RAB um Deggendorf
Jetz wirds Bunt!
Soderla,
jetz wird die Sache Bebildert und Kartographiert!
Mit ein paar leuten gequatscht, und die strecke mit der Kreidler abgeknattert kamen
folgende Ergebnisse:
http://img407.imageshack.us/gal.php?g=bruck1.jpg
Die utmkart.jpg besteht aus wegpunkten von meinem GPS
Blau markiert die geplante Anschlußstelle Haslach,
Lila die Trasse der RAB
Auf den restlichen Bildern hab ich die geogr. Koordinaten im Format
/Grad/Minuten/Dezimalminuten/ gekritzelt.
Wer interesse an Weiteren Bildern hat, einfach mailen!
Gruss!
der Bertl
jetz wird die Sache Bebildert und Kartographiert!
Mit ein paar leuten gequatscht, und die strecke mit der Kreidler abgeknattert kamen
folgende Ergebnisse:
http://img407.imageshack.us/gal.php?g=bruck1.jpg
Die utmkart.jpg besteht aus wegpunkten von meinem GPS
Blau markiert die geplante Anschlußstelle Haslach,
Lila die Trasse der RAB
Auf den restlichen Bildern hab ich die geogr. Koordinaten im Format
/Grad/Minuten/Dezimalminuten/ gekritzelt.
Wer interesse an Weiteren Bildern hat, einfach mailen!
Gruss!
der Bertl
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- darkmind76
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- Beiträge: 949
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- Ort/Region: Wörth am Main
Naja... die Bauten sind schon damals recht stabil angelegt worden, vor allem der Kern ist meist aus Stampfbeton, der zum Krieg hin immer weniger Eisen abbekam. Und auch die Verkleidung mit Bruchstein ist durchaus haltbar. Wenn nicht immer mal wieder Wildwuchs sich dazwischen legen würde.darkmind76 hat geschrieben:...
Da kann man einen sehr guten Eindruck von den Planungen und dem Verlauf nachvollziehen. Mich wundert ja, daß das alles doch schon so lange die Zeit überdauert....
Aber, und das habe ich auch bei "meiner" Strecke 77 gesehen, die meisten (leider nicht alle) Beeinträchtigungen sind nur kosmetischer Natur. Hergestellt wurde ja "für 1000 Jahre". Die Stbilität siehst du auch daran, dass die Widerlager der Strecke Oberhausen-Hannover (heute A2) in vielen Bereichen immer noch genutzt werden bzw. um sie herum gebaut wurde.
Fotos dazu findest du hier im Forum.
@bertl1976: Ja, das sind doch mal tolle Fotos! Für mich höchst interessant, und auch dort, wie gesagt, Beton. Es kommt drauf an, was man daraus macht.
Du erhälst übrigens noch Mail von mir.
Gruß
Dank bertl1976 und seiner Kreidler kommt ja in dieses Thema wieder richtig Schwung rein.
Habe mal versucht, die Karte von u004378 zu referenzieren (soweit dies bei dieser Bildgröße und -auflösung möglich ist) und einen Höhenschnitt durch diese Trasse (Länge ca. 31km) gelegt.
Die Steigungen von Deggendorf bzw. vom Donautal nördlich Hengersberg hinauf zur gepl. Anschlussstelle Haslach liegen dabei zum Teil schon über den max. 6%, die für RAB-Strecken in bergigem und hindernisreichem Gelände lt. den Planungsgrundsätzen von 1937 zugelassen waren. (Zum Vergleich siehe auch hier.)
Gruß
HL
Habe mal versucht, die Karte von u004378 zu referenzieren (soweit dies bei dieser Bildgröße und -auflösung möglich ist) und einen Höhenschnitt durch diese Trasse (Länge ca. 31km) gelegt.
Die Steigungen von Deggendorf bzw. vom Donautal nördlich Hengersberg hinauf zur gepl. Anschlussstelle Haslach liegen dabei zum Teil schon über den max. 6%, die für RAB-Strecken in bergigem und hindernisreichem Gelände lt. den Planungsgrundsätzen von 1937 zugelassen waren. (Zum Vergleich siehe auch hier.)
