"Ley-Häuser"
Moin zusammen,
kurze Zwischeninfo; mein Kontakt der Siedlergemeinschaft August-Krogmann-Straße hat sich gemeldet. Dieses Jahr war ja nun 80-jähriges Jubiläum und dafür wurde eine Siedler-Zeitung mit Chronik und vielen vielen Infos erstellt. Diese bekomme ich die Tage und ich hab die Erlaubnis sie abzulichten und hier zur Verfügung zu stellen. So hat jeder etwas davon
Grüße
Marc
kurze Zwischeninfo; mein Kontakt der Siedlergemeinschaft August-Krogmann-Straße hat sich gemeldet. Dieses Jahr war ja nun 80-jähriges Jubiläum und dafür wurde eine Siedler-Zeitung mit Chronik und vielen vielen Infos erstellt. Diese bekomme ich die Tage und ich hab die Erlaubnis sie abzulichten und hier zur Verfügung zu stellen. So hat jeder etwas davon
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Marc
Abwasser ist ´ne Sache, die unbedingt geklärt werden muss.
- Käptn Blaubär
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Moin!
Das klingt ja ganz hervorragend!
Sehr schön, vielen Dank!
Viele Grüße
Michael
Das klingt ja ganz hervorragend!
Sehr schön, vielen Dank!
Viele Grüße
Michael
Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)
Mal als kleine Ergänzung des ganzen führe ich hier mal den Schlieperblock in Iserlohn ein, die die Ley-Häuser usw. im Zuge des "neuen Bauens" tatsächlich auch für Obdachlose schon früher vorwegnahmen. Keine originären NS-Bauten, aber aus der Zeit direkt davor und die letzten 1936 vollendet. Und seit einiger Zeit unter Denkmalschutz.
In Iserlohn ein Dauerthema, auch am Tag des offenen Denkmals. Mal etwas Info:
http://www.wochenkurier.de/archiv/2010/ ... eperblock/
und ein PDF, welches das ausführlich beschreibt:
http://www.lwl.org/302a-download/PDF/DWL/2010-2.pdf
In Iserlohn ein Dauerthema, auch am Tag des offenen Denkmals. Mal etwas Info:
http://www.wochenkurier.de/archiv/2010/ ... eperblock/
und ein PDF, welches das ausführlich beschreibt:
http://www.lwl.org/302a-download/PDF/DWL/2010-2.pdf
"Wir essen jetzt Opa!" Satzzeichen retten Leben!
- Deichgraf (†)
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Hallo MarcVolkiwolf hat geschrieben:Moin zusammen,
kurze Zwischeninfo; mein Kontakt der Siedlergemeinschaft August-Krogmann-Straße hat sich gemeldet. Dieses Jahr war ja nun 80-jähriges Jubiläum und dafür wurde eine Siedler-Zeitung mit Chronik und vielen vielen Infos erstellt. Diese bekomme ich die Tage und ich hab die Erlaubnis sie abzulichten und hier zur Verfügung zu stellen. So hat jeder etwas davon
Grüße
Marc
hast Du diese Zeitung schon irgendwo eingestellt?
Als Ergänzung zum Thema Ley-Haus habe ich hier noch ein paar Infos gefunden:
http://www.stadtgrenze.de/s/p3r/vggsb/w ... fswerk.htm
Bis dann
Deichgraf
Deichgraf
- erlenmeier
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Behelfsheime 1943 bis 1945
Wer sich in die Materie BEHELFSHEIME reinlesen will, sollte sich um folgende Stichworte kümmern.
- Ernst Neufert, der Spezialist für die Normung von Sozialbauten im Reichswohnungsministerium unter
Dr. Spiegel,
- DWH = Deutsches Wohnungshilfswerk unter Führung von Ley. Zuständig für die Planung und Ausführung
der Behelfsheime,
- die Bremer Variante: Ausbau von Wochenend-Häusern in Kleingartengebieten zu Not-Wohnhäusern. Die
letzten aus der Zeit können heute noch besichtigt werden.
- Es gab sogar genormte Möbel für die Mini-Häuser. Tisch, Stühle, Schrank, Etagenbetten.
- Propagiert wurde neben den üblichen Holzbauten auch die Lehmbauweise. Hierzu waren nur noch knappe Baustoffe für Fenster, Türen und Dach nötig. Für die Wände und den Fußboden konnte örtlich vorhandener Lehm verwendet werden, mit allen (un)-möglich Zusatzstoffen wie Stroh, tierische Abfälle, Schilf, kurz alles was langfaserig ist.
