mucimuc hat geschrieben:Deine hypothetische Generalkarte hat schon recht, zur Kanalunterführung (existent!) geht es leicht Richtung Süden um Hüttendorf herum.
Hier ein paar Bilder von der besagten, ungenutzten Trogbruecke des Main-Donau-Kanals.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, das der Kanal in diesem Abschnitt ueber aussergewoehnliche hohe Daemme und ueber relativ viel Bruecken und Tunnel verfuegt. Der Verlauf des Kanals suedlich von Nuernberg wurde nach dem Dammbruch in Katzwang 1979 umgeplant, um hohe Daemme moeglichst zu verhindern.
Ich kann mich daran erinnern, dass das Kanalbett bei Erlangen in den 80ern trockengelegt wurde und der Damm geroentgt wurde, um ihn auf Risse zu untersuchen. Der Uferweg war damals abschnittsweise mit den bekannten gelben Warnschildern abgesperrt.
1 und 2. Blick aus Richtung Huettendorf
3. Blick aus Richtung Regnitztal, rechts plaetschert der Huettendorfer Dorfbach unter dem Kanal hindurch. Weiter oestlich fliesst er durch einen laengst ausgetrockneten Weiher und dann in die Regnitz. Irgendwie war das schon immer eine gottverlassene Gegend und als Kind traute man sich da nicht allein hin, zumindest als XY-Zuschauer.
4. Blick aus dem Tunnel in Richtung Huettendorf. Weiss vielleicht jemand von Euch, um was es sich bei den Metallkaesten in den Widerlagern handelt? Rechts mit, links ohne Leiter. Es sind doch sicher keine Sprengkammern? Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass man den Kanal sprengen wollte, zumal sich vor der Kanalunterfuehrung bei Vach eine Sperranlage befindet (mehr dazu folgt in der entspr. Rubrik). Es handelt sich um Metallkaesten mit einem Schloss. Irgendwas wassertechnisches?

Habe leider keine Nahaufnahme gemacht.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.