Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

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Djensi
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Beitrag von Djensi » 06.04.2017 09:06

Hallo Eric,

das ist in einigen Teilen Hamburgs durchaus kompliziert. Der Bereich des Volksparks gehörte bis zur Umsetzung des Groß-Hamburg-Gesetzes im Jahre 1937, der selbstständigen preußischen Stadt Altona. Altona wiederum hat den nordöstlichen Teil (Eidelstedt) erst im Rahmen einer Eingemeindungsreform 1927/1928 erhalten. Ein Teil von aussagekräftigen Unterlagen konnten nicht vor dem Bombennächten im 2.WK geschützt werden. Hinzu kommt, dass Archivmaterial in unterschiedliche Archive verbracht worden sind und nach den Umgemeindungen erst einmal zusammengeführt werden mussten. Zudem ist die bspw. militärisches Archivmaterial lange Zeit in russische Hände gelangt, weil die Mitlitärarchive z. T. beschlagnahmt wurden. Im Bundesarchiv findet sich ein Teil von Archivunterlagen zum Artilleriedepot Altona, ob dieses dann aber Material enthält, welches Auskunft über die Fläche gibt, die im Tutenbergplan auf dem Friedhof hinterlegt ist, ist unbekannt. Wahrscheinlich ist die Fläche aber wenig spektakulär, denn alles was ich bisher in Bibliotheken usw. einsehen konnte, ergibt lediglich die Funktion als Schießplatz.
Schwierig war und ist in diesem Zusammenhang bei der Recherche das Auseinanderhalten der früheren Schießbahnen am heutigen Holstenkamp und der Flächen auf dem Friedhof.

Mal sehen, was man da noch so findet. Bezüglich der von Dir angefragten Fläche, es ist ja nicht durch den "Urheber" benannt, in konkret welchem Bereich sich ein Objekt in der spekulierten Dimension befinden soll.

Grüße
Djensi

Alf
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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von Alf » 02.12.2019 17:58

Moin, ich kenne nun den Volkspark seit 1952, habe dort unmittelbar seit meiner Geburt gewohnt! Den Volkspark kenne ich jede Ecke oben wie unten ! Es stimmt , es gibt ein sehr grossen Bunker unter dem Volkspark , der der Wehrmacht als Munitionsbunker gedient haben muss.
Ein Einstieg war direkt untern Kreuz des Hauptfriedhofs Altona, dieser Einstieg wurde erst nach 1967 verschlosssen. Ein zweiter und dritter
(Not)Ein/Ausstieg befand sich im Volkspark. Wenn man vom Hauptfriedhof Altona auf den Volkspark sieht , kann man die Ueberdachtung
erkennen. Dieser (Not) Ein/Ausstieg wurde im Auftrage der damaligen PRW.25 Silcherstrasse 1964 zugemauert.
Grund waren wir Jugendliche, diese den Bunker aus Neugierde mehrfach von Innen besichtigt haben und dann mit Stahlhelmen und K98
Karabiner dort raus gekommen sind. Weiter wurden keine Massnahmen ergriffen , er wurde Zugemauert und fertig! War damals fuer die Behoerden warum auch immer, uninteressant! Wie das heute ist , weiss ich nicht !! Neben den im Volkspark (Stadionstr.) zugemauerten Bunkereingang befindet sich in ca. 25m Abstand ein weiterer kleiner (zugemauerter) Luftschutzbunker, dass Treppengelaender des Eingangs sieht man heute noch!! Zwischen diesem zugemauerten kleinen Luftschutzbunker und den zugemauerten Not-Ein/Austrieg , befindet sich durch Erdreich verdeckter weiterer NOT/Aus/Einstieg verschlossen mit einer losen aufgelegten Betonplatte, durch diese wir den Bunker auch weiterhin mit unserer Anwesenheit beglueckt haben. Es fuehrten damals auch unterirdische Gaenge von der Bunkeranlage zum alten Flugfeld ( Heute DESY) ! an der Luruper Chaussee / Stadionstrasse und in die ehemaligen ReichswehrKasernen Notkestrasse. Zu meiner Zeit waren dort das THW 21.BB.HH und der DRK.-Suchdienst untergebracht ! In der alten Schnackenburgsallee ( heute August Kirch Str)
neben der Trapprennbahn , sieht man am Eingang des Volksparks einen grossen Felsbrocken. Rechts davon befinden sich die Ueberreste
eines alten Wachbunkers. Ob noch vorhanden ?????? Der grosse Bunker war zu unserer Zeit 1964 - 1975 noch gut erhalten und trocken.
Wie es dort heute aussieht, kann ich nicht sagen, ich wohne seit vielen Jahren 660km vom Volkspark entfernt im Ausland !

