Moin,
heute bin ich mit der Frage konfrontiert worden, wie das gehändelt wurde, wenn man eine ansteckende Krankheit hatte (vielleicht sowas wie Windpocken, Scharlach o.ä.) und bei Luftalarm in den Bunker wollte. Bekam man Zutritt, wurde man ggf. isoliert ? Ich hatte mir zuvor dazu noch keine Gedanken gemacht und war auch nie auf Unterlagen dazu gestoßen. Hat Jemand dazu Erkenntnisse ?
Gruß
Oliver
LS-Bunker und Krankheit
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Hallo Oliver,
hier in Hannover habe ich immer wieder gehört, das Menschen die an ansteckenden Krankheiten litten nicht in die öffentlichen Bunker durften. Von zwei Fällen weiß ich, das diese gerade so im hauseigenen LSR überlebt haben. Sie hatten eigentlich einen Platz im Welfenbunker (Bunker am Welfenplatz / Celler Str. in Hannover) dort erhielten sie jedoch keinen Zutritt. Und überlebten den Angriff auf die City/Oststadt gerade mal so.
Andere Fälle (aus anderen LSBs hier in Hannover) sind mir nur von Berichten aus zweiter Hand bekannt. So soll einer Familie aus der Nordstadt im Haltenhoffbunker der Zugang wegen einer Scharlach-Erkrankung verweigert worden sein.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Foedrowitz dazu aber was im Buch "Bunkerwelten" geschrieben. Ich bin gerade nicht bei mir Zuhause, sondern bereite den Umzug für einen Freund mit vor. Aber ggfs. schaue ich die Tage noch mal nach. Oder mir nimmt irgendjemand die Arbeit ab?
Die Frage wie das allgemein gehandhabt wurde, interessiert mich persönlich auch sehr. Vielleicht können sich die Kollegen aus den anderen Städten zu dieser Frage auch mal äußern.
Beste Grüße
Guido Janthor
hier in Hannover habe ich immer wieder gehört, das Menschen die an ansteckenden Krankheiten litten nicht in die öffentlichen Bunker durften. Von zwei Fällen weiß ich, das diese gerade so im hauseigenen LSR überlebt haben. Sie hatten eigentlich einen Platz im Welfenbunker (Bunker am Welfenplatz / Celler Str. in Hannover) dort erhielten sie jedoch keinen Zutritt. Und überlebten den Angriff auf die City/Oststadt gerade mal so.
Andere Fälle (aus anderen LSBs hier in Hannover) sind mir nur von Berichten aus zweiter Hand bekannt. So soll einer Familie aus der Nordstadt im Haltenhoffbunker der Zugang wegen einer Scharlach-Erkrankung verweigert worden sein.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Foedrowitz dazu aber was im Buch "Bunkerwelten" geschrieben. Ich bin gerade nicht bei mir Zuhause, sondern bereite den Umzug für einen Freund mit vor. Aber ggfs. schaue ich die Tage noch mal nach. Oder mir nimmt irgendjemand die Arbeit ab?
Die Frage wie das allgemein gehandhabt wurde, interessiert mich persönlich auch sehr. Vielleicht können sich die Kollegen aus den anderen Städten zu dieser Frage auch mal äußern.
Beste Grüße
Guido Janthor
- Zwackelmann
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Re: LS-Bunker und Krankheit
Hallo allerseits,
Altes Thema, aber hier habe ich eine Quelle als Antwort auf die Eingangsfrage:
Gruß, Thomas
Altes Thema, aber hier habe ich eine Quelle als Antwort auf die Eingangsfrage:
Gruß, Thomas
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Ich bin mal wieder gesperrt, Ihr habt das super im Griff...
Re: LS-Bunker und Krankheit
.... Volkksgenossen.... SBZ/ DDR?
Ist das eine Anweisung aus der Nachkriegszeit?
Ist das eine Anweisung aus der Nachkriegszeit?
Taktik ohne Technik ist hilflos,
Technik ohne Taktik ist sinnlos.
Technik ohne Taktik ist sinnlos.
Re: LS-Bunker und Krankheit
Nein. Die Mitbürger nannte man auch im dritten Reich Volksgenossen.
"Siehst Du einen Atompilz: Schau gut hin, Du bekommst so etwas nie wieder zu sehen."
- bazooka
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Re: LS-Bunker und Krankheit
Hab da auch noch was gefunden:
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