Bunker in der Haake in Hamburg-Harburg
- klaushh (†)
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Moin, moin!
Das Gelände in der Haake mit dem Übungaplatz
Pioniere (Land) (WH)
Pioniere (Land)(BW)
Sanitätsübungsplatz (BW) und
Mob-Stützpunkt Kuhtrift
ist "mal wieder" im Angebot der BIMA.
Exposè siehe Anlage.
Gruß
klaushh
Das Gelände in der Haake mit dem Übungaplatz
Pioniere (Land) (WH)
Pioniere (Land)(BW)
Sanitätsübungsplatz (BW) und
Mob-Stützpunkt Kuhtrift
ist "mal wieder" im Angebot der BIMA.
Exposè siehe Anlage.
Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
Brücke in der Haake
Moin,
das Thema ist zwar schon etwas länger nicht behandelt worden - ich bin allerdings auch erst seit heute bei Euch registriert. Also btw. Hallo an alle!
Ich war 1983/84 in der Scharnhorst-Kaserne als Sani stationiert und mir sind die gesprengte Brücke und auch der Bunker bekannt.
Oberhalb der Brücke (den Hügel hinauf) haben wir Sanitätsübungen abgehalten. Wir haben uns damals gefragt, was das für ein Haufen Beton ist (die Auffahrt zu einer Brücke war noch erkennbar).
Nun bin ich ein wenig schlauer durch Euer Forum
Uns ist damals extrem aufgefallen, dass vor der Brücke (also zur Straße hin) die Vegetation axakt im Dreieck wuchs. Ich habe damals gegenüber einem Kameraden gemutmaßt, dass dort besitimmt etwas vergraben ist oder sich ein Hohlraum befindet.
Soweit hier gemutmaßt wurde, dass das San.Btl. in der Haake Gebäude oder Bunker hatte, so kann ich das definitiv verneinen. Wir sind da nur im Rahmen des Dienstsport nur herumgejoggt...
Gruß
Dezi
das Thema ist zwar schon etwas länger nicht behandelt worden - ich bin allerdings auch erst seit heute bei Euch registriert. Also btw. Hallo an alle!
Ich war 1983/84 in der Scharnhorst-Kaserne als Sani stationiert und mir sind die gesprengte Brücke und auch der Bunker bekannt.
Oberhalb der Brücke (den Hügel hinauf) haben wir Sanitätsübungen abgehalten. Wir haben uns damals gefragt, was das für ein Haufen Beton ist (die Auffahrt zu einer Brücke war noch erkennbar).
Nun bin ich ein wenig schlauer durch Euer Forum
Uns ist damals extrem aufgefallen, dass vor der Brücke (also zur Straße hin) die Vegetation axakt im Dreieck wuchs. Ich habe damals gegenüber einem Kameraden gemutmaßt, dass dort besitimmt etwas vergraben ist oder sich ein Hohlraum befindet.
Soweit hier gemutmaßt wurde, dass das San.Btl. in der Haake Gebäude oder Bunker hatte, so kann ich das definitiv verneinen. Wir sind da nur im Rahmen des Dienstsport nur herumgejoggt...
Gruß
Dezi
bunker in der haake hamburg harburg
moin,
ich komme selbst aus harburg und kenne den halb zerstörten bunker auf dem hügel gegenüber der ehemaligen panzerbrücke auch. Hat dieser wenn man dort drinn ist tatsächlich noch eine weitere ebene darunter "falke" schrieb von einer wendeltreppe die nach unten führt.
Ausser die ehemaligen Mun bunkern hinter dem tunnel kenne ich keine weiteren. Am unteren ende der straße richtung tunnel gibt es rechts am straßenrand einen beton ziegelstein klotz weist jemand was das ist? Andere mit erde bedeckte bunker kenne ich bisher noch nicht würde sie gerne mal anschauen
ich komme selbst aus harburg und kenne den halb zerstörten bunker auf dem hügel gegenüber der ehemaligen panzerbrücke auch. Hat dieser wenn man dort drinn ist tatsächlich noch eine weitere ebene darunter "falke" schrieb von einer wendeltreppe die nach unten führt.
