Hab mit einem Radar-Mann Kaffee getrunken.
Er meint, wenn die Sockel von Anflug-Radar sind, was bei der Ausrichtung durchaus sein könnte, dann sei es kein deutsches oder ein sehr altes System. In der Regel sind die Geräte neben der Rwy und auf mittlerer Länge aufgestellt, damit man sie durch Drehen in beide Anflugrichtungen nutzen kann.
Es bleibt spannend
MfG
Sylt
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Kamerad Schnürrschuh scheint ahnung zu habenkatschützer hat geschrieben:Hab mit einem Radar-Mann Kaffee getrunken.
Er meint, wenn die Sockel von Anflug-Radar sind, was bei der Ausrichtung durchaus sein könnte, dann sei es kein deutsches oder ein sehr altes System. In der Regel sind die Geräte neben der Rwy und auf mittlerer Länge aufgestellt, damit man sie durch Drehen in beide Anflugrichtungen nutzen kann.
Es bleibt spannend
MfG
Tatsächlich habe ich heute Erfahren das es ein Hügel für Radar war
und das jener Hügel von den Engländern gebaut wurde.
Ist also kein Deutsches System...
Was dort aber genau drauf stand und wieviel habe ich noch nicht rausgefunden...
Wir kommen des Rätsels Lösung nahe
Re: Zu den Bildern
Hallo,
im Sommer hatte ich die Gelegenheit, dieses interessante Bauwerk einmal anzusehen. Es gab hier ja schon eine Erklärung. Ich kann leider nicht zuordnen, was für eine Anlage dort gestanden haben soll. Hat jemand von Euch eine guten Hinweis?
Leif
im Sommer hatte ich die Gelegenheit, dieses interessante Bauwerk einmal anzusehen. Es gab hier ja schon eine Erklärung. Ich kann leider nicht zuordnen, was für eine Anlage dort gestanden haben soll. Hat jemand von Euch eine guten Hinweis?
Viele Grüße,dh4lar hat geschrieben: zu 1 (rantum becken)
etwas seitlich nach links hinter diesem bunker befindet sich ein betonfundament auf der wiese, welches zu einen funkmessgerät des fliegerhorstes westerland gehörte. der bunker diente wohl zur unterbringung der technischen einrichtungen.
(...)
gruss aus westerland auf sylt
Reinhard Wagner
dh4lar
Leif
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Moin Leif!
Oh, wie schön, dass mal wieder jemand da war! ...und dann auch noch so
nette Datailfotos!!!
Meine Vermutung geht schon länger in Richtung "Lorenz-Fernfunkfeuer 'Karussel'".
Beim DAWA schreiben sie zwar, dass es in List gestanden haben soll, aber
ein Artikel in der JET&PROP 3/05 über die "UKW-Fernfunkfeueranlagen für
die Funknavigation der Luftwaffe" sagt da etwas anderes aus:
"...b) Insel Sylt
Baugelände, südöstl. Westerland..."
Bart hatte ja schon einmal eine Zeichnung gepostet. Eine Gradeinteilung
zum einfacheren Ausrichten des Funkfeuers wäre von Vorteil gewesen und
ist ja auch vorhanden. Sind dir zufällig Betonreste des Schienenkranzes
im Abstand von etwa 7 Metern aufgefallen? Der Schienenkranz soll etwa
14 Meter Durchmesser gehabt haben. Wenn man der Zeichnung glauben
kann, dann war der Schienenkranz auf kleinen Betonblöcken aufgesetzt.
Kann natürlich sein, dass man die kleinen Blöcke ausgebuddelt (weil
einfacher), den grossen Mittelblock jedoch stehen gelassen hat.
Ich hatte vor ein paar Monaten mit dem Autor des Artikels telefoniert,
aber leider ist er noch nicht dazu gekommen mir nähere Infos zu schicken.
Gruss aus NF!
Rolf
Oh, wie schön, dass mal wieder jemand da war! ...und dann auch noch so
nette Datailfotos!!!
Meine Vermutung geht schon länger in Richtung "Lorenz-Fernfunkfeuer 'Karussel'".
Beim DAWA schreiben sie zwar, dass es in List gestanden haben soll, aber
ein Artikel in der JET&PROP 3/05 über die "UKW-Fernfunkfeueranlagen für
die Funknavigation der Luftwaffe" sagt da etwas anderes aus:
"...b) Insel Sylt
Baugelände, südöstl. Westerland..."
Bart hatte ja schon einmal eine Zeichnung gepostet. Eine Gradeinteilung
zum einfacheren Ausrichten des Funkfeuers wäre von Vorteil gewesen und
ist ja auch vorhanden. Sind dir zufällig Betonreste des Schienenkranzes
im Abstand von etwa 7 Metern aufgefallen? Der Schienenkranz soll etwa
14 Meter Durchmesser gehabt haben. Wenn man der Zeichnung glauben
kann, dann war der Schienenkranz auf kleinen Betonblöcken aufgesetzt.
Kann natürlich sein, dass man die kleinen Blöcke ausgebuddelt (weil
einfacher), den grossen Mittelblock jedoch stehen gelassen hat.
Ich hatte vor ein paar Monaten mit dem Autor des Artikels telefoniert,
aber leider ist er noch nicht dazu gekommen mir nähere Infos zu schicken.
Gruss aus NF!
Rolf
"Whatever you do, don't mention the war." (Basil Fawlty)