Frage zu Sicherheitseinrichtung in einem ehem. Mun-Depot

Depots, Tanklager, Munitionsniederlagen, Versorgungs- und Nachschub-Infrastruktur des Militärs
Gast

Beitrag von Gast » 25.06.2007 05:52

Firefighter112 hat geschrieben:Ok, Danke für die Infos.

Sind hier jemandem noch mehr Sonderwaffenlager mit diesen EInrichtungen bekannt?

Gruß Sebi
Ja, z.B. Miesau. Aber, die Anlage ist noch aktiv. Deswegen gibts keine Infos.

GerryH

Beitrag von GerryH » 25.06.2007 11:38

Hallo auch,
also ich kann da nur für Bellersdorf sprechen, da gab es zu meiner Dienstzeit keinerlei solcher Einrichtungen.
Aber ein befreundeter Heli Pilot teilte mir mit, das zum Ende, also zur Auflösung des Lagers hin, dieses komplett mit Tarnnetzen bedeckt war.
Gruß Gerd

Malefiz
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Beitrag von Malefiz » 29.06.2007 21:23

Gehört nicht direkt hierher, aber ich habe 1992 einige russische Einrichungen von weitem gesehen. In der Nähe von Weimar und in Torgau. Die hatten ganze Wälder sehr hoher (10-15m) Masten in Ihren Munitionsdepots, bei denen ich auch vermutet habe, dass es Blitzableiter seien. Die Angst schein also weit verbreitet zu sein,

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Beitrag von Oliver » 01.07.2007 09:30

kuhlmac hat geschrieben:
petzolde hat geschrieben:Mir fiel der Wachturm im Hintergrund auf - hat Ähnlichkeit mir DDR-Produkten?! Oder täuscht das nur?
gruß EP
Nein, das täuscht nicht, aber den passenden Artikel dazu aus dem "Spiegel" suche ich noch...

Hast du denn nähere Infos zu dem Spiegel Artikel, könnte mal im Archiv suchen wenn du mir Anhaltspunkte lieferst, nach was ich suchen soll.


Gruß
Oliver

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Beitrag von Gaudi » 01.07.2007 13:45

Umfangreichen Blitzschutz gab es auch anderswo; hier Mun-Depot Brächen:
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Gruß Gaudi

Gast

Beitrag von Gast » 05.09.2007 23:27

Was wurde dort denn gelagert?

hollihh
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Beitrag von hollihh » 06.09.2007 09:31

t-u-boot hat geschrieben:Was wurde dort denn gelagert?
Vielleicht Muniton ??? :megawut:

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Beitrag von Firefighter112 » 06.09.2007 18:32

t-u-boot hat geschrieben:Was wurde dort denn gelagert?
Hallo,

Alles mögliche an Munition, von Artillerie bis Kleinwaffen und von Pershing-Sprengköpfen bis Nike-Sprengköpfe, also auch Sonderwaffen.

Und es gibt auch noch 14 Jahre nach der Schließung Gerüchte das C-Waffen dort gelagert wurden, man kann es glauben oder auch nicht...

Gruß Sebi

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Re: Frage zu Sicherheitseinrichtung in einem ehem. Mun-Depot

Beitrag von MunVersZ_Ost » 26.09.2016 23:47

Firefighter112 hat geschrieben: Dies warn Kabel die über der ganzen SAS gespannt waren, laut mehreren Aussagen waren das Signalkabel, so wie ein Perimeterzaun.
Speziell zu diesem Foto muss man sagen, dass eine Blitzschutzanlage unwahrscheinlich ist. Über Lagerhäuser legte man faradaysche Käfige (Was ein Aufwand bei armierten Beton!) oder erichtet heutzutage Blitzfangmasten (Kugelmodell). Früher, als Bäume auf Bunkern noch Sinn ergaben, gab es auch "mitwachsende" Blitzschutzanlagen auf Baumkronen - inkl. Sorglos-Kabelschlaufe weiter unten am Stamm.

Die Anlage hier im Bild ist eher unter dem Aspekt der militärischen Sicherheit zu sehen. Sie bewacht Stellflächen und Geländeabschnitte durch kapazitive und induktive Dauermessung. Wegfahrende Fahrzeuge oder grobe Einbruchswerkzeuge machen sich induktiv bemerkbar, eindringende oder flüchtende Personen kapazitiv (Dielektrikum). Die elektronische Überwachung gestattet die Verringerung von Wachstärken.

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Beitrag von pigasus » 28.09.2016 00:20

Ein Bild von Brächen habe ich auch noch hier, auf dem man so eine Verdrahtung erkennt.
Christoph
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