Kirchenruine, so ohne Dach und ohne Fenster
- Fieldmouse
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Moin,
mal ein Buchtipp in diesem Kontext bzw. Bericht zu einem Buch:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 65689.html
Gruß
Oliver
mal ein Buchtipp in diesem Kontext bzw. Bericht zu einem Buch:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 65689.html
Gruß
Oliver
- christianCH
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Sieht vielleicht so aus, sind aber nicht die Reste einer Kirche. Das abgebildete Fragment war eine Brandschutzmauer zwischen zwei Häusern die nicht mehr vorhanden sind. Steht so auf einer Infotafel an der Mauer.Baum hat geschrieben:Hallo zusammen,
da wäre dann noch eine in Ostheim im Elsass.
Gruß Baum
Die Häuserzeile wurde im Rahmen der Kämpfe um die Poche de Colmar zwischen Dezember 1944 und Januar 1945 zerstört. Ostheim war von deutscher wie von alliierter Seite her längere Zeit unter schwerem Beschuss und im Februar 1945 fast komplett zerstört.
Gruss, christianCH
Hallo zusammen,
die ehem. evangelische Kirche von Kobulten in Ostpreußen (heute: Kobulty, Polen) verfügt zwar über einen renovierten und wieder intakten Turm, das Kirchenschiff ist jedoch ohne Dach und völlig verfallen:
Das einst evangelische Gotteshaus in Kobulten entstand vermutlich im 16. Jh., mußte aber 1830 wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Zwei Jahre später errichtete man einen klassizistischen Saalbau aus Backsteinen, der stark vom Formempfinden des damaligen Leiters der Oberbaudeputation in Berlin, Karl Friedrich Schinkel, geprägt war. Leider ist die Bausubstanz inzwischen völlig verrottet. Immerhin konnte man mit Spendengeldern ehemaliger Einwohner den Turm retten. Der letzte evangelische Pfarrer der Gemeinde, Johann Rohde, fiel bei Stalingrad.
Quelle: Ostpreussen.net
Viele Grüße
Kai
die ehem. evangelische Kirche von Kobulten in Ostpreußen (heute: Kobulty, Polen) verfügt zwar über einen renovierten und wieder intakten Turm, das Kirchenschiff ist jedoch ohne Dach und völlig verfallen:
Das einst evangelische Gotteshaus in Kobulten entstand vermutlich im 16. Jh., mußte aber 1830 wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Zwei Jahre später errichtete man einen klassizistischen Saalbau aus Backsteinen, der stark vom Formempfinden des damaligen Leiters der Oberbaudeputation in Berlin, Karl Friedrich Schinkel, geprägt war. Leider ist die Bausubstanz inzwischen völlig verrottet. Immerhin konnte man mit Spendengeldern ehemaliger Einwohner den Turm retten. Der letzte evangelische Pfarrer der Gemeinde, Johann Rohde, fiel bei Stalingrad.
Quelle: Ostpreussen.net
Viele Grüße
Kai
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Hallo zusammen,
im Urlaub 2014 leider nur im Vorbeifahren abgelichtet: San Gian in Celerina (Schweiz).
Bis vor einigen Jahrzehnten glaubte man, dass die heutige Kirche San Gian von Anfang an in der heutigen Form erstellt worden sei. Seit den Ausgrabungen des archäologischen Dienstes Graubünden im Jahre 1974 weiss man, dass schon früher eine kleine Kapelle dort gestanden hatte. Die Kapelle umfasste mehr oder weniger die Südseite der heutigen Kirche, aber sie war offensichtlich nicht mit dem kleinen Turm verbunden. 1478 liess Bischof Ortlieb von Brandis die heutige Kirche und den grossen, spätgotischen Turm bauen. Im Jahre 1682 wurde die aus Holz gebaute grosse Turmspitze von einem Blitzeinschlag völlig zerstört. Die Kirche wurde zwischen den Jahren 1973 – 1980 technisch saniert.
Quelle: Engadin St. Moritz
Die Kirche San Gian auf einem Hügel östlich von Celerina ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region gilt und auch das Logo des kirchgemeindlichen Zusammenschlusses Il Binsaun ziert.
Quelle:Wikipedia
Viele Grüße
Kai
im Urlaub 2014 leider nur im Vorbeifahren abgelichtet: San Gian in Celerina (Schweiz).
Bis vor einigen Jahrzehnten glaubte man, dass die heutige Kirche San Gian von Anfang an in der heutigen Form erstellt worden sei. Seit den Ausgrabungen des archäologischen Dienstes Graubünden im Jahre 1974 weiss man, dass schon früher eine kleine Kapelle dort gestanden hatte. Die Kapelle umfasste mehr oder weniger die Südseite der heutigen Kirche, aber sie war offensichtlich nicht mit dem kleinen Turm verbunden. 1478 liess Bischof Ortlieb von Brandis die heutige Kirche und den grossen, spätgotischen Turm bauen. Im Jahre 1682 wurde die aus Holz gebaute grosse Turmspitze von einem Blitzeinschlag völlig zerstört. Die Kirche wurde zwischen den Jahren 1973 – 1980 technisch saniert.
Quelle: Engadin St. Moritz
Die Kirche San Gian auf einem Hügel östlich von Celerina ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das als Wahrzeichen der ganzen Region gilt und auch das Logo des kirchgemeindlichen Zusammenschlusses Il Binsaun ziert.
Quelle:Wikipedia
Viele Grüße
Kai
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Wormersdorf Hubertuskapelle
Hallo zusammen,
ein Zufallsfund aus dem großen Netz: Die Wolmersdorfer Hubertuskapelle.
Schönes Wochenende, Thomas
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Schönes Wochenende, Thomas
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