Ruppertsweiler-NATO-Bunker werden mit Beton verplombt

Militär nach 1945 - FlaRak, CRC, CRP, SOC & Co, TMLD etc.
Ralf P.

Ruppertsweiler-NATO-Bunker werden mit Beton verplombt

Beitrag von Ralf P. » 26.12.2003 09:41

NATO-Bunker werden mit Beton verplombt

Im Januar wird Stollenanlage übergeben - Keine zivile Nutzung


Von PZ-Redakteur Guido Glöckner

Ruppertsweiler. Am 1. Januar übergibt die NATO-Luftwaffe die Bunkeranlagen in Ruppertsweiler an die Bundeswehr. Die Standortverwaltung Zweibrücken, die zunächst für die still gelegten Militäranlagen zuständig ist, wird die Stollen unter dem Arius im nächsten Jahr leer räumen und verplomben. Eine zivile Nutzung der Bunker ist nicht in Sicht.


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Zwischen 1985 und 1992 wurde der neue NATO-Bunker in Ruppertsweiler gebaut: 35 Millionen Euro investierte das Militär in die zweite Stollenanlage unter dem Arius, bevor das Projekt nach dem Ende des Kalten Krieges gestoppt wurde. (Foto: Archiv Ruppertsweiler)

Zwar wird als Datum der 1. Januar für die Übergabe der Stollenanlagen genannt, aber bis die Schlüssel wirklich überreicht werden, wird es sicher Mitte Januar, kündigt Horst Becker, Servicebereichsleiter der Standortverwaltung, an. Ohnehin verabschiedet sich die NATO-Luftwaffe nicht auf einen Schlag aus Ruppertsweiler, erklärt Oberstleutnant Walter Schneider, Pressesprecher der Alliierten Luftstreitkräfte Nordeuropa in Ramstein: "Wir nutzen die Ariuskaserne noch bis Anfang 2005."

So lange wird es dauern, bis das neue Stabsgebäude der NATO-Luftwaffe auf dem US-Flughafen Ramstein fertig gestellt ist. Erst dann sollen die verbliebenen 35 bis 40 Soldaten, meist aus Fernmeldeeinheiten, und das aus etwa neun Mann bestehende Zivilpersonal nach Ramstein umziehen.

Die Bunkeranlage mit einem Stollensystem von 1,5 Kilometer Länge hat das NATO-Hauptquartier Nord schon längst räumen lassen: Alles, was der Luftwaffe gehört und in Ramstein weiter genutzt werden kann, wurde ab- und ausgebaut. Den Rest wird ab Januar die Standortverwaltung erledigen: Denn um die Stollen- und Bunkeranlage auf Dauer dicht machen zu können, müssen Stromaggregate, die auslaufen können, und andere sensible Geräte abmontiert werden, berichtet Becker. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) in Neustadt habe genau festgelegt, in welchem Zustand die Bunker stillgelegt werden können. Becker: "Erst danach werden alle Eingänge mit einem Betonpfropf verschlossen." Ausgeführt werden diese Arbeiten vom Landesbetrieb Bau und Betrieb in Landau.

Auch wenn es noch einige Wochen dauert, bis die Stollenanlage endgültig dicht gemacht wird, schon jetzt darf sie nicht mehr genutzt werden, berichtet Schneider. Weil keine Feuerwehr mehr vor Ort ist, dürfen die Bunker nicht mehr betreten werden. Für den Brandschutz ist dennoch gesorgt. Ihn hat die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Rodalben übernommen, denn die Stollenanlage liegt auf Münchweilerer Gemarkung.


35 Millionen Euro für zweiten Bunker investiert
Die Standortverwaltung hat sich zur Verplombung des Bunkers entschlossen, weil momentan keine zivile Nutzung zu erkennen ist, erklärt Becker. Zudem entfallen die Unterhaltungskosten, wenn die Anlage komplett versiegelt wird. Sie soll später, wenn die Arbeiten erledigt sind, an den Landesforst übergehen.
Die NATO-Stollenanlage, die direkt neben Ruppertsweiler liegt, besteht aus zwei Blöcken, einer alten und einer recht neuen Anlage: Von 1936 bis 1938 wurde der alte Bunker von Wehrmacht als Bestandteil des Westwalls gebaut. Zunächst als Nachschubstollen geplant, beherbergte er bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verschiedene Militäreinheiten der Wehrmacht. Nach Kriegsende übernahmen ihn die Allierten und später die NATO.

