Munitionsdepot Drabenderhöhe - Brächen
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Wer sich ernsthaft für die Geschichte des Teilmunitionsdepot Drabenderhöhe/Brächen interessiert und mehr darüber Wissen möchte, für den habe ich noch einen Tip:
In Waldbröhl (ist ja in der Nähe) gibt es noch eine Bundeswehrdienststelle. Diese hat von dem Depot Drabenderhöhe/Brächen bei deren Auflösung einige zivile Bundeswehr-Angestellte und Arbeiter übernommen. Es sollen bei dieser Bw-Dienststelle in Waldbröhl noch 4 zivile Arbeiter tätig sein. Diese können sicherlich mehr über das Depot sagen, vielleicht haben sie auch noch Broschüren oder Chroniken.
Also bei der Telefonauskunft Telefonnummer von der Bundeswehr in Waldbröhl (aber nicht von der FlaRak-Kaserne - diese ist aufgelöst), dort anrufen und nach den zivilen Arbeitern, die früher in dem Depot Brächen gearbeitet haben, fragen.
In Waldbröhl (ist ja in der Nähe) gibt es noch eine Bundeswehrdienststelle. Diese hat von dem Depot Drabenderhöhe/Brächen bei deren Auflösung einige zivile Bundeswehr-Angestellte und Arbeiter übernommen. Es sollen bei dieser Bw-Dienststelle in Waldbröhl noch 4 zivile Arbeiter tätig sein. Diese können sicherlich mehr über das Depot sagen, vielleicht haben sie auch noch Broschüren oder Chroniken.
Also bei der Telefonauskunft Telefonnummer von der Bundeswehr in Waldbröhl (aber nicht von der FlaRak-Kaserne - diese ist aufgelöst), dort anrufen und nach den zivilen Arbeitern, die früher in dem Depot Brächen gearbeitet haben, fragen.
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Zu den Leitplanken:
Verschiedene Bundeswehrliegenschaften sollen/sollten in einem Spannungs- und Verteidigungsfall nicht so schnell aus der Luft erkannt werden. Bei Kasernen war das anders, da hat/hätte die Truppe in einem Spannungs- und Verteidigungsfall die Kaserne verlassen und hat/hätte in den zugewiesenen Verfügungsraum verlegt (hat = "NATO-Alarm"). In den Depots kann man aber nicht schnell die Munition, das Material, die Fahrzeuge etc. zu einer anderen Örtlichkeit schaffen (in einigen Fällen war es aber Bestandteil des Spannungs- und Verteidigungsfall). Aus diesem Grund wurden Depots und Einrichtungen besonders getarnt. Dazu gehörte auch das anmalen der weißen Leitplanken. Ich kenne aber auch einige Depots, da waren die Leitplanken noch weiß.
Verschiedene Bundeswehrliegenschaften sollen/sollten in einem Spannungs- und Verteidigungsfall nicht so schnell aus der Luft erkannt werden. Bei Kasernen war das anders, da hat/hätte die Truppe in einem Spannungs- und Verteidigungsfall die Kaserne verlassen und hat/hätte in den zugewiesenen Verfügungsraum verlegt (hat = "NATO-Alarm"). In den Depots kann man aber nicht schnell die Munition, das Material, die Fahrzeuge etc. zu einer anderen Örtlichkeit schaffen (in einigen Fällen war es aber Bestandteil des Spannungs- und Verteidigungsfall). Aus diesem Grund wurden Depots und Einrichtungen besonders getarnt. Dazu gehörte auch das anmalen der weißen Leitplanken. Ich kenne aber auch einige Depots, da waren die Leitplanken noch weiß.
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Ich frage mich aber ob das etwas gebracht hätte. Die Strassen hätte man ja trotzdem erkannt. Ob mit oder ohne Leitplanke wäre dann doch eh egal...HW hat geschrieben:Zu den Leitplanken:
Verschiedene Bundeswehrliegenschaften sollen/sollten in einem Spannungs- und Verteidigungsfall nicht so schnell aus der Luft erkannt werden.
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Du kannst davon ausgehen, das die Straßen im V-Fall auch mit getarnt worden wären.derlub hat geschrieben:Ich frage mich aber ob das etwas gebracht hätte. Die Strassen hätte man ja trotzdem erkannt. Ob mit oder ohne Leitplanke wäre dann doch eh egal...
CU Markus
Zivilisation bedeutet, sich gegenseitig zu helfen von Mensch zu Mensch, von Nation zu Nation. (Henry Dunant)
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Zu Straßen aus der Luft erkennen:
Kann man so pauschal nicht sagen. Ersteinmal fallen ja die weißen Leitplanken auf, auch von oben durch die Bäume. Wenn die Leitplanken nun dunkel sind (natooliv), dann fallen sie schon einmal nicht direkt auf, dass heißt, man wird nicht direkt auf etwas aufmerksam. Im Krieg wurden die Gebäude verdunkelt, eben weil man von weitem schon das Licht sah, ohne zu Wissen, das dort etwas ist. Durch das Licht wurde man darauf gelenkt.
Vor einigen Wochen habe ich mit einem ehem. Tornadopilot gesprochen. Er hat mir erzählt, dass oft zum Zweck der Ausbildung Anflüge auf getarnte Objekte durchgeführt wurden und wenn diese Objekte nur einigermaßen getarnt waren, erkannte man diese nicht. Er sagte, obwohl sie über Funk geleitet wurden und auf das Objekt hingewiesen wurden, er habe es erst oft beim 5. oder 6. Anflug bemerkt.
Außerdem muss man auch bedenken, dass, am Anfag des Kalten Krieges die Luftaufklärung noch nicht so gut war wie zur heutigen Zeit.
Kann man so pauschal nicht sagen. Ersteinmal fallen ja die weißen Leitplanken auf, auch von oben durch die Bäume. Wenn die Leitplanken nun dunkel sind (natooliv), dann fallen sie schon einmal nicht direkt auf, dass heißt, man wird nicht direkt auf etwas aufmerksam. Im Krieg wurden die Gebäude verdunkelt, eben weil man von weitem schon das Licht sah, ohne zu Wissen, das dort etwas ist. Durch das Licht wurde man darauf gelenkt.
Vor einigen Wochen habe ich mit einem ehem. Tornadopilot gesprochen. Er hat mir erzählt, dass oft zum Zweck der Ausbildung Anflüge auf getarnte Objekte durchgeführt wurden und wenn diese Objekte nur einigermaßen getarnt waren, erkannte man diese nicht. Er sagte, obwohl sie über Funk geleitet wurden und auf das Objekt hingewiesen wurden, er habe es erst oft beim 5. oder 6. Anflug bemerkt.
Außerdem muss man auch bedenken, dass, am Anfag des Kalten Krieges die Luftaufklärung noch nicht so gut war wie zur heutigen Zeit.
- Gravedigger
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Heute geht der böse Feind in den Laden, holt sich D-Sat23 und sucht die Ziele raus, da dürfte dann eine Tarnung auch nicht mehr viel bringen.HW hat geschrieben:Außerdem muss man auch bedenken, dass, am Anfag des Kalten Krieges die Luftaufklärung noch nicht so gut war wie zur heutigen Zeit.
CU Markus
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