Ausweichsitz / Regierungsbunker Österreich
Hi Leif,
ist ja ein interessanter Artikel, so wie es scheint halten die Österreicher ihr Marienthal ja nach wie vor in Schuss, denn wenn ich "Staatliches Krisenmanagement" richtig deute so wird doch damit auch Ausweichsitz der Regierung gemeint - oder?
Ansonsten klasse Artikel, auch wenn man sich hier im Süden gerne über die österreicher lustig macht von wegen Rückständigkeit - aber angesichts von Maut- und Transrapid-Deasaster brauchen wir den Mund nicht voll zu nehmen.
Gruß
Oliver
ist ja ein interessanter Artikel, so wie es scheint halten die Österreicher ihr Marienthal ja nach wie vor in Schuss, denn wenn ich "Staatliches Krisenmanagement" richtig deute so wird doch damit auch Ausweichsitz der Regierung gemeint - oder?
Ansonsten klasse Artikel, auch wenn man sich hier im Süden gerne über die österreicher lustig macht von wegen Rückständigkeit - aber angesichts von Maut- und Transrapid-Deasaster brauchen wir den Mund nicht voll zu nehmen.
Gruß
Oliver
Als Österreicher weiß ich das es bereits einige Artikel in Zeitungen über diesen Bunker gab (konnte jedoch leider keinen mehr finden).
Es gab auch mal eine Dokumentation im ORF darüber, war sehr interessant, die Einrichtung wie Dieselgeneratoren, Brunnen, Fernsehstudio usw. wurden gezeigt.
Ich möchte mal zusammenfassen was ich noch so weiß über die Anlage.
Sie hat 2 gundstätzliche Aufgaben, die Unterbringung des Rechenzentrums der Österreichischen Luftraumüberwachung und im Krisenfall soll die Anlage als Unterkunft und Schaltzentrale der Regierung dienen. (Wie früher das Mariental in D).
Die Anlage ist zwar sehr gut gesichert, fällt jedoch etwas mehr auf als in dem Artikel der Airpower beschrieben, sie hat 2 Zugänge einen oben am Berg getrant als Bauernhaus, fällt jedoch auf, da es wohl wenige Häuser in der Gegend gibt die mehrere Sat- und andere Funkantennen am Dach haben.
Der zweite Eingang bedfindet sich in einer Art Schlucht so weit ich weiß mit einem nicht so kleinen Parkplatz davor, den die Soldaten der Luftraumüberwachung für Ihre Fahrzeuge benutzen.
Im Krisenfall soll das genze so aussehen:
Die Regierung geht durch einen Tunnel der von Keller der Büros in die Wiener Stiftskaserne führt. In dieser Kaserne befindet sich ein alter Flakturm der modernisiert wurde in diesem wartet die Regierung bis die Hubschrauber eintreffen die Sie nach St. Johann in eine Kaserne fliegt. Von dort aus geht es mit eine Bus weiter zum Bunker.
Mehr Infos konnte ich leider im Moment auch nicht finden.
Es gab auch mal eine Dokumentation im ORF darüber, war sehr interessant, die Einrichtung wie Dieselgeneratoren, Brunnen, Fernsehstudio usw. wurden gezeigt.
Ich möchte mal zusammenfassen was ich noch so weiß über die Anlage.
Sie hat 2 gundstätzliche Aufgaben, die Unterbringung des Rechenzentrums der Österreichischen Luftraumüberwachung und im Krisenfall soll die Anlage als Unterkunft und Schaltzentrale der Regierung dienen. (Wie früher das Mariental in D).
Die Anlage ist zwar sehr gut gesichert, fällt jedoch etwas mehr auf als in dem Artikel der Airpower beschrieben, sie hat 2 Zugänge einen oben am Berg getrant als Bauernhaus, fällt jedoch auf, da es wohl wenige Häuser in der Gegend gibt die mehrere Sat- und andere Funkantennen am Dach haben.
