"Aus Gips gegossen" ist gar nicht mal so verkehrt, denn als Mischung wurde Magerbeton mit einem Verhältnis 8 : 1 verwendet. Das ergab eine Analyse des Betons.
Einen direkten Bomvbeneinschlag hätte das Bauwerk logischerweise nicht standgehalten.
Auch bei einem unmittelbaren Naheinschlag wäre es mindestens stark beschädigt bis teiweise zerstört worden.
Wenn überhaupt bot das Bauwerk bestenfalls einen Schutz vor "langsamen" Splittern und herabfallenden Trümmern.
Allerdings hätte hier auch schon wieder ein Flugzeugmotor, eine Tragfläche und/ oder ein anderes großes Teil von einem abtürzenden Flugzeug ausgereicht, um das Bauwerk mindestens zu beschädigen.
Die Leute von dem Abbruchunternehmen haben auch ausgerecht das schon die Kraft eines mit Wasser gefüllten Gymnastikballs von 40 cm Durchmesser, abgeworfen aus 4.200 Meter Höhe, um die Decke zu durchschlagen. Neben einem Loch in der Decke wäre auf Grund der auftretenden Kräfte die Decke der betreffenden Röhre aber auch noch über die ganze Länge hinweg eingerissen (siehe auch Bild NMS_Bunker_14).
Dass das Bauwerk aber dennoch etwas aushielt, sieht man schön auf Bild NMS_Bunker_13:
Der 40 Tonnen-Bagger konnte sich trotz seines Gewichtes problem- und gefahrlos über und auf den Röhren bewegen, was aber nicht am Material lag, sondern an der Bogenform des Bauwerkes.
Bei Bild NMS_Bunker_14 haben wir nartürlich keinen mit Wasser gefüllten Gymnastikball aus 4.200 Meter Höhe abgeworfen
Der Baggerfahrer hat hier "nur" einen gezielten Schlag auf die Decke gesetzt.
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