Die neue Stollenanlage unter dem Arius wurde erst zwischen 1985 und 1992 für rund 35 Millionen Euro gebaut. Eigentlich waren für den neuen NATO-Bunker Investitionen von 60 Millionen Euro geplant, allerdings wurde das Projekt 1992 gestoppt, als der Warschauer Pakt zusammenbrach.

Die NATO-Führung hatte den neuen Ruppertsweilerer Bunker in den achtiger Jahren des 20. Jahrhunderts als Hauptquartier der Heeresgruppe Mitte und der 4. Allierten Taktischen Luftflotte, die damals beide in Heidelberg stationiert waren, vorgesehen. Nach dem Ende des Kalten Krieges und der Neuorientierung der NATO beherbergte die Stollenanlage zuletzt nur noch die Allierte Luftwaffe, die jetzt nach Ramstein umzieht.



Quelle: www.pz.pirmasens.de/news/03/swpfalz/031224/nato.php3 Pirmasenser Zeitung vom 24.12.2003

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Und wieder wird Zeitgeschichet vernichtet, Gruss Ralf

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MikeG
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Beitrag von MikeG » 26.12.2003 14:40

Hmm - möchte sich da nicht jemand mal um eine Genehmigung bemühen?

michel
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Beitrag von michel » 26.12.2003 15:39

MikeG hat geschrieben:Hmm - möchte si

ch da nicht jemand mal um eine Genehmigung bemühen?
Stimmt, das were schoen das mal zu sehen vor es entdueltig zu ist!

Gruss,
Michel
Achtung: Feind hört mit!

Ralf P.

Beitrag von Ralf P. » 27.12.2003 07:33

Hallo,

wird woll nichts.

Hatte das OK der Standortverwaltung und dann kam doch eine Absage.

Keine Besichtigungen mehr.

Uebergabe an das BVA erst wenn Ruppertsweiler entkernt ist.

Mit etwas Glueck, koennte es ueber die Abbruchfirm gehen.

Guten Rutsch ins Neue Jahr, Ralf

Ralf P.

