Bezüglich Brücken usw. verweise ich doch mal auf die S.4 dieses geschätzten Thraeds.
Da findet man auch das: http://www.grenzerinnerungen.de/seite19.htm
Schönen 1. Mai!
Grenze DDR / Gebiete westlich des Eisernen Vorhangs
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Beaufsichtigt wurden die Arbeiten natürlich verstärkt von Grenztruppen der DDR. Auf westlicher Seite war immer eine Streife des BGS vor Ort. Ich habe selber in dieser Zeit viele Streifen dieser Art miterlebt.
Wenn ich mich nicht Irre, galt die Weisung, Streifen des BGS, Zoll, BGP, US-Army, British Froniter Serviece und die GT haben sich während der Tätigkeiten der Vermessungstrupps bzw. der gemeinsamen Grenzkommission aus den jeweiligen Grenzabschnitten / Grenzzügen fernzuhalten.
Vielleicht gedeckte Postierungen!!
Dafür waren ja jeweils Vertreter der Grenzbehörden der Bundesrepublik und der DDR in Zivil in den jewieligen Arbeitstrupps bzw. Kommissionen eingebunden und vor Ort dabei.
Bei diesen Maßnahmen waren wir nach Weisung I/S stets aus den Bereichen draußen. Selbst GÜ-Luft hatte da seine Einschränkungen.
Wenn ich mich nicht Irre, galt die Weisung, Streifen des BGS, Zoll, BGP, US-Army, British Froniter Serviece und die GT haben sich während der Tätigkeiten der Vermessungstrupps bzw. der gemeinsamen Grenzkommission aus den jeweiligen Grenzabschnitten / Grenzzügen fernzuhalten.
Vielleicht gedeckte Postierungen!!
Dafür waren ja jeweils Vertreter der Grenzbehörden der Bundesrepublik und der DDR in Zivil in den jewieligen Arbeitstrupps bzw. Kommissionen eingebunden und vor Ort dabei.
Bei diesen Maßnahmen waren wir nach Weisung I/S stets aus den Bereichen draußen. Selbst GÜ-Luft hatte da seine Einschränkungen.
MfG. TH
- karl143
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Die damaligen Grenzstreifen, welche ich als Streifenführer miterlebt habe, waren ca. 500 m von dem jeweiligen Arbeitstrupp entfernt. Es bestand aber immer eine gute Sichtverbindung, sodaß immer die Möglichkeit gegeben war, bei irgendwelchen Zwischenfällen sofort einzugreifen. Da sich südlich von Schöningen der Grenzabschnitt in einem total flachen Gebiet befand, war auch über größere Entfernungen immer eine sehr gute Sichtverbindung vorhanden. Es gab damals eigentlich nichts langweiligeres als diese Arbeiten zu begleiten.Battle6 hat geschrieben:Beaufsichtigt wurden die Arbeiten natürlich verstärkt von Grenztruppen der DDR. Auf westlicher Seite war immer eine Streife des BGS vor Ort. Ich habe selber in dieser Zeit viele Streifen dieser Art miterlebt.
Wenn ich mich nicht Irre, galt die Weisung, Streifen des BGS, Zoll, BGP, US-Army, British Froniter Serviece und die GT haben sich während der Tätigkeiten der Vermessungstrupps bzw. der gemeinsamen Grenzkommission aus den jeweiligen Grenzabschnitten / Grenzzügen fernzuhalten.
Vielleicht gedeckte Postierungen!!
Dafür waren ja jeweils Vertreter der Grenzbehörden der Bundesrepublik und der DDR in Zivil in den jewieligen Arbeitstrupps bzw. Kommissionen eingebunden und vor Ort dabei.
karl-Heinz
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Die Bahnlinie Hönebach Eisenach schnitt in diesem Bereich 5 mal die Grenzlinie.Phalc hat geschrieben:Hallo Battle6,Battle6 hat geschrieben:Dazu mehr demnächst.
Dort war auch nix ausgemauert.
Battle6
wieder einmal schönen Dank für die tollen Bilder
Ich will Dir auch nicht schon wieder widersprechen, aber das kleine Waldstück nördlich der Eisenbahn war doch ausgemauert? Dort reicht die Grenze bis zur Bundesstraße südlich der Autobahn auf BRD-Gebiet heran, die Sperranlagen schneiden aber diesen kleinen Zipfel (Waldgebiet) ab. Ist mMn auch auf Deiner Karte zu erkennen. Zur Verdeutlichung habe ich nochmal einen kleinen DSat-Ausschnitt angehängt (gelbe Linie).
Viele Grüße,
Falk
PS: Hast Du auch ein ähnliches Luftbild von der Autobahn/Brücke bei Gerstungen?
Als erstes östliche des Bahnhofes Hönebach. Das frühere östliche Stellwerk des Bahnhofes Hönebach lag schon auf Gebiet der DDR.
Zum zweiten schnitt die Grenze die Bahnlinie südlich Raßdorf. Der dritte Schnitt lag östlich des Haltepunktes Obersuhl.
Der vierte Punkt lag nördlich des Ortes Neustadt bzw südwestlich des Ortes Wommen.
Am fünften Schnitt östlich des Bahnhofes Herleshausen wechselte die Bahnlinie entgültig in die DDR.
Die Unterhaltungsgrenze wurde nach dem Krieg am dritten Schnittpunkt festgelegt.
Somit war die Bundesbahn in dem Abschnitt östlich Hönebach bis südlich Raßdorf auch für die Unterhaltung der Bahnstrecke zuständig.
Somit mußte dieser für die Bundesbahn ständig erreichbar sein.
Gleichzeitig war die Deutsche Reichsbahn für den auf westdeutschem Gebiet liegenden Abschnitt mit den Bahnhöfen Wommen und Herleshausen zuständig.
Diese Mitarbeiter waren Westdeutsche, welche zur Deutschen Reichsbahn gehörten.
Sie wurden durch die DR entlohnt, wobei ihr Gehalt durch einen Obulus der Bundesrepublik aufgestockt wurde.
Dieser Zustand wurde erst mit der Aufgabe des Streckenabschnittes von Gerstungen nach Eisenach durch die DR 1978 und Rückgabe 1988 an die DB beendet.
Der Zugverkehr wurde seit 1978 komplett über die neugebaute Umfahrungsstrecke von Gerstungen nach Förtha geleitet, wobei seit 1963 schon Zugverkehr auf der Umgehungsstrecke stattfand.
Sehr gut beschrieben in dem Buch von Ralf Roman Rossberg, "Grenze über deutschen Schienen".
Gruss
Marcus
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Sprengung der alten Pfeiler im Thüringer Zipfel.
Quelle; www.myvideo
http://www.myvideo.de/watch/2813494/Bru ... ger_Zipfel
Quelle; www.myvideo
http://www.myvideo.de/watch/2813494/Bru ... ger_Zipfel
MfG. TH