Flugplatz Unterschlauersbach

Fliegerhorste, Feldflugplätze, Einsatzhäfen und E-Stellen der Luftwaffe und andere, zugehörige Infrastruktur
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Max S
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Beitrag von Max S » 02.08.2018 20:05

Max S hat geschrieben:
Der Landfranke hat geschrieben:Bin beim recherchieren über Dr. Kroner noch auf eine Stoffsammlung zu U-Bach gestoßen, die ich der Vollständigkeit halber verlinke. Vielleicht hilft das ja, die Bedeutung des Platzes besser einzuschätzen.

MfG
Der Landfranke
Ach das hatte ich vollkommen vergessen.

http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ ... -1.2709335

https://www.grosshabersdorf.de/index.php?id=0,168
Es wäre vielleicht auch nocht zu erwähnen, dass sich in der Umgebung ein Wehrertüchtigungslager befunden hatte.
Das könnte man mit der Pilotenausbildung in Verbindung brigen.

Quelle: verstorbene Zeitzeugin

http://www.heimatverein-rosstal.de/gesc ... /index.htm
MfG Max

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Re: Flugplatz Unterschlauersbach

Beitrag von Max S » 02.08.2018 20:23

EPmuc hat geschrieben:
Max S hat geschrieben:...Hier geht es um Geschichte und nicht um Persönlichkeiten.
Der war gut (ironisch gemeint)
Ich würde @ zulufox von den hier angemeldeten als einen der Experten für Flugplätze der ehem. Luftwaffe bezeichnen.
Auch seine Quellenangaben sind immer tadellos, was man nicht von allen hier behaupten kann:
Meine Quellen.....und anderes Material
Quellen zu veröffentlichen ist bei weitem nicht so einfach wie du dir Das vielleicht vorstellst.

Quellen: Zeitzeugen die nicht genannt werden wollen oder nicht genannt werden dürfen.
Ich kann ledeglich nur Teile ihrer Geschichten preis geben.
MfG Max

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Beitrag von EPmuc » 02.08.2018 20:32

Also nicht belegbare Quellen.
Tja, dann......
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.

Max S
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Beitrag von Max S » 02.08.2018 20:42

EPmuc hat geschrieben:Also nicht belegbare Quellen.
Tja, dann......
So verhält es sich nunmal mit Zeitzeugen.
Doch wenn man sich in diesem Akten/Fakten Chaos nur an die Fakten hält und die Zeitzeugengeschichten außen vor lässt bleibt die Recherche an der offiziellen Seite zu U-Bach stehen.
MfG Max

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Der Landfranke
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Beitrag von Der Landfranke » 02.08.2018 21:31

Max S hat geschrieben: Doch wenn man sich in diesem Akten/Fakten Chaos nur an die Fakten hält und die Zeitzeugengeschichten außen vor lässt bleibt die Recherche an der offiziellen Seite zu U-Bach stehen.
Das ist eben das allgemeine Betriebsrisiko bei wissenschaftlicher Arbeit. Hier geht es nicht um Plots für Romane mit historischem Hintergrund, sondern um Fakten, Fakten und nochmals Fakten.

Mir ist die ehrliche Erkenntnis das etwas im Dunklen bleibt lieber, als eine mit Geschichten aufgefüllte Pseudo-Geschichte.

MfG
Der Roflian
Im Krieg bringen sich Menschen, die sich nicht kennen, für Menschen um, die sich kennen, aber sich nicht umbringen. - Paul Valéry

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Beitrag von Max S » 02.08.2018 22:25

Der Landfranke hat geschrieben:
Max S hat geschrieben: Doch wenn man sich in diesem Akten/Fakten Chaos nur an die Fakten hält und die Zeitzeugengeschichten außen vor lässt bleibt die Recherche an der offiziellen Seite zu U-Bach stehen.
Das ist eben das allgemeine Betriebsrisiko bei wissenschaftlicher Arbeit. Hier geht es nicht um Plots für Romane mit historischem Hintergrund, sondern um Fakten, Fakten und nochmals Fakten.

Mir ist die ehrliche Erkenntnis das etwas im Dunklen bleibt lieber, als eine mit Geschichten aufgefüllte Pseudo-Geschichte.

MfG
Der Roflian
Das sehe ich anders, wir als Nachfolger derer die Täter, Opfer oder auch in jedem Fall Zeugen waren, haben die Pflicht auch Denen unsere Aufmerksamkeit zu schenken die Etwas unangenehmes berichten.

Wenn man in kauf nimmt, geschichtliche Ereignisse nicht zu erfahren weil sie nicht auf Papier stehen oder die Erzählenden schon verstorben sind sollten wir wohl auch aufhören Geschichtsbücher zu schreiben.

Wissenschaftliche Arbeit ist erst dann wissenschaftlich wenn man auch die Dinge anfängt aufzuschreiben die einem zu wieder sind, dazu gehören auch Zeitzeugenberichte.