Neues vom Bunker Ruppertsweiler

Beitrag von Ralf P. » 23.01.2005 14:37

Pirmasens MÜNCHWEILER RUPPERTSWEILER Kaserne vor Ariusstollen jetzt geräumt

Kaum hat Münchweiler sein Mammutprojekt &#8222;US-Hospital" auf den Weg zu einer zivilen Nutzung gebracht, muss sich die Gemeinde gleich mit dem nächsten Konversionsobjekt beschäftigen. Im Dezember wurde jetzt auch die oberirdische Kaserne vor den Ariusstollen geräumt, wie ein Nato-Sprecher gestern auf Anfrage mitteilte. Für die Stollen indes hätten sich bereits die ersten Interessenten für eine touristische Nutzung gemeldet.
Seit einem Jahr ist die riesige Stollenanlage im Besitz des Bundes. Die Nato nutzte bis Dezember nur noch die oberirdischen Kasernen- und Kantinengebäude, die inzwischen leer geräumt wurden, wie ein Nato-Sprecher bestätigte. Wann die Außenanlagen an den Bund übergeben werden, konnte der Nato-Sprecher noch nicht sagen. Beim Bundesfinanzministerium werden Kaserne und Stollen jedoch auch nicht bleiben, da der Bund nur Pächter des Geländes ist und der Vertrag am 1. Oktober ausläuft, wie der regionale Abteilungsleiter der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), Alois Börder, auf Anfrage mitteilte. &#8222;Vielleicht wird es aber auch früher gekündigt", so Börder.
Pläne für eine touristische Nutzung oder für &#8222;sonstige Freizeitaktivitäten" seien bereits an die Bima, die Liegenschaften für den Bund verwaltet, heran getragen worden, teilte Börder mit. Die Entscheidung darüber habe jedoch die Kommune und das ist im Fall der Stollenanlage die Gemeinde Münchweiler, da der Bunker auf deren Gebiet liegt, obwohl die Eingänge direkt an Ruppertsweiler grenzen. Ortsbürgermeister Steffen Zimmermann will die neue Konversionsfläche ruhig angehen. &#8222;Das hat für mich nicht die Priorität wie das Hospital." Ein Interessent für eine Freizeitnutzung sei bisher bei ihm gewesen. Besichtigungen der Atombomben-sicheren Anlage habe der Interessent anbieten wollen, berichtet Zimmermann. &#8222;Das hätte ich mir auch interessant vorstellen können", meint der Ortschef und verweist auf Bunkeranlagen des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und Frankreich, die regen Besucherandrang verzeichneten. Bedenken habe er nur wegen der Kosten, die für die Einhaltung von Brandschutzvorschriften und ähnlichem entstehen. Unter anderem müsste für eine solch große unterirdische Anlage eine Versorgung durch die Feuerwehr sicher gestellt sein.
Die Außenanlagen vor den Eingängen und der Arius-Kaserne hält Zimmermann eher für vermarktbar. Unter Umständen könnte da auch die Gemeinde Ruppertsweiler Interesse haben. Einer touristischen Nutzung abgeneigt wäre die Gemeinde aber auf keinen Fall, versichert der Ortschef. Sollte jemand mit gutem Konzept bei ihm vorstellig werden, würde er ihn unterstützen - allerdings nicht finanziell.
Ähnlich argumentiert auch Verbandsbürgermeister Werner Becker, der die Chancen für eine Nutzung gering einschätzt. Eine extrem teure Entlüftung sei nötig, die vor allem bei den Unterhaltskosten zu Buche schlagen dürfte. &#8222;Wir stehen allem positiv gegenüber", so Becker. Allerdings als Betreiber oder Zuschussgeber komme auch die Verbandsgemeinde nicht in Frage.
Die unterirdischen Teile der Anlage einfach mit dicken Betonpfropfen dauerhaft zu verschließen, wie es die Bundeswehr vor der Rückgabe an das Land geplant hatte, hält Becker aber auch für problematisch. Hierzu müssten erst die Stollen restlos geräumt werden. &#8222;Da stehen ja noch Maschinen mit Öl drin."
Das frühere Nato-Hauptquartier für die alliierten Luftstreitkräfte Nordeuropas sollte in den Stollen im Ernstfall Quartier beziehen. Ein Teil der Anlage mit einer Länge von 650 Metern stammt noch von der Wehrmacht. In den 80er Jahren wurde ein zweiter Teil in den Fels gegraben, der 750 Meter lang und vom Querschnitt großzügiger als die Wehrmachtsstollen ist - acht bis zehn Meter hoch und genauso breit. Der zweite Teil wurde allerdings nie vollendet, da sich der Feind - der Warschauer Pakt - vorher selbst auflöste. (kka) Kommentar
Alternative Von Klaus Kadel
Bevor man im früheren Nato-Hauptquartier bei Ruppertsweiler mit einer Verfüllung oder ähnlichem Fakten schafft, sollten die Möglichkeiten für eine touristische Nutzung geprüft werden.
Auch wenn es manchem kaum vorstellbar erscheint: Mit dem früheren Nato-Hauptquartier im Ariusberg hat die Region in touristischer Hinsicht etwas, das kaum eine andere Region zu bieten hat. In Kombination mit Westwall, Burgen, keltischen Ringwällen und der Maginotlinie sowie Bitscher Zitadelle wäre eine lückenlose Geschichte der Festungsbauten in Mitteleuropa aufzuzeigen. Auch wenn der neuere Teil der Anlage nie fertig wurde und der alte Teil leer geräumt ist: Allein die Stollen und Anlagenreste bieten der Phantasie - ähnlich wiebei Burgruinen - genügend Stoff. Bevor jetzt die extrem teure Anlage für viel Geld dauerhaft dicht gemacht wird, sollte vorher unabhängig geprüft werden, mit welchem Aufwand die Stollen touristisch genutzt werden können. Dies könnte mit einem Gutachten geschehen, für das vielleicht das Land als Finanzier, wie bei anderen Konversionsobjekten, zu gewinnen sein könnte.
TREUSME / TREUSME
Quelle:
Publikation: DIE RHEINPFALZ
Regionalausgabe: Pirmasenser Rundschau
Datum: Nr.18
Datum: Samstag, den 22. Januar 2005
Seite: Nr.20

Harry (†)

Beitrag von Harry (†) » 23.01.2005 18:13

Wieweit ist dass den jetzt gediehen da, steht noch was drin?

Ralf P.

Rupperstsweiler, Sendeanlagen Breitenbach und Hundsbach

Beitrag von Ralf P. » 05.05.2005 18:01

Hallo,

bei der NATO gefunden, zu Ruppertsweiler gehörten woll auch die Sende-und Epfangsanlage Breitenbach und Hundsbach.

