Nato Verladerampe/Nothafen im Außenhafen von Büsum/Nordsee
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Nato Verladerampe/Nothafen im Außenhafen von Büsum/Nordsee
Im Außenhafen von Büsum vor dem Sperrwerk gibt es einen seltsamen, sehr großen Anleger für Schiffe, der inzwischen wasserseitig ziemlich verschlickt ist. Davor viel befestigte Fläche, wozu so ein Bauwerk?
Ich habe mal gesucht, tatsächlich handelt es sich laut Feuerwehr Büsum um eine "Nato-Verladerampe". Das würde auch den nach wie vor intakten Gleisanschluss ins Hafengebiet erklären, der schon ewig nicht mehr benutzt wurde. Bei Google Maps ist das Ausmaß der Anlage gut zu erkennen.
Ich habe mal gesucht, tatsächlich handelt es sich laut Feuerwehr Büsum um eine "Nato-Verladerampe". Das würde auch den nach wie vor intakten Gleisanschluss ins Hafengebiet erklären, der schon ewig nicht mehr benutzt wurde. Bei Google Maps ist das Ausmaß der Anlage gut zu erkennen.
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Hallo Deichgraf,
mit ein bißchen Googeln erfährt man, dass es sich tatsächlich um einen NATO-Schiffsanleger handelt, der auch von schon von zivilen RoRo-Schiffen zum Ladungsumschlag genutzt wurde. In Google Earth ist die Rampe für RoRo-Schiffe sehr gut zu erkennen.
In Seekarten ist dieser Hafenbereich übrigens als Sperrgebiet ausgewiesen.
Viele Grüße
Kai
mit ein bißchen Googeln erfährt man, dass es sich tatsächlich um einen NATO-Schiffsanleger handelt, der auch von schon von zivilen RoRo-Schiffen zum Ladungsumschlag genutzt wurde. In Google Earth ist die Rampe für RoRo-Schiffe sehr gut zu erkennen.
In Seekarten ist dieser Hafenbereich übrigens als Sperrgebiet ausgewiesen.
Viele Grüße
Kai
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Die RoRo Anlage wurde 1983/84 vom Amt für Land- und Wasserwirtschaft errichtet.
War also offiziell keine Militäranlage.
Die Anlage wurde aber von der Bundeswehr finanziert und die Unterhaltungs- und Betriebskosten getragen.
Ende der 2000 Jahre wurden die Anlage von der Bundeswehr nicht mehr benötigt und die Verträge gekündigt.
Darauf wurde die Anlage 2011 durch den heutigen Eigentümer das LKN außer Betrieb genommen und gesichert.
Es scheint eine kleinere Vorgängerbrücke im Büsumer Hafen gegeben haben, die ca. 1970 errichtet wurde.
War also offiziell keine Militäranlage.
Die Anlage wurde aber von der Bundeswehr finanziert und die Unterhaltungs- und Betriebskosten getragen.
Ende der 2000 Jahre wurden die Anlage von der Bundeswehr nicht mehr benötigt und die Verträge gekündigt.
Darauf wurde die Anlage 2011 durch den heutigen Eigentümer das LKN außer Betrieb genommen und gesichert.
Es scheint eine kleinere Vorgängerbrücke im Büsumer Hafen gegeben haben, die ca. 1970 errichtet wurde.
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Hallo,
man hofft wohl (auch) bei der Anlage auf eine zukünftige zivile Nutzung: http://www.offshorehäfen-sh.de/de/content/b%C3%BCsum
Auch der Gleisanschluss zum Hafen existiert weiter.
Allerdings hätte man hier durch den radikalen Rückbau in Heide keinerlei Abstellmöglichkeiten für Güterwagen mehr, außer wenigen Nachtstunden.
Auf Bahnstrecke nach Büsum wurden ja auch sämtliche Kreuzungsgleise entfernt.
MfG Deichgraf63
man hofft wohl (auch) bei der Anlage auf eine zukünftige zivile Nutzung: http://www.offshorehäfen-sh.de/de/content/b%C3%BCsum
Auch der Gleisanschluss zum Hafen existiert weiter.
Allerdings hätte man hier durch den radikalen Rückbau in Heide keinerlei Abstellmöglichkeiten für Güterwagen mehr, außer wenigen Nachtstunden.
Auf Bahnstrecke nach Büsum wurden ja auch sämtliche Kreuzungsgleise entfernt.
MfG Deichgraf63
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Die Patriots für die Türkei sind über Lübeck-Travemünde gelaufen. Aber ich will gerne glauben, dass ähnliches auch in Rendsburg passiert. Wir reden hier über den Regelbetrieb, bei dem man dann auch gerne auf vorhandene Hafeninfrastruktur zurückgreifen kann. Büsum ist ein Nothafen mit nur rudimentärster Ausstattung und Anbindung.
Edit: ich sehe gerade, Patriot-Verladung in RD zum Übungsschiessen in Griechenland 2012: klick
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