Gleichsam so der Skandal mit den massenhaften Giftgasgranaten v. Stolzenberg in der ehemaliegen Kiesgrube ( heute Mullverbrennungsanlage Stellinger Moor) ! Das haben wir schon 1960 gewusst , was dort lagert zumal wir das eine oder andere dort gefunden hatten und in kindlicher Dummheit dieses mit nach Hause gebracht hatten. Mein Vater der als KZ.-Haeftling dort Zwangsarbeit leisten musste, wusste sofort was das ist und dieses Dinge zur Polizei gebracht. Eine behoerdliche Reaktion blieb aus !!
Der Skandal einige Jahre spaeter , als man dort grosse Mengen Giftgasgranaten gefunden hatte und in der Presse das grosse Erschrecken erwachte, ist kein Skandal. Der eigentliche Skandal ist, dass die Behoerden schon sehrviel frueher wussten , was dort lagert oder vergraben ist und nichts unternommen hatten. Ich habe bis 2004 in HH in Bahrenfeld gelebt , meine Eltern sind auf dem Hauptfriedhof Altona
begraben. Ich habe bis 2004, obwohl ich taeglich mehrfach mit dem Hund im Volkspark war keine Aufraeumaktionen betr. des grossen Bunkers unter dem Volkspark erlebt. Wohl habe ich vernommen, dass mit zur Hilfenahme von Spezialhunden versucht wurde , den Bunker zu Erkunden und die Hunde niemals wieder den Bunker verlassen haben sollen. Das halte ich persoenlich , auch, wenn ich es nicht beweisen kann fuer Hirngespinste / Gruselmaerchen etc !! es kann sehrwohl sein, dass der Bunker heute unter Wasser steht, aber wissen tue ich das nicht genau !

Alf
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Re: Noch nen Schnipsel zum Tunnel!

Beitrag von Alf » 03.12.2019 18:45

Hallo , ich habe erst durch Zufall vor einiger Zeit von Eurer Diskussion betr. Bunker Volkspark gelesen! Nun, ich und ein paar Freunde kennen den grossen Bunker unter dem Volkspark von Innen. Wir waren drinne, wenn ich diese Aktion aus heutiger Sicht als Dummheit
bezeichnen wuerde. In den 1963 / 67 Jahren war der Bunker noch "trocken" und verschiedene Eingaenge und Notausstiege noch offen.
Es gab auch einen Einstieg auf dem Hauptfriedhof Altona , direkt unter dem dort aufgestellten Kreuz, seit ende der 1970 Jahre fest verschlossen. Der modrige Geruch im Bunker stammt hauptsaechlich bzw zum grossen Teil zumindest vom Hauptfriedhof Altona zumal
wenn ich mich richtig erinnere mind. 2 Gaenge quer unter dem Hauptfriedhof durchlaufen und ueber den Gaengen Beerdigungen durchgefuehrt wurden. Die Gaenge in Richtung grosse Liegewiese und Trapprennbahn waren damals im guten Zustand.
Leichen / Kriegsopfer etc haben wir keine gesehen , wohl aber jede Menge Kisten. Wie schon gesagt wir kammen mit gut-erhaltenen Stahlhelmen und K98 dort raus. Es war dunkel im Bunker, stimmt, aber unsere diversen Taschenlampen und die erhaltene gute Beschriftung
an den Waenden des Bunkers , haben uns immer wieder sicher nach "Draussen" geleitet. Sie sollten meinen Beitrag zu diesem Thema
Lesen ! Ich habe viele Spekulationen hier im Forum zu diesem Bunker gelesen , leider sind es meistens nur Spekulationen , ich kenne
den Bunker von INNEN !! Ob da jemals Suchhunde drinne waren ??????, auch das halte ich fuer ein Maerchen, wie schon gesagt, ich war taeglich im Volkspark mit meinem Hund mindestens 3 Std. pro Tag unterwegs und wohnte unmittelbar neben dem Volkspark.
Wir haben niemals , auch nur eine Aufraeum bzw Inspektionsaktivitaet am / im Volkspark mitbekommen.
Alf
ToSa hat geschrieben: 19.04.2016 20:30 Hallo in die Runde,