Sie sind laut BW-Liste demnächst Lostplaces.

Gruss Ralf

RUF - Keine Zukunft für Relikte des Kalten Krieges

Haben Sie überhaupt an einer Übung am RUF, der "berühmte" unterirdische Service Ruppertsweiler, der verwendete, die Headquarters des statischen Krieges für ein Paar von NATO-Headquarters zu sein, einschließlich AIRNORTHs teilgenommen? Mochten Sie es wirklich? Die meisten Leute nicht: Es ist klein, hat es unzulänglichen Arbeitsraum, ist es dunkle Außenseite, wenn es wieder einträgt den Service und die Dunkelheit beim Verlassen. Es war eine reale Herausforderung für die, die zum Beibehalten der überholten technischen Installationen verantwortlich sind. Jedoch "Erzeugungen" der Leute haben den Bunker für militärische Zwecke benutzt; sogar verwendete die lokale Bevölkerung ihn als Schutz in Weltkrieg II. jetzt, die abschließenden Tage von RUF sind gekommen. Es wird in naher Zukunft geschlossen und übergeben zurück zu der Wirtsnation Deutschland.

Die Aufbauarbeit - grabend in den Berg - begonnen 1938. Zuerst den Bunker war zum HQ einer Infanterieabteilung Haupt, gefolgt vom HQ einer Stützmaßeinheit. In den Jahren 1944 und 1945, diente sie der lokalen Bevölkerung als Schutz gegen Luftangriffe. Nach WW II, fiel der Service in disuse und wurde nicht zurück in Gebrauch bis 1972 gesetzt, als Erneuerung des "alten" Bunkers, RUF I, begann. Die ehemalige zentrale Armeegruppe (CENTAG) von Heidelberg übernahm den Service als ihr Krieghq 1977, und die ehemalige 4. verbündete taktische Luftwaffe (ÂTAF) verband ihre Armeekameraden 1985. Beides hörte HQs auf, 1993 resultierend aus einer NATO-Reorganisierung nach dem Einsturz des Warschaupaktes zu bestehen. Der Bunker wurde der Primärkrieghq von LANDCENT und AIRCENT, die Vorgänger des gemeinsamen Befehls zentrieren, Heidelberg und HQ AIRNORTH. Viele Übungen sind von Ruppertsweiler geleitet worden, aber glücklicherweise mußte der Bunker seine Kriegfunktion nie erfüllen. Kalter Krieg und die unbefriedigenden Arbeitsbedingungen für die Benutzer von RUF, das ich zu den Aufbau eines neuen Bunkers führte (RUF II), das jedoch nie beendet wurde. Es hatte gewordenes überholtes wegen der drastischen Änderungen am besseren, das dem Demise des sowjetischen Reiches folgte.

Die verschiedenen Studien, die auf allen NATO-Niveaus durchgeführt wurden, beschäftigten die Notwendigkeit an und die Position von, von Bunker-Service während des Bereichs der Verantwortlichkeit. Sie wurden hauptsächlich durch die Anforderung, Geld- und Personalbetriebsmittel zu speichern gefahren. Eins der Resultate war, daß der deutsche Bunker "Martin" bei Messstetten, z.Z. verwendet von CAOC 4, eine verwendbare Alternative zum RUF als Krieg-Headquarters für HQ AIRNORTH sein würde. Das RUF-Schliessen war folglich eine Folgerichtigkeit, besonders angesichts des neuen HQ-Gebäudes auf Flughafen Ramstein, der bereits im Bau ist und auch eine Betriebsmitte unterbringen wird.

