Massiver Bunker auf Flugplatz
Hi zusammen,
-hat den von euch jemand eine Skizze des Bauweks gemacht - war ja der Wunsch von SES?
- wo war denn nun der Bunker, nachdem er ja nun abgerissen ist, denke ich, kann der Standort genannt werden.
Mein spontaner Gedanke ist ja, dass der Bunker irgendwie "zvil" nachgenutzt wurde die eine Tür mit normaler Klinke ist jedenfalls "komisch".
Gruß
Oliver
-hat den von euch jemand eine Skizze des Bauweks gemacht - war ja der Wunsch von SES?
- wo war denn nun der Bunker, nachdem er ja nun abgerissen ist, denke ich, kann der Standort genannt werden.
Mein spontaner Gedanke ist ja, dass der Bunker irgendwie "zvil" nachgenutzt wurde die eine Tür mit normaler Klinke ist jedenfalls "komisch".
Gruß
Oliver
Thank you very much for the drawing. It is a type which is not found on Germany airfields in Denmark. Based on the pictures a ventilation shafts my guess is that it was an electricity plant (NEA).Mr.Kimura hat geschrieben:So, nun habe ich mal eine Skizze erstellt und diese auch in den Luftbildausschnitt eingefügt.
Die Dimension müsste soweit passen...
bregds
SES
In dem Zusammenhang mit dem beschriebenen Bunkerabriss hätte ich eine bautechnische Frage:
Ist es heutzutage denn eigentlich kein Problem mehr massive Bunker- und anlagen abzubrechen ? Ich habe irgendwie das Gefühl, das immer mehr dieser Relikte relativ plötzlich von der Bildfläche verschwinden.
Noch vor einigen Jahren hieß es, das der Abbruch eines Bunkers mit etwa 1 1/2 m dicken Betonwänden mehr Geld verschlingt als ein Neubau kostet und deshalb absolut unwirtschaftlich ist. Sind denn die Grundstückspreise so nach oben geklettert, das diese Weisheit nicht mehr stimmt oder gibt es neue, schnelle, billigere Abrisstechniken ohne Sprengung etc...?
Muss ich mir Sorgen um die 16 betonierten NATO Shelter und die 3 alten Flugzeugshelter von 1957 machen, die noch auf dem bald aufgegebenen Fliegerhorst in Leipheim stehen ?
Wenn das OT ist bitte ich um Entschuldigung und ein Verschieben in einen passenden/eigenen Thread.
Ist es heutzutage denn eigentlich kein Problem mehr massive Bunker- und anlagen abzubrechen ? Ich habe irgendwie das Gefühl, das immer mehr dieser Relikte relativ plötzlich von der Bildfläche verschwinden.
Noch vor einigen Jahren hieß es, das der Abbruch eines Bunkers mit etwa 1 1/2 m dicken Betonwänden mehr Geld verschlingt als ein Neubau kostet und deshalb absolut unwirtschaftlich ist. Sind denn die Grundstückspreise so nach oben geklettert, das diese Weisheit nicht mehr stimmt oder gibt es neue, schnelle, billigere Abrisstechniken ohne Sprengung etc...?
Muss ich mir Sorgen um die 16 betonierten NATO Shelter und die 3 alten Flugzeugshelter von 1957 machen, die noch auf dem bald aufgegebenen Fliegerhorst in Leipheim stehen ?
Wenn das OT ist bitte ich um Entschuldigung und ein Verschieben in einen passenden/eigenen Thread.
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- klaushh (†)
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Bunkerabbrüche, allgemein
Moin, moin!
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es technisch kein Problem, einen Bunker jedweder Stärke abzubrechen. Mit Sprengungen wird man dabei nur auf relativ freiem Felde arbeiten.
In der Stadt und sonstigem besiedelten oder bebautem Gebiet dürften heute die Mittel der Wahl sein:
- Fräse (der ganze Bunker wird "mit Stock und Stein" in faustgroße und kleinere Stückchen zerfräst);
- hydraulischer Meissel (dringt in den Beton wie "in Butter")
-hydraulische Schere (auch bei Wänden von 1,10 m Stärke)
Begrenzt wird das nur durch die Kosten (von denen ich keine Ahnung habe).
In der Stadt sind die Grundstückspreise jedoch derartig hoch, dass es sich lohnt, einen Bunker abzubrechen, Eigentumswohnungen zu bauen, um sie dann zu verkaufen.
Gruß
klaushh
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es technisch kein Problem, einen Bunker jedweder Stärke abzubrechen. Mit Sprengungen wird man dabei nur auf relativ freiem Felde arbeiten.
In der Stadt und sonstigem besiedelten oder bebautem Gebiet dürften heute die Mittel der Wahl sein:
- Fräse (der ganze Bunker wird "mit Stock und Stein" in faustgroße und kleinere Stückchen zerfräst);
- hydraulischer Meissel (dringt in den Beton wie "in Butter")
-hydraulische Schere (auch bei Wänden von 1,10 m Stärke)
Begrenzt wird das nur durch die Kosten (von denen ich keine Ahnung habe).
In der Stadt sind die Grundstückspreise jedoch derartig hoch, dass es sich lohnt, einen Bunker abzubrechen, Eigentumswohnungen zu bauen, um sie dann zu verkaufen.
Gruß
klaushh
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Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!
Hallo,
manchmal entstehen wohl auch weiterhin Probleme:
http://www.az-badkreuznach.de/region/ob ... id=2707605
Wohl in Bad Keuznach wird am Fürstenhofplatz ein Bunker abgerissen, der soch entschieden wehrt!
Viele Grüße,
Leif
PS: Nicht wundern, wenn ich den spannenden Beitrag abtrenne.
manchmal entstehen wohl auch weiterhin Probleme:
http://www.az-badkreuznach.de/region/ob ... id=2707605
Wohl in Bad Keuznach wird am Fürstenhofplatz ein Bunker abgerissen, der soch entschieden wehrt!
Hier sind noch ein Link zu einer Frankfurter Firma, die teilweise Abbruch durchfrührt: http://www.zeller-abbruch.de/gebaude-abbruch.php (Bilder vom Abbruch Schifferbunker Frankfurt und Bilder vom Abbruch Friedensbunker)Erstens hätte die gut drei Meter dicke Betondecke alleine ausreichend Schutz geboten. Statt dessen hatten die Bunkerbauer das 7,80 Meter hohe Bauwerk aber auch noch mit Unmengen an Stahl armiert - mehr, als Roller je bei ähnlichen Bunkeranlagen gesehen hat.
Viele Grüße,
Leif
PS: Nicht wundern, wenn ich den spannenden Beitrag abtrenne.
Bunkerabbruch
Es sieht wohl so aus, dass das fallweise unterschiedlich ist.
Ich habe das beim Rückbau eines Spitzbunkers mitbekommen, der vor wenigen Jahren einer Neubaumaßnahme im Weg war.
Der bröselte förmlich weg... war wohl keine Friedensqualität.
Ich habe das beim Rückbau eines Spitzbunkers mitbekommen, der vor wenigen Jahren einer Neubaumaßnahme im Weg war.
Der bröselte förmlich weg... war wohl keine Friedensqualität.