Ab Februar 1942 waren vor der Ostküste der USA regelmäßig deutsche U-Boote auf Feindfahrt (etliche wurden dort auch versenkt). Das war also nicht wirklich was ungewöhnliches....EricZ hat geschrieben:Fänd ich etwas strange, auch wenn ich mal von einem deutschen U-Boot gehört habe, welches bis an die Ostküste gefahren sein muß, um dort Spione abzusetzen.
Luftschutzräume in NYC
Guten Abend,
Bei der von Devon angesprochenen Aktion handelt es sich um die "Operation Paukenschlag", die im Januar /Februar 1942 vor der Ostküste der USA stattfand. Beteiligt waren 5 deutsche U-Boote vom Typ IXb (U 123, U 130, U 66, U 109, U 125). Sie versenkten -ohne auf nennenswerte Gegenmaßnahmen zu stoßen- innerhalb von 3 Wochen 25 Nachschubschiffe der Alliierten.
Innepolitisch löste diese Aktion in den USA ein Erdbeben aus, denn auch die bisher in Bezug auf eine direkte militärische Konfrontation mit dem Detschen Reich zögerlichen Politiker gaben nun ihren Widerstand auf. So gesehen hat der "Paukenschlag" die USA in eine Beteiligung auf dem europäischen Kriegsschauplatz hineingebombt.
Bei der von Devon angesprochenen Aktion handelt es sich um die "Operation Paukenschlag", die im Januar /Februar 1942 vor der Ostküste der USA stattfand. Beteiligt waren 5 deutsche U-Boote vom Typ IXb (U 123, U 130, U 66, U 109, U 125). Sie versenkten -ohne auf nennenswerte Gegenmaßnahmen zu stoßen- innerhalb von 3 Wochen 25 Nachschubschiffe der Alliierten.
Innepolitisch löste diese Aktion in den USA ein Erdbeben aus, denn auch die bisher in Bezug auf eine direkte militärische Konfrontation mit dem Detschen Reich zögerlichen Politiker gaben nun ihren Widerstand auf. So gesehen hat der "Paukenschlag" die USA in eine Beteiligung auf dem europäischen Kriegsschauplatz hineingebombt.
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
Wobei mit dem Ende der Operation die U-Boote nicht von der amerikanischen Ostküste verschwanden, die Gewässer wurden halt einfach nur normales Operationsgebiet. Deutsche U-Boote waren dort bis Kriegsende auf suche nach Zielen. Nur wurde die Gegenwehr/-maßnahmen stärker und effektiver womit die Erfolge auf "normales" Niveau zurück gingen.Godeke hat geschrieben:Bei der von Devon angesprochenen Aktion handelt es sich um die "Operation Paukenschlag", die im Januar /Februar 1942 vor der Ostküste der USA stattfand.
Noch mal US-Bunker ...
Moin,
noch einmal zu den US-Bunkern zurück - Freunde von solchen Einrichtungen sollten beim nächsten USA-Trip einmal auf die deutlichen Zeichen achten: "Nuclear Fallout Shelters" sind mit gelben Schildern gekennzeichnet, wenn es sich um Öffentliche Schutzräume handelt.
Besonders häufig findet man diese in Öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Verwaltungen - aber auch (zum Beispiel in Waco (Tx)) in Freimaurer-Tempeln ...
Anbei ein Schnappschuss aus meiner Sammlung mit eingekreistem "giveaway" - klein, ich weiss, aber das Schild war ja auch nicht Objekt der Begierde!
noch einmal zu den US-Bunkern zurück - Freunde von solchen Einrichtungen sollten beim nächsten USA-Trip einmal auf die deutlichen Zeichen achten: "Nuclear Fallout Shelters" sind mit gelben Schildern gekennzeichnet, wenn es sich um Öffentliche Schutzräume handelt.
Besonders häufig findet man diese in Öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Verwaltungen - aber auch (zum Beispiel in Waco (Tx)) in Freimaurer-Tempeln ...
Anbei ein Schnappschuss aus meiner Sammlung mit eingekreistem "giveaway" - klein, ich weiss, aber das Schild war ja auch nicht Objekt der Begierde!
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Huhu,
Godeke, hast Du einen Tip, in welchen Zeitschriften man suchen müsste? Ich erinnere mich wohl, in einer Ausgabe von Zivilscher Luftschutz einen sehr interessanten Artikel über Testbauten in der Wüste von Nevada gelesen zu haben. Zu Bauten in den Städten ist mir nie etwas aufgefallen
Hier noch ein Bildchen aus einer Simpsons-Folge (wenn wir schon bei Comics sind) - eine Bekannte lebte einige Jahre in Chicago und erzählte, dass in ihrer Nachbarschaft einige solcher Bauten zu finden waren .