Ausser die ehemaligen Mun bunkern hinter dem tunnel kenne ich keine weiteren. Am unteren ende der straße richtung tunnel gibt es rechts am straßenrand einen beton ziegelstein klotz weist jemand was das ist? Andere mit erde bedeckte bunker kenne ich bisher noch nicht würde sie gerne mal anschauen
Moin Moin
Hallo zusammen ich war mal Unterwegs einige Bilder machen.
Die wand wo die Brücke im Wald war wird jetzt finde ich gut genutzt
Und der Bunker oben ist wieder mal auf aber es passen wie Früher nur Kinder rein
Die wand wo die Brücke im Wald war wird jetzt finde ich gut genutzt
Und der Bunker oben ist wieder mal auf aber es passen wie Früher nur Kinder rein
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5.Maa/509
Stützpunktgruppe Lökken
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Nummer 2
Rund 200m die Straße Runter steht auf der rechten Seite diese Mauer
Rund 50 meter weiter liegt der Stein.
Zu beiden Keine Ahnung warum oder wozu
Rund 50 meter weiter liegt der Stein.
Zu beiden Keine Ahnung warum oder wozu
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Nummer 3
Das Mun.-Lager
Weiß jemand wie es nach dem Krieg genutzt Wurde?
Oder war nur die Erdbebenwarte dort.
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Moin!
So, habs jetzt geschafft in den Bunker zum kommen und habe auch Fotos gemacht. Zuerst einmal, obwohl ich jemanden draußen hatte, der im Notfall hätte Hilfe holen können, ist der Zustand des Bunkers äußerst bedenklich und ich bin nach 10min wieder raus. Decke ist halb runter und die Armierung ist in einem desolaten, bis kritischem Zustand. Ich würde von einer weiteren Begehung dringend abraten, auch wenn ich sonst ein gutes Vertrauen zu Deutschem Beton habe.
Ich halte aber jetzt nach der Begehung die Geschichte von Marieneboy für fraglich. Es sieht stark nach einer herbeigeführten Sprengung aus. In vielen Betonteilen rund um den Bunker befinden sich die entsprechenden Bohrlöcher für Sprengladungen im Beton. Natürlich kann diese auch nach dem Unglück, mit den Kindern gewesen sein. Glaub ich aber nicht wirklich. Denn wenn die Briten schon die Brücke gesprengt haben, warum dann den Bunker intakt lassen... Zumal ein weiterer Bunker auf der anderen Seite der Kuhtrift gestanden haben muss. Dort ist auch ein großes Areal mit sehr vielen, zerbostenen und armierten Betonstücken, die die gleichen Sprengbohrungen aufweisen.
Ob es jetzt ein Flakbunker war, kann ich nicht sagen. Dafür sprechen würde aber die exponierte Lage auf dem Hügel und ein Eintrag auf der Karte der Geschützstellungen in und um Hamburg, der mit der Lage relativ überein kommt.
Zum Aufbau der Anlage, wobei einiges Interpretationssache ist. (Eine laienhafte Skizze ist beigefügt). Ein geschätztes Drittel ist eingestürzt. Dieses Drittel ist auch der Bereich, wo man durch das Loch hereinkommt. Der erkennbare Rest besteht aus einem Raum, mit einem teils darum führenden Gang. Ein Teil des Raums ist in der Nähe der Stelle mit dem Einstiegsloch eingebrochen und die Decke hängt runter. Vom Raum ab, ist eine Scharte im Beton und ein Zugang zum mutmaßlichen Rundgang, daneben und im Bereich der Trümmer eine zweite Tür zu dem mutmaßlich anderen Raum. Die Treppe führte nach oben, ist durch Trümmer blockiert und führte in eine zweite Etage die aber komplett gesprengt wurde. Das würde auch die nach unten gedrückte Decke im mittleren Raum und die massiven Betonreste im Umfeld erklären. Hinter und unter der Treppe ist ein runder Raum, der in der Form auch auf der zweiten Etage vorhanden gewesen sein müsste. Damit wäre auch die Beschreibung mit Kuppelbunker erklärt, wenn dieser einen runden Abschluss auf dem Dach hatte.
