernen Vorhangs
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Gravedigger
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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 09:07

Das wars mit dem US-Camp Point Alpha. Heute abend geht es weiter mit den Grenzanlagen der DDR und der Ausstellung im "Haus auf der Grenze"

CU Markus
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Olli
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Beitrag von Olli » 12.05.2004 09:55

Oberfranken : Twelve Points !

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Grüße...

Der Olli

>>Es hat gerade erst angefangen...<<

http://der_olli.hat-gar-keine-homepage.de/

Pettersson
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Point Alpha

Beitrag von Pettersson » 12.05.2004 10:57

Hi Markus,

tolle Fotoserie :thumbup:

Freue mich schon auf die nächste.

Gruß,
Torsten

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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 17:14

So! Lange genug gewartet! Weiter gehts mit den Sperranlagen auf der DDR-Seite:
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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 17:26

Der Doppelzaun wurde ab 1961 errichtet. Die Pfosten waren erstmals aus Beton. Der Abstand der beiden Zäune betrug je nach Gelände zwischen 10 bis 30 Meter. Dazwischen lag das Minenfeld. Flüchtlinge, die eine Detonation auslösten wurden schwer verletzt oder getötet.
Das Minenfeld bestand aus mehreren Minenreihen. Die Minen wurden versetzt zueinander verlegt. Die zuerst verwendeten Holzkastenminen (PMD 6M) wurden, wegen ihrer schlechten Haltbarkeit, ab 1963 durch Plastikminen (PMN) ersetzt.
Ab 1970 wurde begonnen die Minenfelder zu sprengen und die Sperranlage 501, mit der Splitermine SM-70, zu montieren.
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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 17:35

Der Beobachtungsturm BT-9 mit einem quatratischen Grundriss von 2x2 Meter war der nachfolger von dem runden Turm mit der Bezeichnung BT-11. Wegen der ungenügenten Standsicherheit und der hohen Windanfälligkeit wurden die BT-11 ab Mitte der 70er Jahre durch die neue Konstruktion abgelöst. Die Antennen auf dem Dach des Turms sind nicht original. Sie gehören zu dem im Turm installierten Mobilfunksender von T-Mobile.
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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 17:55

Der Grenzzaun I wurde ab 1970 zur Sperranlage 501 mit der Splittermine SM-70 errichtet und war ca. 3 meter hoch. Der Zaun bestand aus Streckmetall, in den scharfkantigen rautenförmigen fanden die Finger keinen halt und ein Überklettern war fast unmöglich.
Der Abbau der SM-70 erfolgte ab 1984. Dafür wurde im Hinterland ein Grenzsignalzaun als durchgehendes Sperrelement erbaut.
Der KFZ-Sperrgraben wurde ab 1972 komplettiert. Er diente zur Verhinterung des Grenzduchbruches mit Fahrzeugen. Die Grabentiefe betrug ca. 1,20 Meter. In Richtung Streckmetallzaun erfolgte die Sicherung mit Betonplatten.
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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 18:03

Der Kolonnenweg wurde ausschließlich von Fahrzeugen der DDR-Grenztuppen genutzt und ab 1965 durchgehende entlang der 1393 Kilometer langen innerdeutschen Grenze angelegt. Er bestand, bzw besteht aus zwei parallel liegenden Fahrspurplatten in Lochbetonbauweise.
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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 18:23

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Beitrag von Gravedigger » 12.05.2004 18:40

Das war der Gang über die "Mustergrenze". Weiter geht es mit der Ausstellung im "Haus auf der Grenze"
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