Abwurfplatz für Übungsbomben
- kleingaertner
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Aus Feld und Flur
Hallo nochmals,
um das Thema "Pappeln" von meiner Seite aus abzurunden, reiche ich hier die versprochenen Bodenansichten anno 2017 aus dem Bereich des ehemaligen Fliegerübungsplatzes im Einhäuser Bruch nach.
Es sind noch einige, zum größten Teil scharf abgegrenzte Pappelfelder erhalten, deren Alter man anhand Wuchshöhe und -umfang erahnen kann.
Grüße
Marcus
um das Thema "Pappeln" von meiner Seite aus abzurunden, reiche ich hier die versprochenen Bodenansichten anno 2017 aus dem Bereich des ehemaligen Fliegerübungsplatzes im Einhäuser Bruch nach.
Es sind noch einige, zum größten Teil scharf abgegrenzte Pappelfelder erhalten, deren Alter man anhand Wuchshöhe und -umfang erahnen kann.
Grüße
Marcus
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- zulufox
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Hallo,manganer hat geschrieben:Hallo @zulufox,
danke für Deine Antwort und sorry daß ich Dich von den wesentlichen Dingen der Zeitgeschichte abgehalten habe...
hast du ja garnicht, ich helfe ja gerne da, wo ich mir meiner Antworten auch ziemlich sicher bin. Wilde Vermutungen einzustellen, das liegt mir nicht.
Aber nur die Interpretation mehr oder weniger guter Luftaufnahmen hilft nur selten. Manchmal muss man doch vor Ort nachsehen. Da der westliche Beobachtungsturm zumindest in Teilen ja noch erhalten war (siehe panoramio-Bild) könnten dort ja von den fraglichen Gebilden auch noch Überreste zu finden sein. Da kann man dann auch von Bildern des heutigen Zustands her gewisse Schlüsse ziehen.
MfG
Zf
Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
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Hallo, um nochmal auf den Übungsplatz Sulzheim zurück zu kommen, ich kenne den Platz nun seit 10 Jahren, die einzigen Veränderungen in diesem Zeitraum sind die dieses Jahr installierte Schranke an der Zufahrt und der Abbau von einem Gerüstartigen US-Beobachtungsturm. Man kann den Platz nun also nicht mehr mit dem Pkw befahren (was ohnehin vorher schon verboten war ) und der US-Turm war auch nicht besonders spektakulär.
Die neuartigen Bunker als auch das Gebäude mit Garage, wurden im Jahr 87/88 von der Us-Army errichtet.
Auf dem großen mit Stacheldraht umfriedeten Gelände im oberen Bereich war ein Holz Übungsdorf eingerichtet, für den Häuserkampf.Der von mir oben erwähnte Us-Beobachtungsturm,diente zu Überwachung.
Weiter in der Vergangenheit, Kurz nach dem zweiten Weltkrieg, nutzte die Airforce den Platz mit ihren ersten Strahljägern, wo es auch einige Unfälle über dem Steigerwald und daher enorme Proteste der Bevölkerung gab. Im zuge dessen wurde der Platz dann von Bodentruppen genutzt,die dort unter anderem auch mit Rakentenwerfern schossen.
Unterm Strich ist der Platz großflächig mit Bombentrichtern übersäht,mal größer, mal kleiner.Der größte mir bekannte, misst eine Tiefe von ca. 3 Metern und im Durchmesser 10 Meter.vermutlich wurde dort Munition gesprengt.
Von den zwei Beobachtungstürmen aus der Wk2 Zeit, ist nur noch der Nördliche erhalten, der Südliche liegt in Trümmern. Ca.um 2012 rum wurde der Eingang zum Nordturm Zugemauert...Aus der Zeit davor habe ich noch einige Bilder aus dem Turm.
MfG
Die neuartigen Bunker als auch das Gebäude mit Garage, wurden im Jahr 87/88 von der Us-Army errichtet.
Auf dem großen mit Stacheldraht umfriedeten Gelände im oberen Bereich war ein Holz Übungsdorf eingerichtet, für den Häuserkampf.Der von mir oben erwähnte Us-Beobachtungsturm,diente zu Überwachung.
Weiter in der Vergangenheit, Kurz nach dem zweiten Weltkrieg, nutzte die Airforce den Platz mit ihren ersten Strahljägern, wo es auch einige Unfälle über dem Steigerwald und daher enorme Proteste der Bevölkerung gab. Im zuge dessen wurde der Platz dann von Bodentruppen genutzt,die dort unter anderem auch mit Rakentenwerfern schossen.
Unterm Strich ist der Platz großflächig mit Bombentrichtern übersäht,mal größer, mal kleiner.Der größte mir bekannte, misst eine Tiefe von ca. 3 Metern und im Durchmesser 10 Meter.vermutlich wurde dort Munition gesprengt.
