Flugzeug-Depot In Mostar in Bosnien (und Zeljava, Kroatien)
Flugzeug-Depot In Mostar in Bosnien (und Zeljava, Kroatien)
Hallo hat jemand Infos über den Flugzeug Bunker in Mostar in Bosnien .... Der Bunker befidnet sich direkt neben dem ehe,maligen Feldlager der französischen Armee und neben dem Zivilflughafen von Mostar
Vielen dank und grüsse Pirate
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Re: Fleugzeug Depo In Mostar in Bosnien
Hi!Pirate1312 hat geschrieben:Hallo hat jemand Infos über den Flugzeug Bunker in Mostar in Bosnien .... Der Bunker befidnet sich direkt neben dem ehe,maligen Feldlager der französischen Armee und neben dem Zivilflughafen von Mostar
Vielen dank und grüsse Pirate
Ein "Fleugzeug Depo" kenne ich dort nicht.
Es gibt dort aber eine Felskaverne, mit zwei erkennbaren Einfahrten, die wohl als Flugzeugshelter dienen.
Leider habe ich keine weiteren Infos dazu. Habe bisher aber auch noch nicht danach gesucht.
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Google führt hier hin:
http://news.webshots.com/album/559216861vtCehg
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Das stimmt und es gibt ne sehr gute Webseite über das Ding http://www.zeljava-lybi.com/Zeljava-index2_eng.htmlLuftdragoner hat geschrieben:Bei der angesprochenen Anlage in Mostar handelt es sich wohl um das "Objekt Buna". Das ist einer der zahlreichen unterirdischen Stützpunkte der ehemaligen jugoslawischen Volksarmee (JNA). Die größte derartige Anlage, eine der größten in Europa, befand sich in Zeljava bei Bihac.
mit sehr guten Fotos und Videos vor und nach dem Krieg.
Gruß Andreas
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Moin!
Ich hole das Thema mal wieder hoch ...
Vor kurzem hatte ich Gelegenheit, mir den ehemaligen Flugplatz Zeljava mal anzusehen - zumindest den in Kroatien liegenden Teil (die Grenze zwischen Kroatien und Bosnien-Herzegowina schneidet den Platz in zwei teile). Von einer Begehung der angesprengten Flugzeugkaverne und Erkundungen abseits der Betonbahnen habe ich abgesehen, da diese Bereiche laut HCR/CROMAC bisher noch nicht komplett geräumt sind - die Landminen-Warnschilder sind da auch recht deutlich. Trotzdem hat sich der Besuch auf dem ansonsten komplett frei zugänglichen Areal gelohnt. Hier einige Impressionen.
Mike
Ich hole das Thema mal wieder hoch ...
Vor kurzem hatte ich Gelegenheit, mir den ehemaligen Flugplatz Zeljava mal anzusehen - zumindest den in Kroatien liegenden Teil (die Grenze zwischen Kroatien und Bosnien-Herzegowina schneidet den Platz in zwei teile). Von einer Begehung der angesprengten Flugzeugkaverne und Erkundungen abseits der Betonbahnen habe ich abgesehen, da diese Bereiche laut HCR/CROMAC bisher noch nicht komplett geräumt sind - die Landminen-Warnschilder sind da auch recht deutlich. Trotzdem hat sich der Besuch auf dem ansonsten komplett frei zugänglichen Areal gelohnt. Hier einige Impressionen.
Mike
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Titos geheimer Flughafen
Hallo zusammen,
die "Stuttgarter Zeitung" vom 7.11.2015 bringt einen Artikel über "Titos geheimen Flughafen":
Einst sollen in "Europas größter Flugzeugkaverne" vier Aufklärungs-Geschwader mit insgesamt 58 Flugzeugen stationiert gewesen sein.
Die Planung dafür soll 1948 begonnen und der 1957 begonnene Bau 6 Milliarden Dollar gekostet haben. Sie wurde 1968 in Betrieb genommen und dies bis Beginn der 1990er Jahre gewesen sein.
Der Grund für die Lage des Flugplatzes war so ausgewählt, dass er einerseits von Westen aus vor Radar geschützt war (durch das Pljesevica-Gebirge), andererseits Angriffe des Warschauer Pakts von Osten wiederum "nur über Ungarn und den leicht zu kontrollierenden Luftraum der Pannonischen Tiefebene erfolgen" konnten.
Leider habe ich den Artikel nicht online gefunden. Es wird aber auf die bereits weiter oben genannte Homepage verwiesen, die ich hier deshalb nochmal nenne: http://www.zeljava-lybi.com
Gruß
Stefan
die "Stuttgarter Zeitung" vom 7.11.2015 bringt einen Artikel über "Titos geheimen Flughafen":
Einst sollen in "Europas größter Flugzeugkaverne" vier Aufklärungs-Geschwader mit insgesamt 58 Flugzeugen stationiert gewesen sein.
Die Planung dafür soll 1948 begonnen und der 1957 begonnene Bau 6 Milliarden Dollar gekostet haben. Sie wurde 1968 in Betrieb genommen und dies bis Beginn der 1990er Jahre gewesen sein.
Der Grund für die Lage des Flugplatzes war so ausgewählt, dass er einerseits von Westen aus vor Radar geschützt war (durch das Pljesevica-Gebirge), andererseits Angriffe des Warschauer Pakts von Osten wiederum "nur über Ungarn und den leicht zu kontrollierenden Luftraum der Pannonischen Tiefebene erfolgen" konnten.
Leider habe ich den Artikel nicht online gefunden. Es wird aber auf die bereits weiter oben genannte Homepage verwiesen, die ich hier deshalb nochmal nenne: http://www.zeljava-lybi.com
Gruß
Stefan