U-Verlagerung Schneider

[Grobianus]

Wichert z.B. hat sein Werk aus viel Archiefmaterial zusammengefasst. Man muss aber bei solchem Material beachten, dass es bis ca. 1955 bei den Siegermächten als Beutegut lag und dann nach Deutschland zurück gegeben wurde.! Da kann sich jeder selber seinen Reim drüber machen. Andere Historiker ziehen mittlerweile blütenweiße hochqualitave Seiten aus den alten Akten die vermutlich ausgetauscht wurden. Die originalen minderwertigen Seiten sind mittlerweile verblichen. Das fiel damals nicht auf als diverse beschlagnahmte Akten zurück geben wurden! Das bemängeln mittlerweile jedes Jahr die Historiker auf Versammlungen in der Schweiz.

Jetzt nochmal zu der Decknamenvergabe.

Beispiel: Laut Akten sollte Olga eine S3 Anlage (FHQ) werden. Ähm das war aber kein Keller. S3 Anlagen hatten immer einschlägige Namen Werwolf, Felsennest, Frühlingssturm, Wolfschanze, Wolfsschlucht.....

Sollte da was anderes rein? Hat da jemand der von der Decknamenthematik garkeine Ahnung hat einfach was geändert/zensiert als die Akten noch nicht wieder in Deutschland waren?

In Frankreich gibt es z.B. Eisenbahntunnel mit Durchschlag in Altbergbau Deckname "Brünnhilde" Objektnummer 1401! Das war auch kein Keller. Taucht aber auch nichtmal im Wichert auf. Wie so viele UVs in Frankreich oder z.B. richtung Osten.

Entweder hat nach dem Krieg jemand zensiert/geändert oder die Deutschen haben sich teilweise doch nicht so strikt an die Decknamenthematik gehalten.

Fakt ist, dass es die meisten Dokumente über UVs im Ausland mit V-Waffen Hintergrund garnicht mehr bis in Deutsche Archiefe geschafft haben. Und leider wird es altersbedingt eng mit Zeitzeugen! Viele knackige Anlagen die mit Operation Unicorn in Verbindung gebracht werden können existieren nicht in den Aktenbeständen!

Aus dem Grunde lohnt es sich garnicht zu streiten "Das war ein Fischname oder das ist ein Mineralienname!

Aber das ist nur meine Meinung!

Grüße