Allen Geld, das überlaufende Argument hinter ändert, spielt eine erhebliche Rolle in diesem Fall außerdem. Die Betriebstechnikkosten (O&M) für das RUF und seine Anhänge - d.h. der Befehlsabschnitt und die Viertel (Arius-Kaserne), der HF-Service Breitenbach und Hundsbach, die Mikrowellenrelaisstation Leimen - betragen bis 1.688.000 EURO, das ein Fifth des gesamten Etats HQ AIRNORTH von 7.825.000 EURO 2003 ist. Der Hauptteil der RUF-O&M-Kosten - zwei an dritter Stelle - Interessenaufwendungen für Personal mögen die Feuerwehrmänner und Techniker und nicht zählen das militärische Personal, das dort arbeitet. Das Schliessen ergibt nicht irgendwelche sofortigen Sparungen. Während der schließenden Phase und bevor der neue HQ völlig funktionsfähig ist, müssen einige Investitionen gebildet werden und zu zahlenden die dem Zivilpersonal Ausgleiche dessen Verträge beendet werden. Jedoch von 2005 vorwärts werden die Nettosparungen erwartet, um soviel wie 1,2 Million EUROs pro das Jahr zu betragen (basiert auf den 2003 Abbildungen). Diese Abbildung zieht bereits in Betracht, daß die O&M-Kosten für das neue HQ-Gebäude höher als sind, für den gegenwärtigen Service und daß ein Ausgleich zur Wirtsnation Deutschland gezahlt werden muß, um Bunker "Martin" unternehmungslustig zu halten für zukünftigen Gebrauch. Die Sparungen, die durch die Nationen bereitstellen militärisches Personal gebildet werden, zeigen oben nicht im NATO-Etat. Die Nationen bestehen auf einer erheblichen Verkleinerung, die zu eine im Allgemeinen magerere NATO-breite HQ-Struktur führt, die weniger Personal erfordert.

RUF-Schliessen wird nicht an einem spezifischen Datum in der sofortigen Zukunft stattfinden. Es ist eher ein langatmiger Prozeß, der bis 2005 dauert. Das Schliessen des tatsächlichen unterirdischen Service und sein überreicht zu den deutschen Behörden wird geplant für das Ende von 2003/early 2004. Anderer Service wie das Arius-Kaserne bleibt funktionsfähig, bis das neue Gebäude beendet ist und die Betriebsmitte bereit ist zu übernehmen. Eins der Hauptinteressen der Führung HQ AIRNORTH ist Personal. Während es ziemlich einfach ist, militärisches Personal gleichgültig wo bekanntzugeben, werden sie angefordert, hat der Zivilpersonal Verträge entsprechend deutschem Gesetz, das nicht mit sofortigem Effekt oder ohne Zahlung eines Ausgleiches beendet werden kann, abhängig von ihrer Zeit des Services mit NATO. Jedoch alles die innen betroffen und durch das Schliessentreffen regelmäßig beeinflußt worden, um die Weise voran zu besprechen und Lösungen zu finden, die beste amtliche Anforderungen und persönliche Bedürfnisse erfüllen.

Die Ära von NATO-Service bei Ruppertsweiler und von seinen Anhängen kommt bald zu einem Ende. Wir wissen nicht, was die Zukunft im Speicher hat. Jedoch ist es unwahrscheinlich, daß die Wirtsnation sie funktionsfähig in irgendeiner Form oder in Form hält. Ein massiver Angriff, das Primärraisond'être für alle unsere Bunker, ist die unwahrscheinlichste Drohung. Wir können alle diese Änderungen bedauern, aber sind nicht die derzeitige Situation genau, was wir für während den kalten Krieg - eine Situation ohne die Notwendigkeit, in einen Bunker und in einen Kampf einzusteigen ein Krieg gehofft haben? (W)

Quelleeutsche googel Übersetzung: http://translate.google.com/translate?h ... 8%26sa%3DG

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Leif
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Beitrag von Leif » 05.05.2005 23:27

Hallo.
Viele Dank für den Hinweis, Ralf. Ich habe versucht den übersetzten Text zu lesen, doch war es mir hinterher zu dumm, jedesmal zu überlegen, was das Übersetzungsprogramm gemeint haben könnte :) Also hier der von Ralf angegebene Text.

Viele Grüße,
Leif


http://www.nato.int/structur/airnorth/g ... losure.htm

RUF – No Future For Cold War Relic

Have you ever taken part in an exercise at the RUF, the “famous” Ruppertsweiler Underground Facility which used to be the static war headquarters for a couple of NATO headquarters, including AIRNORTH’s? Did you really like it? Most people didn’t: It’s small, it has insufficient work space, it’s dark outside when entering the facility and dark again when leaving. It was a real challenge for those responsible to maintain the outdated technical installations. However, “generations” of people have been using the bunker for military purposes; even the local population used it as shelter in World War II. Now, the final days of RUF have come. It will be closed in the near future and handed back to the host nation Germany.

