Hallo,
vorab einige Anmerkungen zu meinem "Reisebericht":
Da in den NfL für die Nachtflugstrecke Berlin-Hannover (siehe Beitrag von Rolf aka "nordfriese" vom 10.03.2019 17:33) nicht weniger als 46 Leuchtfeuerstandorten aufgeführt sind dachte ich, daß von so vielen Sockeln sicher noch einige zu finden sein müßten. Im letzten Sommer hat das Wetter dann endlich für die schon lange geplanten Suchtouren gepaßt, wobei ich allerdings das zweifelhafte Vergnügen hatte, auf der hochsommerlichen Hitzewelle von einem Standort zum nächsten "surfen" zu dürfen...
An dieser Stelle schon mal das Fazit:
Es gab leider sehr viele Standorte der Art:
"Wie Sie sehen, sehen Sie nichts mehr.", vor allem auf landwirtschaftlich genutzen Flächen (Bildmontage), und die Standorte in einem Wald waren wegen der dichten, und teilweise kniehohen Vegetation alles andere als "sucherfreundlich", wie an der Bildmontage zu sehen ist. Um an solchen Orten einen Sockel finden zu können - falls er überhaupt noch da ist -, bräuchte man eine Machete und ein Metallsuchgerät, und derlei Gerätschaft zählt nun mal nicht zur Ausrüstung eines Sockelsuchers.
Ich habe auch einige Standorte übersprungen, wenn ich schon in GE den Eindruck hatte, daß es da nichts mehr zu finden gibt,
wie zum Beispiel am Standort "Fallersleben", der auf dem VW-Werksgelände in Wolfsburg liegt. Beim Standort Uetz habe ich mich allerdings, und erfreulicherweise zu Gunsten von Rolf getäuscht, aber ehrlich gesagt habe ich wohl das eher unscheinbare Leuchtfeuersymbol im MTB schlichtweg "übersehen"
Am Standort Gatow habe ich im Bereich um die Standortkoordinaten - ebenso wie Rolf - vergeblich nach dem Sockel gesucht. Da war nicht mal mehr ein Senke zu erahnen, die nach dem Entfernen des Sockels geblieben sein könnte, und am Standort Grunewald war es leider ebenso.
Nun könnte ich zwar sagen:
"Außer Spesen (fast) nix gewesen", doch dem ist nicht so. Ich habe viel von der Landschaft gesehen, auf der Fahrt zu einigen Standorten im Havelland drei Mal schön gemütlich mit der Fähre die Havel überquert, das sehenswerte Museum der Luftwaffe in Gatow besucht, kurzum: "Bassd scho", wie man hierzulande sagt.
Gruß
Henry
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