Wenn ihr unwiederlegbare Quellen wollt müsst ihr in den umliegenden Dörfern dort die Leute Fragen.
Und in kauf nehmen, dass ihr den Datenschutz verletzt oder dort nicht mehr gern gesehen seit.
MfG Max

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Beitrag von Max S » 02.08.2018 22:43

Ich bin der Meinung das Mord nicht verjährt und Kriegsverbrecher auch im hohen Alter ihrer gerechten Strafe zugeführt werden müssen und dabei kein Mitleid oder Ähnliches zu erwarten haben.

Ich hatte eigentlich erwartet, dass es hier Menschen gibt, die eine gleiche Auffassung von Gerechtigkeit haben.
MfG Max

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Shadow
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Beitrag von Shadow » 03.08.2018 00:12

Wir holen jetzt vielleicht alle einmal tief Luft und Max wird sich zum Wochenende einen Badesee suchen, um sich dort abzukühlen und seinen Anspruch und die Wirklichkeit, die er hier abliefert, zu reflektieren.

Soweit ich mich erinnere werden Urteile über geschichtliche Ereignisse oder über die Handlung von Menschen entweder in einem breiten Konsens getroffen oder von einer juristischen Instanz gefällt.

Dazu bedarf es Fakten, die sich zweifelsfrei belegen lassen und/oder Aussagen von Zeugen (ob nun persönlich oder in schriftlicher Form), die ebenfalls einer Prüfung und einer Einordnung bedürfen. Das ist oft das viel schwierigere Unterfangen, als im Gelände oder auf alten Luftbildern Details zu suchen.
Es ist sicher verständlich, das (Zeit)zeugen aus bestimmten Gründen nicht öffentlich auftreten wollten. Das ist bedauerlich für die Erforschung der Geschichte oder bei der Aufklärung von Sachverhalten allgemein. Ganz sicher bist Du aber nicht die Instanz, die Aussagen von anonymen Zeugen zu DER Wahrheit kummuliert, die dann alle anderen Menschen ohne weiteres glauben.

Ganz sicher werden solche Urteile nicht auf der Basis gefällt, dass Max S sich ein Bild zurechtgezimmert hat auf der Basis "Mir hat da mal jemand etwas erzählt aber ich sage Euch nicht wer und was genau". Du kannst den Rest deines Lebens damit verbringen, Dir auf diese Art DEIN Bild von der Geschichte zu machen. Solange nicht Fakten und Aussagen nachprüfbar auf dem Tisch liegen bleibt das alles Dein Hobby und schöne Prosa. Du bewegst dich damit nicht auf dem Weg einer seriösen Dokumentation sondern eher in der Richtung der Twitter-Generation nach dem Motto "Wer am Ende am lautesten schreit gewinnt, Fakten braucht niemand". Deinem heeren Anspruch von "Mörder/Kriegsverbrecher/Strafe/ohne Ansehen und Mitleid" wird das nicht ansatzweise gerecht.

Und das setzen wir hier auch bitte nicht in der Form fort.

MfG, Shadow.

Für Alle, die sich gerade fragen, wieso in diesem Thread plötzlich Mord und Kriegsverbrechen vorkommen...es gibt da noch einen Seitenthread zu diesem Thema.

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Beitrag von niemandsland » 03.08.2018 02:30

Moin,
Max S hat geschrieben:Quelle: verstorbene Zeitzeugin
ich denke es wird schwierig, diese Zeitzeugin zu hinterfragen. ;-)

Nunja... Wissen ist macht und nichts wissen macht auch nix.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg für Deine Recherche.
Entschuldige, aber ich kann Deine Beiträge nicht mehr ernst nehmen.

Gruß aus Hannover
Guido Janthor
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit, warum auch nicht, es hat ja Zeit! :jump:

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Beitrag von turul » 03.08.2018 05:50

Shadow hat geschrieben: Ganz sicher werden solche Urteile nicht auf der Basis gefällt, dass Max S sich ein Bild zurechtgezimmert hat auf der Basis "Mir hat da mal jemand etwas erzählt aber ich sage Euch nicht wer und was genau". Du kannst den Rest deines Lebens damit verbringen, Dir auf diese Art DEIN Bild von der Geschichte zu machen. Solange nicht Fakten und Aussagen nachprüfbar auf dem Tisch liegen bleibt das alles Dein Hobby und schöne Prosa. Du bewegst dich damit nicht auf dem Weg einer seriösen Dokumentation sondern eher in der Richtung der Twitter-Generation nach dem Motto "Wer am Ende am lautesten schreit gewinnt, Fakten braucht niemand". Deinem heeren Anspruch von "Mörder/Kriegsverbrecher/Strafe/ohne Ansehen und Mitleid" wird das nicht ansatzweise gerecht.
Vielen Dank für diese Klarstellung, die ich hundertprozentig teile.

Grüße
Jörg

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