The construction work – digging into the mountain – started in 1938. At first the bunker was home to the HQ of an infantry division, followed by the HQ of a support unit. In the years 1944 and 1945, it served the local population as a shelter against air attacks. After WW II, the facility fell into disuse and was not put back into use until 1972, when renovation of the “old” bunker, RUF I, started. The former Central Army Group (CENTAG) from Heidelberg took over the facilities as their war HQ in 1977, and the former 4th Allied Tactical Air Force (4ATAF) joined their Army comrades in 1985. Both HQs ceased to exist in 1993 as a result of a NATO reorganisation after the collapse of the Warsaw Pact. The bunker became the primary war HQ of LANDCENT and AIRCENT, the predecessors of Joint Command Centre, Heidelberg, and HQ AIRNORTH. Many exercises have been conducted from Ruppertsweiler, but fortunately the bunker never had to fulfil its wartime function. Cold War and the unsatisfactory working conditions for the users of RUF I led to the construction of a new bunker (RUF II) that was, however, never finished. It had become obsolete due to the dramatic changes to the better that followed the demise of the Soviet empire.

Various studies carried out at all NATO levels dealt with the need for, and the location of, bunker facilities throughout the area of responsibility. They were mainly driven by the requirement to save money and personnel resources. One of the outcomes was that the German bunker “Martin” at Messstetten, currently used by CAOC 4, would be a suitable alternative to the RUF as war headquarters for HQ AIRNORTH. The RUF closure was therefore a logical consequence, especially in the light of the new HQ building on Ramstein Air Base, which is already under construction and will also house an Operations Centre.

Money, the overriding argument behind all changes, plays a substantial role in this case as well. The operation and maintenance costs (O&M) for the RUF and its annexes – i.e. the command section and quarters (Arius-Kaserne), the HF facilities Breitenbach and Hundsbach, the microwave relay station Leimen – amount to 1,688,000 EURO, which is one fifth of the overall HQ AIRNORTH budget of 7,825,000 EURO in 2003. The main portion of the RUF O&M costs – two thirds – concerns expenditures for personnel like firefighters and technicians, not counting the military personnel working there. The closure will not result in any immediate savings. During the closing phase and before the new HQ will be fully operational, some investments will have to be made and compensations to be paid to the civilian staff whose contracts are terminated. However, from 2005 onwards the net savings are expected to amount to as much as 1.2 million EUROs per year (based on the 2003 figures). This figure already takes into account that the O&M costs for the new HQ building will be higher than for the current facilities and that a compensation will have to be paid to the host nation Germany to keep bunker “Martin” up and running for future use. The savings made by the nations providing military personnel will not show up in the NATO budget . The nations insist on a substantial reduction that will lead to a generally leaner NATO-wide HQ structure requiring less personnel.

RUF closure is not going to take place at a specific date in the immediate future. It is rather a lengthy process that will last until 2005. The closure of the actual underground facility and its hand-over to the German authorities is planned for the end of 2003/early 2004. Other facilities like the Arius-Kaserne will remain operational until the new building is finished and the Operations Centre is ready to take over. One of the major concerns of the HQ AIRNORTH leadership is personnel. While it is quite easy to post military personnel wherever they are required, the civilian staff have contracts according to German law that cannot be terminated with immediate effect or without payment of a compensation, depending on their time of service with NATO. However, all those involved in and affected by the closure meet on a regular basis to discuss the way ahead and to find solutions that meet best official requirements and personal needs.

The era of NATO facilities at Ruppertsweiler and its annexes will soon come to an end. We don’t know what the future has got in store. However, it is unlikely that the host nation will keep them operational in any shape or form. A massive attack, the primary raison d’être for all our bunkers, is the most unlikely threat. We may regret all these changes, but isn’t the present situation exactly what we have been hoping for throughout the Cold War – a situation without the need to go into a bunker and fight a war? (ws)

wadentritt

Beitrag von wadentritt » 06.05.2005 15:10

Ja die Übersetzungsprogramme sind Lustig zu dem Ort Bad Nauheim folgt dann böses Nauheim!!!

Gast

Beitrag von Gast » 11.05.2005 01:39

:?:

Von mir neugierigem Spielkind noch eine Nachfrage zu etwas anderem: War außer dem Bunker in Ruppertsweiler noch eine Depotanlage? So ca. 2km südlich der Ortsmitte sieht es von oben ein wenig seltsam aus im Wald, man könnte meinen eine Ringstraße und drei Gruppen zu je fünf Bunkern zu sehen...

Edit: Hmmkay, ein Blick in den Militarisierungsatlas hat mich belehrt, wo ich da eigentlich gucke - da ist ja alles voll in der Ecke. :?

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