Muna-Bunkerbauten
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Muna-Bunkerbauten
Hallo,
gab es eigentlich bestimmte Typbauten für Munitionsbunker in Munas?
gab es eigentlich bestimmte Typbauten für Munitionsbunker in Munas?
Bis dann
Deichgraf
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Hallo Mike,
ich werde mal ein paar Bilder von der Muna Slate-Süd reinstellen. Leider sind die Dächer entweder nicht mehr vorhanden oder durch spätere Russenprovisorien ersetzt. Mich würde interessieren, welche Stärke die Dachbalken hatten.
Jürgen
ich werde mal ein paar Bilder von der Muna Slate-Süd reinstellen. Leider sind die Dächer entweder nicht mehr vorhanden oder durch spätere Russenprovisorien ersetzt. Mich würde interessieren, welche Stärke die Dachbalken hatten.
Jürgen
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Zumindest nach meinen Erfahrungen war das von Fall zu Fall anders. "Munitionsanstalt" ist auch ein eher dehnbarer Begriff gewesen - das konnte von Depot bis Füllstelle so ziemlich alles sein (und war auch recht unterschiedlich).
Wohlgemerkt gab es aber klar umrissene Grundsätze, wie so eine Anlage grob auszusehen hatte. Für Heeresmunas liegt mir dieser Text hier auch vor.
Mike
Wohlgemerkt gab es aber klar umrissene Grundsätze, wie so eine Anlage grob auszusehen hatte. Für Heeresmunas liegt mir dieser Text hier auch vor.
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Es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Bauten in einer Muna.
So gibt es Bunker die sowohl oberirdisch oder auch unterirdisch sein können.
Da es sich bei den Bildern um eine russisch genutzt Anlage handelt, muß man beachten, das alles verändert sein kann.
Es wurden die unmöglichsten Öffnungen vermauert. Vermauert kann man eigentlich nicht sagen, es wurde regelrecht betoniert.
Eine deutsche Muna befindet sich in Altes-Lager. Die Munitionsbunker
sind hier als Hochbunker ausgelegt.
Der Bunker steht auf Stelzen. Darauf ist eine Leichtbaukonstruktion aufgesetzt. Beim Dach handelt es sich um eine Kassettendecke.
Bei einer möglichen Explosion konnte der Druck nach oben abgeleitet werden. Auch alle Fenster und beide Eingänge öffnen nach außen.
Es befanden sich grundsätzlich Entlüftungen im Fußboden und unter der Decke. Die mir bekannte Ausführung hat 4 Fußbodenentlüftungen und
4 Entlüftungen an der Decke.
Die auf den Fotos gezeigten Aussparungen könnten auf eine Entlüftung hindeuten.
Bei der russischen Armee war es so, das alles gegen Diebstahl gesichert war. Alles was irgendwie greifbar war, wurde durch die Soldaten verkauft.
Es wurde zu DDR- Zeiten ein schwunghafter Handel mit allem getrieben.
Man konnte Benzin kaufen, Gold, Radios, Uhren, Autoteile ( Für Fahrzeuge die in der DDR vorhanden waren) Munition und zum Schluß
Waffen.
Manfred
So gibt es Bunker die sowohl oberirdisch oder auch unterirdisch sein können.
Da es sich bei den Bildern um eine russisch genutzt Anlage handelt, muß man beachten, das alles verändert sein kann.
Es wurden die unmöglichsten Öffnungen vermauert. Vermauert kann man eigentlich nicht sagen, es wurde regelrecht betoniert.
Eine deutsche Muna befindet sich in Altes-Lager. Die Munitionsbunker
sind hier als Hochbunker ausgelegt.
Der Bunker steht auf Stelzen. Darauf ist eine Leichtbaukonstruktion aufgesetzt. Beim Dach handelt es sich um eine Kassettendecke.
Bei einer möglichen Explosion konnte der Druck nach oben abgeleitet werden. Auch alle Fenster und beide Eingänge öffnen nach außen.
Es befanden sich grundsätzlich Entlüftungen im Fußboden und unter der Decke. Die mir bekannte Ausführung hat 4 Fußbodenentlüftungen und
4 Entlüftungen an der Decke.
Die auf den Fotos gezeigten Aussparungen könnten auf eine Entlüftung hindeuten.
Bei der russischen Armee war es so, das alles gegen Diebstahl gesichert war. Alles was irgendwie greifbar war, wurde durch die Soldaten verkauft.
Es wurde zu DDR- Zeiten ein schwunghafter Handel mit allem getrieben.
Man konnte Benzin kaufen, Gold, Radios, Uhren, Autoteile ( Für Fahrzeuge die in der DDR vorhanden waren) Munition und zum Schluß
Waffen.
Manfred