Der eigentliche Eingang ist halb verschüttet und es gibt noch ein kleines Loch nach draussen. Über das letzte Drittel und eine weitere Ebene darunter, kann man nur mutmaßen. man erkennt zwar das es noch weiter geht aber durch die Trümmer ist nichts weiter erkennbar. Es sind noch Reste der fluoreszierenden Streifen an den Wänden erkennbar aber keine Schrift o.Ä.
Keine Ahnung, ob jetzt jemand durch diese Beschreibung und den Fotos eine weiterführende Erklärung liefern kann. Schön wäre es
So, habs jetzt geschafft in den Bunker zum kommen und habe auch Fotos gemacht. Zuerst einmal, obwohl ich jemanden draußen hatte, der im Notfall hätte Hilfe holen können, ist der Zustand des Bunkers äußerst bedenklich und ich bin nach 10min wieder raus. Decke ist halb runter und die Armierung ist in einem desolaten, bis kritischem Zustand. Ich würde von einer weiteren Begehung dringend abraten, auch wenn ich sonst ein gutes Vertrauen zu Deutschem Beton habe.
Ich halte aber jetzt nach der Begehung die Geschichte von Marieneboy für fraglich. Es sieht stark nach einer herbeigeführten Sprengung aus. In vielen Betonteilen rund um den Bunker befinden sich die entsprechenden Bohrlöcher für Sprengladungen im Beton. Natürlich kann diese auch nach dem Unglück, mit den Kindern gewesen sein. Glaub ich aber nicht wirklich. Denn wenn die Briten schon die Brücke gesprengt haben, warum dann den Bunker intakt lassen... Zumal ein weiterer Bunker auf der anderen Seite der Kuhtrift gestanden haben muss. Dort ist auch ein großes Areal mit sehr vielen, zerbostenen und armierten Betonstücken, die die gleichen Sprengbohrungen aufweisen.
Ob es jetzt ein Flakbunker war, kann ich nicht sagen. Dafür sprechen würde aber die exponierte Lage auf dem Hügel und ein Eintrag auf der Karte der Geschützstellungen in und um Hamburg, der mit der Lage relativ überein kommt.
Zum Aufbau der Anlage, wobei einiges Interpretationssache ist. (Eine laienhafte Skizze ist beigefügt). Ein geschätztes Drittel ist eingestürzt. Dieses Drittel ist auch der Bereich, wo man durch das Loch hereinkommt. Der erkennbare Rest besteht aus einem Raum, mit einem teils darum führenden Gang. Ein Teil des Raums ist in der Nähe der Stelle mit dem Einstiegsloch eingebrochen und die Decke hängt runter. Vom Raum ab, ist eine Scharte im Beton und ein Zugang zum mutmaßlichen Rundgang, daneben und im Bereich der Trümmer eine zweite Tür zu dem mutmaßlich anderen Raum. Die Treppe führte nach oben, ist durch Trümmer blockiert und führte in eine zweite Etage die aber komplett gesprengt wurde. Das würde auch die nach unten gedrückte Decke im mittleren Raum und die massiven Betonreste im Umfeld erklären. Hinter und unter der Treppe ist ein runder Raum, der in der Form auch auf der zweiten Etage vorhanden gewesen sein müsste. Damit wäre auch die Beschreibung mit Kuppelbunker erklärt, wenn dieser einen runden Abschluss auf dem Dach hatte.
Der eigentliche Eingang ist halb verschüttet und es gibt noch ein kleines Loch nach draussen. Über das letzte Drittel und eine weitere Ebene darunter, kann man nur mutmaßen. man erkennt zwar das es noch weiter geht aber durch die Trümmer ist nichts weiter erkennbar. Es sind noch Reste der fluoreszierenden Streifen an den Wänden erkennbar aber keine Schrift o.Ä.
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Re: Bunker in der Haake in Hamburg-Harburg
Moin moin Ich wollte mal fragen wo genau der Bunker in Harburg Hamburg liegt, da ich aus Wilhelmsburg komme denke ich dass das ein kurzer Fußweg ist!
Danke in voraus
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