im Januar war ich bei der Präsentation zur Bebauung der Trabrennbahn. Bei der Präsentation wurde als Einleitung der Entwurf von Herrn Tutenberg zum Bau des Volksparkes einschließlich des Zentralfriedhofes gezeigt. Die Präsentation ist im Netz als PDF verfügbar. In dem Plan ist die Struktur des Friedhofes dargestellt, wobei mittig eine Fläche mit Militärbehörde beschriftet ist. Die Größe der Fläche entspricht etwa der Fläche des heutigen Volksparkstadions und befindet sich im Bereich der Betriebshöfe. Die Fläche ist ohne Konturen oder Gebäude dargestellt. Auffällig ist, dass die Fläche sich nicht an dem Raster des Entwurfes orientiert, sondern abweichend nach rechts gedreht hervorsticht. Diese lässt vermuten, dass die Fläche als Bestandsfläche oder Bestandsbebauung in den Entwurf übernommen werden musste. Die Sportflächen und der Friedhof scheinen um dieses Fläche herum geplant worden zu sein.

Im Allgemeinen scheinen viele Merkmale des Entwurfes später umgesetzt worden zu sein, wenn auch einzelne Einrichtungen wie beispielsweise die Tennisplätze anders entstanden. Eine auffällige Abweichung ist die Bahnanbindung des Militärgeländes. In dem Entwurfsplan ist eine Bahntrasse dargestellt, die bei den Kiesgruben an einem Erdwall beginnt. Die Trasse teilt sich bevor sie das Militärgelände an zwei Punkten erreicht. Eine Höhenlage der Trasse ist nicht vermerkt. Der Verlauf der Trasse bzw. Bautätigkeit im Trassenverlauf sind zwar in den Plänen von 1927 und 1955 erkennbar, jedoch fehlt jeglicher Hinweis auf eine Gleisführung. In allen Plänen nach der Entwurfsplanung fehlt ebenfalls der Hinweis auf das Militärgelände. Die Flurgrenzen des Militärgeländes sind jedoch in den neueren Plänen nach wie vor erkennbar. Ebenso sind in den neueren Plänen Gebäude dargestellt, die exakt an den beiden ankommenden Punkten der Trasse beginnen und mit der Flucht über das Militärgelände verlaufen.

Interessant ist ebenfalls, dass das noch erhaltene Umspannhäuschen direkt an dem geplanten Trassenverlauf entstanden ist. Wenn man das Aussehen des im Volkspark erstellten Umspannhäuschens mit anderen aus der Zeit vergleicht, fällt sehr markant auf, dass fasst alle Umspannhäuser für einen Anschluss von Freileitungen vorgesehen waren. Bei diesem Häuschen erfolgten aber alle Anschlüsse unterirdisch. Und das obwohl die Beleuchtung im Volksparkt sogar heute noch in Teilen als Freileitung verlegt ist. Es wäre somit denkbar, dass dieses Umspannhäuschen in den ersten Jahren der Versorgung einer Bahnstrecke, bzw. als Lüftungsbauwerk diente.

