Impressionen vom ehemaligen Flugplatz Oettingen/Heuberg
Moin,wolfi hat geschrieben:Es kursieren diverse Fotos von einer Rettungsaktion eines LP-Moderators aus einem Revisionsschacht
...lass mal weiter kursieren
Technische Zwischenfrage zum Thema Kompensierscheiben : Hatte die Armierung des Betons keinen Einfluß auf die Meßergebnisse ??? Oder anders gefragt : Kann eine Kompensierscheibe überhaupt aus Stahlbeton bestehen ?
Gruß
Holli
Hi zusammen,
habe mal anhand der Publikation, ein kmz File erstellt. Zumindest mal versucht, allerdings geht mir z.B. der besagte Wasserschacht noch ab und ein paar andere Kleinigkeiten, zumindest die noch sichtbaren.
Vielleicht hat ja noch jemand Lust dies mit reinzubasteln.
Gruß
Oliver
habe mal anhand der Publikation, ein kmz File erstellt. Zumindest mal versucht, allerdings geht mir z.B. der besagte Wasserschacht noch ab und ein paar andere Kleinigkeiten, zumindest die noch sichtbaren.
Vielleicht hat ja noch jemand Lust dies mit reinzubasteln.
Gruß
Oliver
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Mythbusters
Zeige mir eine Druckbelastung und ich male Dir die Zugzone ein.bfh hat geschrieben:Hallo!
Beton benötigt eine Stahl-/Eisenarmierung nur bei einer Zugelastung, nicht jedoch bei einer reinen Druckbelastung.
Die Tröge zw. Plattformen für Kompensierscheiben unterliegen statisch nur einer Druckbelastung, eine Armierung ist deshalb nicht nötig.
Viele Grüße
Günter
Wenn eine Platte in der Mitte mit einem Flugzeug "gedrückt" wird und am Rand nicht, dann biegt sie sich durch. Dabei entsteht auf der Unterseite der Platte Zug. Nach Deiner Argumentation bräuchte ein Türsturz oder eine Brücke auch keine Armierung, da beide nur von oben auf Druck belastet werden.
Eine anständige Baugrundaufbereitung kann die Durchbiegung vermindern, verhindern niemals. Und möglicherweise kann man den Untergrund so aufbereiten, daß die Durchbiegung ohne Armierung verkraftet wird. Aber Zug ist immer da.
Grüße
Ingo
Hallo Ingo,
du hast zwar grundsätzlich recht, aber die auftretenden Zugbelastungen sind so minimal, daß sie vernachläßigt werden können. Die Lasteinleitpunkte sind der Königszapfen in der Mitte und die Laufbahn für die Drehrollen am Bentonring. An beiden Stellen wird die Last in das Erdreich (Kies) weitergeben. Der Betonkranz verhindert nur, das Erdreich in die Grube fällt.
Die Details wurden vor einiger Zeit hier im Forum in einem anderen Beträg veröffentlicht:
download.php?id=19257
download.php?id=19258
download.php?id=19260
Nach dem gleichen Prinzip wurden zur Länderbahnzeit hunderte von Eisenbahnwagen-Drehscheiben an Anschlußgleisen gebaut. Der Beton war immer ohne Eisenarmierungen.
Viele Grüße
Günter[/url]
du hast zwar grundsätzlich recht, aber die auftretenden Zugbelastungen sind so minimal, daß sie vernachläßigt werden können. Die Lasteinleitpunkte sind der Königszapfen in der Mitte und die Laufbahn für die Drehrollen am Bentonring. An beiden Stellen wird die Last in das Erdreich (Kies) weitergeben. Der Betonkranz verhindert nur, das Erdreich in die Grube fällt.
Die Details wurden vor einiger Zeit hier im Forum in einem anderen Beträg veröffentlicht:
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download.php?id=19258
download.php?id=19260
Nach dem gleichen Prinzip wurden zur Länderbahnzeit hunderte von Eisenbahnwagen-Drehscheiben an Anschlußgleisen gebaut. Der Beton war immer ohne Eisenarmierungen.
Viele Grüße
Günter[/url]