Von den zwei Beobachtungstürmen aus der Wk2 Zeit, ist nur noch der Nördliche erhalten, der Südliche liegt in Trümmern. Ca.um 2012 rum wurde der Eingang zum Nordturm Zugemauert...Aus der Zeit davor habe ich noch einige Bilder aus dem Turm.
MfG
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- niemandsland
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Nabend,
auf einem heutigen Standortübungsplatz in der Wedemark im Raum Metel wurden Beton Bomben abgeworfen (ich weiß nur nicht von welchem Platz die Flugzeuge kamen), und auch in späteren Jahren welche geborgen. Der Platz muss etwa 1939/1940 genutzt worden sein. Mir liegen Luftaufnahmen vor die das bestätigen. Wer die Beton Bomben aus dem Boden gezogen hat, weiß ich nicht mehr. Ich bin bei meinen Recherchen darauf gestoßen. Von Beobachtungstürmen weiß ich bisher nichts. Es soll eine Art Beobachtungsbunker gegeben haben, auch das konnte ich bisher nicht weiter bestätigen.
Der Bereich wird - soweit mir bekannt - wieder aktiv genutzt.
Gruß aus Hannover
Guido Janthor
auf einem heutigen Standortübungsplatz in der Wedemark im Raum Metel wurden Beton Bomben abgeworfen (ich weiß nur nicht von welchem Platz die Flugzeuge kamen), und auch in späteren Jahren welche geborgen. Der Platz muss etwa 1939/1940 genutzt worden sein. Mir liegen Luftaufnahmen vor die das bestätigen. Wer die Beton Bomben aus dem Boden gezogen hat, weiß ich nicht mehr. Ich bin bei meinen Recherchen darauf gestoßen. Von Beobachtungstürmen weiß ich bisher nichts. Es soll eine Art Beobachtungsbunker gegeben haben, auch das konnte ich bisher nicht weiter bestätigen.
Der Bereich wird - soweit mir bekannt - wieder aktiv genutzt.
Gruß aus Hannover
Guido Janthor
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit, warum auch nicht, es hat ja Zeit!
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Einspuch : Metel gehört zu Neustadt am Rübenberge, und gemeint ist wohl der heutige Standortübungsplatz der Wilhelmsteinkaserne in Luttmersen, ebenfalls Nst./Rübg.niemandsland hat geschrieben: . . . . heutigen Standortübungsplatz in der Wedemark im Raum Metel wurden Beton Bomben abgeworfen . . .
Fm.
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Übungsbomben
Hallo
ich bin neues Mitglied des Forums
Thema : Bombenabwurfplatz
"manganer" schrieb am 30.01.2017 dazu das es einen Platz bei Eschenbergen gibt. Anbei ein Bild von einen Betonklotz der am Rande des BA steht.
Koordienaten 51° 03`01.78`` N 10° 45` 16.36`` E
Gruß Harri
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Thema : Bombenabwurfplatz
"manganer" schrieb am 30.01.2017 dazu das es einen Platz bei Eschenbergen gibt. Anbei ein Bild von einen Betonklotz der am Rande des BA steht.
Koordienaten 51° 03`01.78`` N 10° 45` 16.36`` E
Gruß Harri
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- zulufox
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Hallo Harri,
willkommen hier im Forum (und danke für die Blumen per PN).
Das "Ding" gehört zum Flieger-Übungsplatz (Schießen) Ballstädt. Im Luftwaffen-Atlas Luftgaukommando IV (November 1940/April 1941) (BArch RL 6-4) mit der lfd.Nr. G2 eingezeichnet.
Im Südosten davon ist im Atlas im Übrigen unter der lfd.Nr. J3 die Funk-Sende-Zentrale Fahner Höhe eingezeichnet. Da steht offensichtlich auch heute noch eine Antenne, allerdings etwas weiter im Süden. Wenn man aber auf Google Earth die Zeit auf 2008 zurückdreht, sieht man noch die alten Gebäude + Nachkriegsbauten.
MfG
Zf
willkommen hier im Forum (und danke für die Blumen per PN).
Das "Ding" gehört zum Flieger-Übungsplatz (Schießen) Ballstädt. Im Luftwaffen-Atlas Luftgaukommando IV (November 1940/April 1941) (BArch RL 6-4) mit der lfd.Nr. G2 eingezeichnet.
Im Südosten davon ist im Atlas im Übrigen unter der lfd.Nr. J3 die Funk-Sende-Zentrale Fahner Höhe eingezeichnet. Da steht offensichtlich auch heute noch eine Antenne, allerdings etwas weiter im Süden. Wenn man aber auf Google Earth die Zeit auf 2008 zurückdreht, sieht man noch die alten Gebäude + Nachkriegsbauten.
MfG
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