Godeke, hast Du einen Tip, in welchen Zeitschriften man suchen müsste? Ich erinnere mich wohl, in einer Ausgabe von Zivilscher Luftschutz einen sehr interessanten Artikel über Testbauten in der Wüste von Nevada gelesen zu haben. Zu Bauten in den Städten ist mir nie etwas aufgefallen
Hier noch ein Bildchen aus einer Simpsons-Folge (wenn wir schon bei Comics sind) - eine Bekannte lebte einige Jahre in Chicago und erzählte, dass in ihrer Nachbarschaft einige solcher Bauten zu finden waren .
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Hallo Rene, Hallo alle ,
es war um 1960 ein Thema in allen Fachzeitschriften (also "Ziviler Bevölkerungsschutz", "Ziviler Luftschutz", vor allem aber auch der unabhängigen "Luftschutz-Rundschau"). Die deutsche Bau- und Stahlindustrie (z.B. Krupp, Thyssen, Dräger u.v.a.) witterte ein großes Geschäft, denn sie wußte, daß die Bundesregierung ein Schutzbaugesetz vorbereitete und ein Testprogramm in Auftrag gegeben hatte. Dieses Programm umfaßte auch den Test deutscher Entwürfe im realen Atombombeneinsatz in den USA. Mehrere deutsche Hausformen standen dort auf der Testplatte. Parallel dazu entwickelte die Industrie Bauverfahren und Fertigbunker, um bei Verabschiedung des Gesetzes bereits am Start zu stehen. Anfang der 60er Jahre waren diese Anlagen in Kugel- oder Zylinderform der Renner auf den Industriemessen in Hannover.
Das wär doch mal eine Idee für einen neuen Artikel, oder???
es war um 1960 ein Thema in allen Fachzeitschriften (also "Ziviler Bevölkerungsschutz", "Ziviler Luftschutz", vor allem aber auch der unabhängigen "Luftschutz-Rundschau"). Die deutsche Bau- und Stahlindustrie (z.B. Krupp, Thyssen, Dräger u.v.a.) witterte ein großes Geschäft, denn sie wußte, daß die Bundesregierung ein Schutzbaugesetz vorbereitete und ein Testprogramm in Auftrag gegeben hatte. Dieses Programm umfaßte auch den Test deutscher Entwürfe im realen Atombombeneinsatz in den USA. Mehrere deutsche Hausformen standen dort auf der Testplatte. Parallel dazu entwickelte die Industrie Bauverfahren und Fertigbunker, um bei Verabschiedung des Gesetzes bereits am Start zu stehen. Anfang der 60er Jahre waren diese Anlagen in Kugel- oder Zylinderform der Renner auf den Industriemessen in Hannover.
Das wär doch mal eine Idee für einen neuen Artikel, oder???
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Vielen Dank Die Luftschutz-Rundschau hatte ich noch nie in der Hand, werde es aber schnell nachholen.
Genau, die Nevada-Tests meinte ich. Deutsche Entwürfe wurden mit eingeflogenem deutschem Baumaterial (das war wichtig für eine objektive Bewertung der Testergebnisse) in den USA aufgebaut und mit amerikanischen A-Waffen getestet. Eine leicht ovale Form wurde als optimal, weil enorm luftstoßresistent, ermittelt.
Genau, die Nevada-Tests meinte ich. Deutsche Entwürfe wurden mit eingeflogenem deutschem Baumaterial (das war wichtig für eine objektive Bewertung der Testergebnisse) in den USA aufgebaut und mit amerikanischen A-Waffen getestet. Eine leicht ovale Form wurde als optimal, weil enorm luftstoßresistent, ermittelt.
Moin,
Ernsthaft - ovale Form dürfte doch nach meinem Dafürhalten nur bei definierter Richtung des Luftstosses optimal sein, oder täusche ich mich da?
Ähm, drehte die sich dann automatisch in die bestmögliche Position beim Erstschlag des "Reichs des Bösen"? Oder musste man da per Hand kurbeln?René hat geschrieben: Eine leicht ovale Form wurde als optimal, weil enorm luftstoßresistent, ermittelt.
Ernsthaft - ovale Form dürfte doch nach meinem Dafürhalten nur bei definierter Richtung des Luftstosses optimal sein, oder täusche ich mich da?