Danke für die Antwort:Buddelflink hat geschrieben:[Es kann sein, daß die Linien im Gelände von denen auf dem Paier abweichen. Die Haken ergeben sich an Hand der Kartographie- das heißt die Linien folgen eingetragener Infrastruktur bzw. der Flora (z.B. Waldränder etc.)Wie schon geschrieben- schlampig wurde in den beiden Ministerien nicht gearbeitet- ich gehe davon aus- das der 500 Schutzstreifen nicht mit dem Sperrstreifen identisch ist- auch wenn er "500m Sperrstreifen" genannt wird und es in der Realität oft weniger oder viel mehr Meter sind.
Interessante historische Interviews habe ich gerade zum Ort Birx gefunden.
http://www.foto-hellhake.de/bildergaler ... index.html
Auf jeden Fall werde ich Deinen Hinweisen nachgehen und Danke Dir für Deine Unterstützung Thunderhorse. Das Einarbeiten- wenn erforderlich- wird aber nicht von heut auf morgen geschehen- zuerst benötige ich zuverlässige Bestätigungen für Deine Aussage.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas
DDR-Grenze zur Bundesrepublik:
Das Grenzgebiet setzte sich zusammen aus dem Schutzstreifen (500m Schutzstreifen, Tiefe war sehr unterschiedlich, zw. 100 - 3000 m) vom Grenzverlauf bis zur freundwärtigen Begrenzung (Trasse GSSZ).
Sowie der Sperrzone beginnend an der freundwärtigen Begrenzung des GSSZ bis in die Tiefe des Hinterlandes, Begrenzung des Grenzgebietes mit unterschiedlicher Tiefe, bis zu 5 km.
Siehe angehängte Grafik.
Ich hatte bereits einen Link zu einer Kmz-Datei eingestellt. Bei diesem Projekt bin ich mit beteiligt. Dieser Datei kannst Du den Verlauf des Schutzstreifens, soweit bereits bearbeitet entnehmen.
Die Angaben über die Sperranlagen, Verlauf des Schutzstreifens, B-Türme, Kompanieabschnitte (Stand 1986) etc. beruhen u.a. auf Fotoaufnahmen, Kartenmaterial der GT und westlicher Behörden die in der Grenzüberwachung eingesetzt waren. Sukzessive wird die Kmz-Datei ergänzt.
Hier gibts auch Screenshots.
http://www.nva-forum.de/nva-board/index ... topic=9921
Muß man aber angemeldet sein.