über die Beobachtungs-Abteilung 6 gibt es ein Buch das sehr lesenswert ist, auch vom
technischen Standpunkt aus.
Die Beob.Abt.waren in der Regel alle voll mot.im Gegensatz zu einem großen Teil derSchon durch den Transport der Einheit durch Pferdekarren hinkten diese weit hinter der Front hinterher
Inf.Div.Art.Regimentern. Die Ballon Bttr. waren eigentlich schon bei Kriegsbeginn
nur noch von geringem Nutzen, weil der Aufwand nur dadurch gerechtfertigt wurde, das
andere, bessere Aufklärungsmittel nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung standen.
Hier z.B. Lw. Nahaufklärer.
Wenn es denn so gewesen wäre,wäre das "schön". Die Div.Art.war in ganzen Zeit das...wurde die Aufgabe der Artillerie stark zurückgesetzt. Deren Aufgabe wurde auch immer mehr durch Luftwaffe (Stukas) übernommen.
Mittel der der Feuerunterstützung und die Luftwaffe war, wenn verfügbar, ggf. eine
durchaus wichtige Unterstützung.
Das Versuche unternommen wurden, die Ergebnisse der normalen Schall u. Lichtmess
Verfahren durch die "dritte Dimension"(Ballon) zu verbessern kann ich mir schon vorstellen.
Das wäre eine neue Aufgabe für die Ballon Bttr. gewesen. Rein physikalisch erschließt sich
mir der Sinn aber nicht, da ich für die Messsysteme(Schall/Licht) doch fest
eingemessene Punkte brauche. Ein Fesselballon ist aber kein fester Punkt ?
Was den Einsatz 44/45 im Westen angeht, könnte es sein das z.b. die Beobachtungs-Abteilung 63 (teilbeweglich)
gemeint ist. Der Zusatz teilbeweglich hies in der Regel das zu Beweglichmachung eigentlich nichts vorhanden war und auch bespannte "Fahrzeuge"
zurückgegriffen wurde. Vielleicht kam daher die Assoziation mit dem "Karren"