- Ich selbst hatte vor langer Zeit in der Westberliner Kleingarten-Kolonie "Burenland" ein kleines Grundstück, auf dem noch ein solches Behelfsheim aus Trümmersteinen, Lehmmörtel und Ruinen-Holzdach stand. Ein Raum, 1 kl. Ofen, 1 Tür 1 Fenster, das war´s.
- Ernst Neufert, der Spezialist für die Normung von Sozialbauten im Reichswohnungsministerium unter
Dr. Spiegel,
- DWH = Deutsches Wohnungshilfswerk unter Führung von Ley. Zuständig für die Planung und Ausführung
der Behelfsheime,
- die Bremer Variante: Ausbau von Wochenend-Häusern in Kleingartengebieten zu Not-Wohnhäusern. Die
letzten aus der Zeit können heute noch besichtigt werden.
- Es gab sogar genormte Möbel für die Mini-Häuser. Tisch, Stühle, Schrank, Etagenbetten.
- Propagiert wurde neben den üblichen Holzbauten auch die Lehmbauweise. Hierzu waren nur noch knappe Baustoffe für Fenster, Türen und Dach nötig. Für die Wände und den Fußboden konnte örtlich vorhandener Lehm verwendet werden, mit allen (un)-möglich Zusatzstoffen wie Stroh, tierische Abfälle, Schilf, kurz alles was langfaserig ist.
- Ich selbst hatte vor langer Zeit in der Westberliner Kleingarten-Kolonie "Burenland" ein kleines Grundstück, auf dem noch ein solches Behelfsheim aus Trümmersteinen, Lehmmörtel und Ruinen-Holzdach stand. Ein Raum, 1 kl. Ofen, 1 Tür 1 Fenster, das war´s.
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann auch Gegenwart und Zukunft bewältigen.
- erlenmeier
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- Registriert: 17.12.2010 12:44
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Behelfsheim HH-Hamburg
Moin klaus!
Ich kann das Bild vom Behelfsheim nicht öffnen.
Woher stammt es? Aus Deinem Archiv? Wie kann ich Kopie bekommen?
Gruß vom erlenmeier
Ich kann das Bild vom Behelfsheim nicht öffnen.
Woher stammt es? Aus Deinem Archiv? Wie kann ich Kopie bekommen?
Gruß vom erlenmeier
klaushh hat geschrieben:Moin, moin!
Anliegend ein Foto von einem Ley-Haus.
Das Foto wurde 1953 an einer mir unbekannten Stelle in Hamburg aufgenommen.
Auf der Rückseite steht kurz und schmerzlos "Ley-Haus"
Das Haus auf dem Foto deckt sich verblüffend mit der Zeichnung von Reichseinheitsty 001 von SuR und auch teilweise mit Beschreibungen bei wikipedia.
Wahrscheinlich war die offizielle und amtliche Bezeichnung Reichseinheitshaus 001 (wenigstens in Berlin), während der Sprachgebrauch schnelle "Ley-Haus" daraus machte, da vermutlich Robert Ley irgendwo großartig mit diesen Häuschen auftrat.
Ich denke, die Ley-Häuser sind auch etwas anderes als die "Plattenhäuser" oder "Plattenbauten", wie eines in Poppenbüttel in Hamburg erhalten ist und unter Denkmalschutz steht. Die Ley-Häuser waren wohl der kleinste und einfachste Behelfsbau.
Gruß
klaushh
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- FishBowl
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- Registriert: 22.02.2005 17:27
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Re: Behelfsheim HH-Hamburg
Moin,erlenmeier hat geschrieben:Moin klaus!
Ich kann das Bild vom Behelfsheim nicht öffnen.
...
geht mir auch so.
Fehlermeldung im Browser bei'm Versuch, in neuem Fenster zu öffnen:
Die Grafik "https://www.geschichtsspuren.de/forum/d ... 84&foo.jpg" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.
Klicke ich dagegen direkt auf die Vorschau im Thread, versucht mich die Spirale vor'm vergrauten Hintergrund zu hypnotisieren, mehr nicht.
Grüße
Jürgen
Ich schon. Bild lässt sich auch bei mir direkt aus dem Post nicht öffnen (Spirale). Öffnen in neuem Tab ergibt weißen Bildschirm. Öffnungsversuch in der Druckversion ebenso (Chrome auf ipad).Shadow hat geschrieben:Ich heisse nicht Klaus und ich kann mit der Fehlerbeschreibung im Moment auch noch nichts anfangen...
Andere Bilder gehen einwandfrei.
Gruß, Eugen
Heute ist das Morgen vor dem Du dich gestern gefürchtet hast.
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