Der Abgleich mit dem Verlauf der Beschleunigertunnel zeigt dass der dargestellte Trassenverlauf nicht gekreuzt wird. Erstaunlich ist nur, dass die Bahntrasse von vor 1920 bei der Halle Ost von HERA beginnt und südlich im Bogen in Richtung Halle Nord verläuft. Und dann betreiben die da auch noch Kernforschung! Na ja, zumindest zeigt es das 1960 festgestellt wurde, das die Lage für den Tunnelbau geeignet ist.
Die Schilderung von dem Zerhacker, dass der Bau der Anlage bereits 1890 begann, deckt sich mit der Annahme, dass dort etwas vor dem Bau des Friedhofes bestand. Ebenso dass der Endpunkt sich wahrscheinlich im Bereich der Müllverbrennung befand.
Denkbar ist, dass die Anlage im Zusammenhang mit den damals nahe gelegenen Artilleriekasernen stand. Hier würde ich zeitlich auch den eigentlichen Verwendungszweck vermuten.

Sicherlich ein ganzer Haufen von Vermutungen, wobei einige Angaben mit der Entwurfsplanung belegbar sind.
Mich interessiert jetzt natürlich, ob sich die Erinnerungen anderer mit meinen Vermutungen decken.

Ich werde die kommenden Tage mal den skizzierten Verlauf nachreichen.

Auf dass uns das Thema noch die nächsten Jahre begleitet.

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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von Djensi » 04.12.2019 10:48

@ Alf,

kannst Du bezüglich des Eingangs auf dem Altonaer Friedhof etwas konkreter sein, um dort eine Ortsbestimmung vorzunehmen?
Auch was die Bunkereingänge an der Stadionstraße betrifft und den konkrten Punkt des "Wachbunkers" ?

Was mir im Zusammenhang mit dem Gelände des Friedhofs noch ein Rätsel bleibt, sind die in den Grundkarten auf dem westlichen Teil des Friedhofs befindlichen Eintragungen. Sie folgen keinem späteren Muster an der Oberfläche der Friedhofserweiterung.


@ ToSa, ist es das was du in deinem Beitrag meintest?
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Alf
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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von Alf » 06.12.2019 19:59

Hallo,

das ist mir durch aus bekannt. Sehe am Eingang des Hauptfriedhofs Altona das GROSSE KREUZ, dass steht direkt auf dem Bunkereingang , dieser erheblich spaeter komplett geschlossen wurde.
Zu den ( denke ich noch) offenen Bunkereingang im Volkspark ( gegenueber dem Hauptfriedhof ) kann ich Dir mitteilen ,zwischen den zugemauerten
sichtbaren Entlueftungsschacht ( in dem sich eine Nottreppe befindet ) und dem zugemauerten Luftschutzbunker ( Treppe ersichtlich an der Stadionstr.) ca. 3-5 Meter Richtung Luftschutzbbunker , befindet sich unter Erde und Laub versteckt ein Notausgang. Dieser ist von aussen
oben etc so nicht ersichtlich! Wir hatten damals versucht den sichtbaren Entlueftungsschacht wieder zu oeffnen ( die Spuren kann man heute noch sehen ) , was uns auch wegen unserer aufgekommenen Unlust, nicht gelungen ist. Aber uns ist damals beim verbotenen Rauchen, unser aus dem Krieg stammende schwere Faeustel runter gefallen UND SIEHE DA ES KLANG SEHR HOHL UND ES GAB EIN ECHO !
So sind wir auf diesen Eingang gekommen in dem sich auch eine in den Bunkerwaenden eingelassene Nottreppe befindet.