Der zweite Eingang bedfindet sich in einer Art Schlucht so weit ich weiß mit einem nicht so kleinen Parkplatz davor, den die Soldaten der Luftraumüberwachung für Ihre Fahrzeuge benutzen.
Im Krisenfall soll das genze so aussehen:
Die Regierung geht durch einen Tunnel der von Keller der Büros in die Wiener Stiftskaserne führt. In dieser Kaserne befindet sich ein alter Flakturm der modernisiert wurde in diesem wartet die Regierung bis die Hubschrauber eintreffen die Sie nach St. Johann in eine Kaserne fliegt. Von dort aus geht es mit eine Bus weiter zum Bunker.
Mehr Infos konnte ich leider im Moment auch nicht finden.
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Ausweichsitz / Regierungsbunker Österreich
Hallo.
Im folgenden Artikel geht es unter andrem um die Regierungsbunker Österreichs in St. Johann im Pongau und in Wien in der Stiftskaserne.
http://diepresse.com/home/politik/innen ... k/index.do
Anbei einige Ausschnitte:
"Um an Österreichs „geheimsten Ort“ zu kommen, fährt man durch St. Johann im Pongau auf der B311 nach Süden. Bei der BP-Tankstelle biegt man rechts ab und dann gleich links auf die Alpendorfstraße. Nach einigen Metern geht es wieder links in eine lange Kurve auf die Liechtensteinklammstraße. Die führt mehr oder weniger direkt zur „Einsatzzentrale Basisraum“ (EZ/B).
(...)
Die EZ/B wurde Ende der 1970er-Jahre, als der Kalte Krieg besonders kalt war, unter „strengster Geheimhaltung“ um drei Milliarden Schilling einen Kilometer tief im Heukareck errichtet. Der Bunker, dessen oberer Eingang durch ein Wohnhaus getarnt ist, hat fünf Stockwerke, auf die aufgeteilt die Verteidigung Österreichs bei einem Einmarsch des Ostens organisiert worden wäre.
(...)
Eine Ebene des Bunkers, daher der umgangssprachliche Name „Regierungsbunker“, dient noch immer als Notquartier der Bundesregierung.
(...)
Geheimer als die EZ/B ist schon ein anderes Überbleibsel aus der Zeit, als die Neutralität Österreichs noch einen Sinn hatte: der Regierungsbunker in der Wiener Stiftskaserne, dessentwegen sogar die Linienführung der U-Bahn-Linie3 verändert werden musste. Und auch die spezielle U-Bahn-Station unter dem Ballhausplatz kennen nur wenige, über die die Regierung aus der Stadt geschafft werden kann."
Quelle und vollständiger Text: http://diepresse.com/home/politik/innen ... k/index.do
Grüße,
Christoph
Im folgenden Artikel geht es unter andrem um die Regierungsbunker Österreichs in St. Johann im Pongau und in Wien in der Stiftskaserne.
http://diepresse.com/home/politik/innen ... k/index.do
Anbei einige Ausschnitte:
"Um an Österreichs „geheimsten Ort“ zu kommen, fährt man durch St. Johann im Pongau auf der B311 nach Süden. Bei der BP-Tankstelle biegt man rechts ab und dann gleich links auf die Alpendorfstraße. Nach einigen Metern geht es wieder links in eine lange Kurve auf die Liechtensteinklammstraße. Die führt mehr oder weniger direkt zur „Einsatzzentrale Basisraum“ (EZ/B).
(...)
Die EZ/B wurde Ende der 1970er-Jahre, als der Kalte Krieg besonders kalt war, unter „strengster Geheimhaltung“ um drei Milliarden Schilling einen Kilometer tief im Heukareck errichtet. Der Bunker, dessen oberer Eingang durch ein Wohnhaus getarnt ist, hat fünf Stockwerke, auf die aufgeteilt die Verteidigung Österreichs bei einem Einmarsch des Ostens organisiert worden wäre.
(...)
Eine Ebene des Bunkers, daher der umgangssprachliche Name „Regierungsbunker“, dient noch immer als Notquartier der Bundesregierung.
(...)
