Airbase Frankfurt / Rhein/Main Airbase
Hallo zusammen,
gab es in der Umgebung der Rhein-Main Airbase irgendwelche Verteidigungsanlagen gegen möglicherweise angreifende Flugzeuge (während des Kalten Krieges)?
Abfangjäger oder dergleichen waren dort meines Wissens nach auch nicht stationiert.
Und schützenswert war die Base doch allemal.
Danke
LG
gab es in der Umgebung der Rhein-Main Airbase irgendwelche Verteidigungsanlagen gegen möglicherweise angreifende Flugzeuge (während des Kalten Krieges)?
Abfangjäger oder dergleichen waren dort meines Wissens nach auch nicht stationiert.
Und schützenswert war die Base doch allemal.
Danke
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- zulufox
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Hallo,T1972 hat geschrieben:Hallo zusammen,
gab es in der Umgebung der Rhein-Main Airbase irgendwelche Verteidigungsanlagen gegen möglicherweise angreifende Flugzeuge (während des Kalten Krieges)?
Abfangjäger oder dergleichen waren dort meines Wissens nach auch nicht stationiert.
Und schützenswert war die Base doch allemal.
Danke
LG
schlichte und einfache Antwort auf die Frage: Das Konzept der Luftverteidigung sah im Kalten Krieg anders aus als z.B. während des Zweiten Weltkriegs. Wurde außerdem auch mehrfach geändert und den Änderungen der Bedrohung angepasst.
Rhine-Main-Airbase war noch dazu kein Flugplatz für Einsatzverbände, sondern nur Transport-Drehscheibe.
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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Das hat er so nicht gesagtT1972 hat geschrieben: Rhein Main Airbase obwohl sie "riesig" war, war sie nicht "schützenswert" weil nur Transportdrehscheibe.
Das Luftverteidigungskonzept war schlichtweg darauf ausgelegt, dass keine direkte Verteidigung vom Boden aus notwendig war.
Alles was angeflogen wäre, hätte man (möglichst) weit vorher runtergeholt.
Gruß
waYne
P.S: Es möge mich jemand berichtigen, sofern ich falsch liege
Nahbereichsverteidigung
Naja zumindest die deutsche Luftwaffe hatte MG auf ZwiSoLa, die 20mm 202 und Roland auf LKW Siebentonner in der Lw Sicherungstruppe.
Also es gab da schon in Teilen ein Nahverteidigungskonzept. Würde mich nicht wundern wenn die Amerikaner da nicht zumindest Stingertrupps hatten. Aber das ist eine bloße Vermutung.
Also es gab da schon in Teilen ein Nahverteidigungskonzept. Würde mich nicht wundern wenn die Amerikaner da nicht zumindest Stingertrupps hatten. Aber das ist eine bloße Vermutung.
- zulufox
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Re: Nahbereichsverteidigung
Ich hatte ja geschrieben, dass das Konzept der Luftverteidigung im Kalten Krieg laufend geändert wurde: Ein gutes Buch über die Geschichte der deutschen FlaRak-Einheiten ist dieses hier:Dave2008 hat geschrieben:Naja zumindest die deutsche Luftwaffe hatte MG auf ZwiSoLa, die 20mm 202 und Roland auf LKW Siebentonner in der Lw Sicherungstruppe.
Also es gab da schon in Teilen ein Nahverteidigungskonzept. Würde mich nicht wundern wenn die Amerikaner da nicht zumindest Stingertrupps hatten. Aber das ist eine bloße Vermutung.
https://www.amazon.de/Blazing-Skies-Ges ... 3899950542
Zu den ROLAND-Werfern bei Luftwaffe und Marine: https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_(Waffensystem)
Die Planung der Nahverteidigung der Fliegerhorste begann Ende der 70er-Jahre.
Wie sah das Konzept der Luftverteidigung in den Jahren zuvor aus? Da muss man lange Studien betreiben, um das einigermaßen verständlich zu beschreiben.
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
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Re: Nahbereichsverteidigung
Nur der Vollständigkeit halber: ROLAND (Kette) hatte das Heer schon sechs Jahre vor LW und Marine.zulufox hat geschrieben: Zu den ROLAND-Werfern bei Luftwaffe und Marine: https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_(Waffensystem)
(eigene 12-monatige Erfahrung )
Dazu ganz interessant:
Flugziel auf Kurs
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
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