Flugplatz Kitzingen 1945
Legoland (an der A8, südöstlich der Abfahrt Günzburg) kann man sicher bei Google.earth oder in goyello ansehen. Soo aktuell sind die ja auch nicht...
Da Legoland auf der ehemaligen Muna Kötz noch nicht vollständig ausgebaut ist liegt der künftig östliche Teil davon noch so da wie vom Kampfmittelräumdienst verlassen. Sprengtrichter von bis zu 7 Metern Tiefe waren dort noch immer vorhanden (zumindest bis vor einem Jahr etwa).
Warum können dort nicht Blindgänger aus dem Raum Nürnberg und Würzburg per Bahn angeliefert worden sei. Gab ja genug...
Da Legoland auf der ehemaligen Muna Kötz noch nicht vollständig ausgebaut ist liegt der künftig östliche Teil davon noch so da wie vom Kampfmittelräumdienst verlassen. Sprengtrichter von bis zu 7 Metern Tiefe waren dort noch immer vorhanden (zumindest bis vor einem Jahr etwa).
Warum können dort nicht Blindgänger aus dem Raum Nürnberg und Würzburg per Bahn angeliefert worden sei. Gab ja genug...
- zulufox
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hallo,alvissaladin hat geschrieben:Legoland (an der A8, südöstlich der Abfahrt Günzburg) kann man sicher bei Google.earth oder in goyello ansehen. Soo aktuell sind die ja auch nicht...
Da Legoland auf der ehemaligen Muna Kötz noch nicht vollständig ausgebaut ist liegt der künftig östliche Teil davon noch so da wie vom Kampfmittelräumdienst verlassen. Sprengtrichter von bis zu 7 Metern Tiefe waren dort noch immer vorhanden (zumindest bis vor einem Jahr etwa).
Warum können dort nicht Blindgänger aus dem Raum Nürnberg und Würzburg per Bahn angeliefert worden sei. Gab ja genug...
bitte mal auf den ersten Beitrag schauen auf das Datum der Aufnahme!!!!
Dann liegt das betreffende "Feld" direkt neben der Straße und der Bahnstrecke Kitzingen - Großlangheim, also da ein Sprengplatz, ich weiß nicht.
MfG
Zf
Flugplatz Kitzingen 1945
Hallo,
zum vergleich wie es nach einer Bombardierung aussieht empfehle ich mit Google Earth das Legoland in Günzburg anzuschauen.Legoland liegt mitten in der ehemaligen Muna Kötz.
Man sieht deutlich Bombentrichter aller Größen und auch welche die mit Wasser gefüllt sind,es lohnt sich.
Gruß Günter
zum vergleich wie es nach einer Bombardierung aussieht empfehle ich mit Google Earth das Legoland in Günzburg anzuschauen.Legoland liegt mitten in der ehemaligen Muna Kötz.
Man sieht deutlich Bombentrichter aller Größen und auch welche die mit Wasser gefüllt sind,es lohnt sich.
Gruß Günter
Natürlich könnte man mit einem Schneckenbohrgerät ähnlich Aussehendes erzeugen: Helles Erdreich, Bohrdurchmesser ca. 30 cm (?), Bohrtiefe z.B. 1 m. Die helle Erde bleibt als ringförmiger Haufen liegen, in der Mitte bleibt das dunkle Loch.
Aber wozu diese Bohrlochdichte zur damaligen Zeit ?
Bohrgerät war damals nicht überall verfügbar; die Landwirte hatten noch keinen Schneckenbohrer in der Dreipunkthydraulik ihrer Schlepper (weder Dreipunkthydraulik noch zugehöriger Schneckenbohrer waren damals schon erfunden ?!).
Etwas in die Bohrlöcher vergraben? Dazu hätte man mit einem Seilbagger besser eine Grube machen können.
Hohe Bohrlochdichte, um durch Beton oder Injektionen den Untergrund tragfähiger zu machen? Möglich, aber warum in dieser Gegend?
???
gruß EP
Aber wozu diese Bohrlochdichte zur damaligen Zeit ?
Bohrgerät war damals nicht überall verfügbar; die Landwirte hatten noch keinen Schneckenbohrer in der Dreipunkthydraulik ihrer Schlepper (weder Dreipunkthydraulik noch zugehöriger Schneckenbohrer waren damals schon erfunden ?!).
Etwas in die Bohrlöcher vergraben? Dazu hätte man mit einem Seilbagger besser eine Grube machen können.
Hohe Bohrlochdichte, um durch Beton oder Injektionen den Untergrund tragfähiger zu machen? Möglich, aber warum in dieser Gegend?
???
gruß EP
Hallo!
das eine 45'er Bild geht jetzt.
Vergleicht man das Bild mit Luftaufnahmen von anderen Flugplätzen, dann würde ich sagen, daß dieses Bild während der Instandsetzung des Flugplatzes durch die Amerikaner entstanden ist.
Die kleinen runden Löcher dürften durch die kontrollierte Sprengung von Munition entstanden sein.
Die Gräben oben links sind mit Wasser gefüllt. Es könnte sich um ganz normale Kies-/Sandgruben handeln, da damals der zum Betonieren und Verfüllen benötige Kies/Sand immer ortsnah gewonnen wurde.
Da dieses Bild nur ein Ausschnitt aus einer größeren Aufnahme ist, wäre das ganze Bild von Interesse. Eventuell sind ja irgendwo die Betonmischer zu sehen.
Viele Grüße
Günter
das eine 45'er Bild geht jetzt.
Vergleicht man das Bild mit Luftaufnahmen von anderen Flugplätzen, dann würde ich sagen, daß dieses Bild während der Instandsetzung des Flugplatzes durch die Amerikaner entstanden ist.
Die kleinen runden Löcher dürften durch die kontrollierte Sprengung von Munition entstanden sein.
Die Gräben oben links sind mit Wasser gefüllt. Es könnte sich um ganz normale Kies-/Sandgruben handeln, da damals der zum Betonieren und Verfüllen benötige Kies/Sand immer ortsnah gewonnen wurde.
Da dieses Bild nur ein Ausschnitt aus einer größeren Aufnahme ist, wäre das ganze Bild von Interesse. Eventuell sind ja irgendwo die Betonmischer zu sehen.
Viele Grüße
Günter
@ bfh
Habe zwar noch zwei weiter Bilder die den Platz weitestgehend abdecken, doch ist deren Überdeckung so klein, dass eine stereoskopische Auswertung kaum möglich ist! Und ohne diese lassen sich möglicherweise vorhandene Betonmischer nur schlecht identifizieren!
Zudem glaube ich nicht, dass zu dem frühen Zeitpunkt schon Baumaßnahmen in Angriff genommen wurden. Man hatte ja noch genug mit dem Aufräumen zu tun!
Gruß
Imme
Habe zwar noch zwei weiter Bilder die den Platz weitestgehend abdecken, doch ist deren Überdeckung so klein, dass eine stereoskopische Auswertung kaum möglich ist! Und ohne diese lassen sich möglicherweise vorhandene Betonmischer nur schlecht identifizieren!
Zudem glaube ich nicht, dass zu dem frühen Zeitpunkt schon Baumaßnahmen in Angriff genommen wurden. Man hatte ja noch genug mit dem Aufräumen zu tun!
Gruß
Imme