Gruß
HL
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Spaeter wurden die Trassierungsgrundsaetze geaendert und bis zu 8% Steigung (in Ausnahmefaellen) als zulaessig in der Kategorie III (Gebirgiges Gelaende) erachtet.Handlampe hat geschrieben:Die Steigungen von Deggendorf bzw. vom Donautal nördlich Hengersberg hinauf zur gepl. Anschlussstelle Haslach liegen dabei zum Teil schon über den max. 6%, die für RAB-Strecken in bergigem und hindernisreichem Gelände lt. den Planungsgrundsätzen von 1937 zugelassen waren. (Zum Vergleich siehe auch hier.)
So haette der Anstieg aus dem Maintal bei Gemuenden (Strecke 46) 7,x% gehabt (Zahl aus dem Gedaechtnis). Im uebrigen haben verschiedene Steigungen in den Kasseler Bergen immer noch 8%.
sigma
-> kuhlmac
Wie die Pfeiler gebaut wurden, konnte man in den letzten Tage gut an der A3 östlich Aschaffenburg/Hösbach sehen. Dort ist störender Baumwuchs weitgehend entfernt, und man hatte (!) freien Blick auf die alten Brücken- Widerlager und -Pfeiler in rotem Sandstein. Pfeiler waren außen gemauert aus Sandstein, innen Beton ohne Bewehrung. Die Zerstörung im Vorfeld des Brückenneubaus dauerte lange (wochenlang?), was auf solide Bauweise schließen ließ.
Übrigens: Dasselbe Schauspiel an den alten Brücken derzeit auf der A3 bei Köln-Dellbrück, A1 bei Remscheid, A4 östlich des Kirchheimer Dreiecks bis Eisenach. Hier sind alte Viadukte fotogen von der Vegetation befreit; nach dem dreispurigen Ausbau ist von den Viadukten dann wohl nichts mehr zu sehen.
gruße EP
Wie die Pfeiler gebaut wurden, konnte man in den letzten Tage gut an der A3 östlich Aschaffenburg/Hösbach sehen. Dort ist störender Baumwuchs weitgehend entfernt, und man hatte (!) freien Blick auf die alten Brücken- Widerlager und -Pfeiler in rotem Sandstein. Pfeiler waren außen gemauert aus Sandstein, innen Beton ohne Bewehrung. Die Zerstörung im Vorfeld des Brückenneubaus dauerte lange (wochenlang?), was auf solide Bauweise schließen ließ.
Übrigens: Dasselbe Schauspiel an den alten Brücken derzeit auf der A3 bei Köln-Dellbrück, A1 bei Remscheid, A4 östlich des Kirchheimer Dreiecks bis Eisenach. Hier sind alte Viadukte fotogen von der Vegetation befreit; nach dem dreispurigen Ausbau ist von den Viadukten dann wohl nichts mehr zu sehen.
gruße EP
Moin, Ekkehard,petzolde hat geschrieben:-> kuhlmac
Wie die Pfeiler gebaut wurden, konnte man in den letzten Tage gut an der A3 östlich Aschaffenburg/Hösbach sehen. Dort ist störender Baumwuchs weitgehend entfernt, und man hatte (!) freien Blick auf die alten Brücken- Widerlager und -Pfeiler in rotem Sandstein. Pfeiler waren außen gemauert aus Sandstein, innen Beton ohne Bewehrung. Die Zerstörung im Vorfeld des Brückenneubaus dauerte lange (wochenlang?), was auf solide Bauweise schließen ließ.
Übrigens: Dasselbe Schauspiel an den alten Brücken derzeit auf der A3 bei Köln-Dellbrück, A1 bei Remscheid, A4 östlich des Kirchheimer Dreiecks bis Eisenach. Hier sind alte Viadukte fotogen von der Vegetation befreit; nach dem dreispurigen Ausbau ist von den Viadukten dann wohl nichts mehr zu sehen.
gruße EP
Tja, da kann es nur heissen "wer ist vor Ort und macht noch Fotos?...
Die Bauweise habe ich schon mal hier dargestellt, nicht nur bei der Strecke 77:
viewtopic.php?t=10486&start=0&postdays= ... ight=fotos
Das sind dann aber Fotos aus der Bauphase der A2.
Beste Grüße
Christian