Ich gehe mal davon aus, dass sie je nach Bedarf "geöffnet" werden. Dazu hatte ich das Detailfoto von der Verschraubung aufgenommen. Schraube lösen, Balken drehen und schon ist es das von Dir beschriebene Signal zur Landung mit besonderer Vorsicht (o.ä.).Helmholtz hat geschrieben:Was die Helipads in Gütersloh angeht dürften dort aber gar keine Helis gelandet sein bei den Signalen, oder irre ich da etwa? Dinger gelten doch für alle, auch für die dort stationierten.
Waren die immer als "X" eingestellt?
Hier findet sich ein Foto des Helipad 2 mit firmeneigenen Sikorsky 76S und in einem Bericht der Werkfeuerwehr heißt es:
"Im Mai 2003 wurde für die Werkfeuerwehr ein neues Fahrzeug beschafft, um die beiden firmeneigenen Hubschrauberlandeplätze zu betreuen. Da ein Fahrzeug mit Allrad beschafft werden musste, fiel die Wahl auf einen Mercedes-Benz Sprinter, Fahrgestell Steyr, der in Gütersloh bei der Firma Power Systems Siekmannn GmbH nach den Wünschen der Werkfeuerwehr umgebaut wurde.
Da es sich bei den landenden Maschinen auch um "Schwergewichte" handelt, so z. B. der Super Puma des Bundesgrenzschutzes, oder der firmeneigene Sikorsky 76S, wurde durch die Luftaufsichtsbehörde Münster ein Spezialfahrzeug gefordert, dass bei den ca. 240 Starts und Landungen im Jahr den Brandschutz auf den Hubschrauberlandeplätzen sicher stellt.
Das KLF verfügt über eine im Heck eingebaute 250 kg Pulverlöschanlage, sowie weitere Löschmittel, Atemschutzgeräte, ein hydraulisch betriebenes Rettungsgerät sowie diverse Rettungskoffer und einen Frühdefibrillator. Außerdem sind neben den feuerwehrüblichen 2m -und 4m-Geräten auch ein seperates Gerät für den Flugfunk eingebaut.
Im Regelfall besetzen 2 Feuerwehrleute dieses Fahrzeug, die auch eine spezielle Flugleiterausbildung erhalten haben, unter anderem am Flughafen in Paderborn. Dazu gehört natürlich auch eine gesonderte Erste-Hilfe-Schulung, die auch den Gebrauch von Defibrillatoren beinhaltet."
Quelle: Werkfeuerwehr MOHN Media Gütersloh
Gruß redsea