Der Wachbunker: Volkspark Eingang August-Kirch-Strasse stehe in Blickrichtung "Liegewiese" am grossen Findling (Stein) , sehe nach rechts und dort in den Bueschen befindet / befand sich der Wachbunker !
Entschuldigung, ich war 14 Jahre alt als WIR die Bunkeranlage von innen beglueckt haben und die Polizeirevierwache 25 ( damals Silcherstr)
damals die Polizeikaserene ( damals Eckerstedtstr - nahe Holstenbrauerei) alamiert hatte , weil wir mit 98K & Stahlhelmen durch Bahrenfeld
gelaufen sind. heute bin ich 68 und lebe in Belgien. Einen Lageplan des Bunkers etc habe ich nie gesehen , brauchte ich auch nicht , ich kannte Bahrenfeld Ober oder Unteririsch so gut , dass, wenn ich Blind gewesen waere, mich auch zu recht gefunden haette.
Ich muss hier keine Spekulationen anstellen und rede auch nicht von Vermutungen , sondern von persoenlicher Erfahrung / Einsicht / Erkundung , wenn auch aus jugendlicher Neugirde !!

Als ehemaliger Dipl.Ing. Physik kann ich Dir sagen , dass der neue Forschungstunnel der DESY auch unter der Tunnelanlage im Volkspark
durchlaeuft , die Tunnelanlage nicht beruehrt hat und insoweit keine Veraenderungen / Antastungen / Sicherungen etc am Bunker vorgenommen wurden! Was andere im Bezug auf dem Bunker hier spekulieren , besonders die Geschichte mit den Suchhunden , entlockt mir nur ein Laecheln !! Die Gebrueder Grimm , haben auch Maerchen geschrieben !!

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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von cavecrawler » 28.12.2019 21:45

Moin zusammen, das im Volkspark ist ein 5-Röhren-Schutzraum. Der Raum ist trocken, gut erhalten, aber jedwede Installation wurde scheinbar vor dem Verschluss demontiert. Bildmaterial folgt.

Beste Grüße
Crawler

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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von cavecrawler » 29.12.2019 12:51

Anbei ein kleiner Überblick über mein Bildmaterial aus dem Röhrenschutz Stadionstraße. Bei Interesse stelle ich gern größere Einzelbilder ein.
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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von Zwackelmann » 29.12.2019 18:46

Hallo Crawler,

Danke fürs Zeigen der Bilder!

Ein Artikel zu zwei anderen Hamburger Röhrenbunkern findet man in Ausgabe 69 der DAWA-Nachrichten:
www.deutschesatlantikwallarchiv.de/prod01.htm

Gruß, Thomas
Ich bin mal wieder gesperrt, Ihr habt das super im Griff...

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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von Djensi » 30.12.2019 09:19

Moin Crawler,

danke für die Übersicht, quasi ein Appetithappen :-)

Über Einzelbilder würde ich mich schon sehr freuen!

Viele Grüße und schon mal einen guten Rutsch!

Djensi

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klaushh (†)
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Re: Unterirdische Bunker im Hamburger Volkspark

Beitrag von klaushh (†) » 30.12.2019 10:01

Moin!

@ Crawler
Danke für das Übersichtsbild.
In der Tat: Einzelbilder wären wesentlich aussagekräftiger.
Mich verwirrt immer noch die Lage des vor Dir aufgenommenen Schutzbauinneren.
Du schreibst von einem 5-Röhren-Schutzbau und andererseits von dem Schutzbau in der Stadionstraße (gegenüber Eingang Hauptfriedhof). Letzterer wird aber in allen amtlichen Dokumenten als 1-RöSch bezeichnet.
Wo ist also die genaue Lage des 5-RöSch?
Mir ist jedenfalls im Bereich des Volksparks aus keiner Unterlage ein öffentlicher 5-RöSch bekannt. Es könnte sich also höchstens um einen Schutzbau des Werkluftschutzes handeln (der Werkluftschutz ist ein relativ "unbekanntes Wesen", über den es keine amtlichen und zusammenfassende Unterlagen gibt).

Gruß
klaushh
Bei Interesse für Bunker und unterirdische Bauwerke in Hamburg mal http://www.hamburgerunterwelten.de besuchen!

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