Flakscheinwerferstellung 53 in Rönnelmoor / Wesermarsch

Luftverteidigung durch Flak und andere Fliegerabwehr, Scheinwerferstellungen, Scheinanlagen und ähnliche Objekte
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Mr. Trinitus
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Beitrag von Mr. Trinitus » 24.10.2018 18:51

aflubing hat geschrieben:beide Hochstände befinden sich auf privatem Gelände.

Eben deswegen bin ich ja auch auf dem Weg geblieben - und nicht über den Weidezaun gehüpft! Das besagte Buch habe ich im Blick, wird wohl bald in meiner Bibliothek stehen.

kontingentstruppen
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Beitrag von kontingentstruppen » 24.10.2018 21:11

janne hat geschrieben:Hier der Flak-Hochstand der Scheinwerferstellung 50 in Astederfeld. Der Scheinwerferstand besteht auch noch und wurde als Wohnhaus umgebaut.
Hier noch ein Foto aus dem Krieg vom Flakscheinwerferstand 50 in Astederfeld


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niemandsland
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Beitrag von niemandsland » 25.10.2018 09:58

Moin,

lassen sich die beiden letzten Fotos datieren?
Was mich etwas wundert, man sieht kein Gerät. Oder drohe ich zu erblinden?

Gruß aus Hannover
Guido Janthor
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Beitrag von OWW » 25.10.2018 14:04

Moin Guido,
der "Witz" bei diesen Marine-Scheinwerferhochständen war ja, dass die Scheinwerfer mit einem Fahrstuhl in die Leuchtposition hochgefahren werden konnten. Ansonsten war der Scheinwerfer geschützt vor Wind und Wetter und was auch immer im Hochstand eingefahren. Die Mechanik ist noch prima im Hochstand bei einem Hochstand im Bereich Brunsbüttel erhalten. Allerdings sieht der Hochstand Astederfeld äußerlich etwas anders aus. Daher ist lediglich zu vermuten, dass auch dort eine Hebemechanismus eingebaut war - oder Du hast recht und dort steht tatsächlich nichts mehr.

Spannend ist auch die Frage, was auf dem hölzernen Hochstand montiert war. Die leichte Flak stand ja einige Meter entfernt auf einem eigenen festen Turm. Stand auf dem Holzturm eine Art Scheinwerferrichtgerät oder ein Horchgerät ?
Gruß
Oliver

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Beitrag von niemandsland » 25.10.2018 14:19

@ OWW

Hi Oliver,

ist der Mechanismus von den Marine-Flakständen mit den in den Leittürmen der Flakbunker vergleichbar? Oder wie war das geregelt. Marine... Schüttel. Da war irgendwie alles anders.

Danke für Deine Antwort.


Gruß aus Hannover
Guido Janthor
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Beitrag von OWW » 25.10.2018 15:00

Hi,
vergleichbar ??
Bei den Marineständen war es halt eine Plattform, die an allen 4 Ecken an umlaufenden Ketten hing, die überdimensionalen Fahrradketten ähnelten. Diese Ketten wurden durch Zahnräder bewegt und damit die Plattform auf- oder abgesenkt.
Gruß
Oliver

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Beitrag von kontingentstruppen » 25.10.2018 20:06

niemandsland hat geschrieben:Moin,

lassen sich die beiden letzten Fotos datieren?
Was mich etwas wundert, man sieht kein Gerät. Oder drohe ich zu erblinden?

Gruß aus Hannover
Guido Janthor
Hallo,
wenn die Beschriftung stimmt, sollte es um 1941 sein.

Anscheinend ist die alte Stellung aufgegeben worden und man hat eine neue Stellung errichtet.



Gruß

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Museum Alter Flakleitstand
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Beitrag von janne » 25.10.2018 21:25

Hier noch ein paar Foto von der ursprünglichen Position des Aufzugs im Hochstand. Alles metallisch Verwertbare wurde aber demontiert.
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Beitrag von OWW » 26.10.2018 08:24

Hi.
Hier zwei Bilder von einer halbwegs erhaltenen Plattform für Scheinwerfer mit Resten der Hebe- und Kettenmechanik.
Gruß
Oliver
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Beitrag von kontingentstruppen » 26.10.2018 12:43

OWW hat geschrieben:Hi.
Hier zwei Bilder von einer halbwegs erhaltenen Plattform für Scheinwerfer mit Resten der Hebe- und Kettenmechanik.
Gruß
Oliver
Was für ein Aufwand. Wo anders standen die auf einem Betonring auf dem Feld oder auf einem Hochstand aus Holz...….

Kann natürlich klimabedingt sein durch das Wetter an der Nordseküste.??

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