Geheimer als die EZ/B ist schon ein anderes Überbleibsel aus der Zeit, als die Neutralität Österreichs noch einen Sinn hatte: der Regierungsbunker in der Wiener Stiftskaserne, dessentwegen sogar die Linienführung der U-Bahn-Linie3 verändert werden musste. Und auch die spezielle U-Bahn-Station unter dem Ballhausplatz kennen nur wenige, über die die Regierung aus der Stadt geschafft werden kann."
Quelle und vollständiger Text: http://diepresse.com/home/politik/innen ... k/index.do
Grüße,
Christoph
Moin,
anbei mal wieder ein Link zu einem Artikel über die Bunkeranlage. Leider nicht viel neues...
http://www.krone.at/Nachrichten/Das_ist ... ory-375554
Gruß
Oliver
anbei mal wieder ein Link zu einem Artikel über die Bunkeranlage. Leider nicht viel neues...
http://www.krone.at/Nachrichten/Das_ist ... ory-375554
Gruß
Oliver
Ein typischer "Wischi-waschi Kronenzeitung-Artikel" Das Titelfoto zeigt die Radarstation Kolomannsberg in der Nähe von Mondsee im Salzkammergut. Hier befand sich im Berghang auch das verbunkerte Kommando der Luftraumüberwachung. Die Bunkeranlage wurde nach Inbetriebnahme der "Einsatzzentrale Basisraum" in St.Johann/Pongau => Luftraumüberwachungs-System "Goldhaube"=> http://de.wikipedia.org/wiki/Goldhaube_ ... erwachung) aufgegeben und zwischenzeitlich verkauft! => http://www.unterirdisch-forum.de/forum/ ... omannsbergOliver hat geschrieben:...Artikel über die Bunkeranlage. Leider nicht viel neues...
Von der Bildserie stammen auch nur ein paar Bilder aus der Luftraumüberwachungszentrale im Bunkersystem St. Johann (1,2,4 u. 5), Bild 3 zeigt eine militärische Flugfunkstation (Schneeberg Niederösterreich), Bild 6 ein altes Foto aus der Erstausstattung der Zentrale St.Johann, Bild 7 ? und Bild 8 zeigt die militärische Radarstation Speikkogel(Kärnten).
lg
josef
Hallo zusammen,
zumindest bei Panoramio findet sich dieses Foto einer der Eingänge und wie für Panoramio üblich mit Koordinatenangabe und Google Earth kmz.
Im Forum Wikipedia teilen die Mitglieder in diesem Thread unverblümt Ihre Kenntnisse oder Mutmaßungen über diese Anlage mit und geben ebenfalls Koordinaten an, die augenscheinlich den Haupteingang de Anlage kennzeichnen.
Sehr interessant ist auch der Thread zur Anlage im Forum Doppeladler.com, u.a. auch mit einigen sehr interessanten Fotos.
Viel Grüße
Kai
zumindest bei Panoramio findet sich dieses Foto einer der Eingänge und wie für Panoramio üblich mit Koordinatenangabe und Google Earth kmz.
Im Forum Wikipedia teilen die Mitglieder in diesem Thread unverblümt Ihre Kenntnisse oder Mutmaßungen über diese Anlage mit und geben ebenfalls Koordinaten an, die augenscheinlich den Haupteingang de Anlage kennzeichnen.
Sehr interessant ist auch der Thread zur Anlage im Forum Doppeladler.com, u.a. auch mit einigen sehr interessanten Fotos.
Viel Grüße
Kai
Moin zusammen,
anbei ein Link zu einem Artiel überd en Bunker in der Stiftskaserne. LEider nicht viel erhellendes Neues, geschweige denn Bilder.
http://www.nachrichten.at/oberoesterrei ... t4,2546359
Gruß
Oliver
anbei ein Link zu einem Artiel überd en Bunker in der Stiftskaserne. LEider nicht viel erhellendes Neues, geschweige denn Bilder.
http://www.nachrichten.at/oberoesterrei ... t4,2546359
Gruß
Oliver