Hamburg: Tunnelreste der Rothenburgsorter Linie
Hamburg: Tunnelreste der Rothenburgsorter Linie
Vorab: Es geistern in der "Szene" einige Gerüchte um diesen Tunnel. Beispielsweise, dass der Abgang auf der Verkehrsinsel vor dem Besenbinderhof ein Eingang in diesen Tunnel darstellt.
Dieser Abgang führt nicht in den alten U-Bahntunnel, sondern vielmehr in einen Röhrenbunker mit zwei Röhren für ca. 150 Personen, der 1940 gebaut wurde. Er wird auch als Belegenheit 35/269 geführt. Dieser Bunker steht teilweise unter Wasser.
Auch werden die sog. Tunnelreste der Rothenburgsorter Linie nur noch auf ein paar Metern als Archiv genutzt. Der Rest ist mittlerweile ungenutzt und auch zugemauert. Auch sind in diesem Tunnel keinerlei Gleis- und auch keine Signalanlagen mehr vorhanden. Man kann nur noch erahnen, dass dieses mal ein U-Bahntunnel war.
Wer trotzdem Interesse an einer Begehung hat, mal melden.
Dieser Abgang führt nicht in den alten U-Bahntunnel, sondern vielmehr in einen Röhrenbunker mit zwei Röhren für ca. 150 Personen, der 1940 gebaut wurde. Er wird auch als Belegenheit 35/269 geführt. Dieser Bunker steht teilweise unter Wasser.
Auch werden die sog. Tunnelreste der Rothenburgsorter Linie nur noch auf ein paar Metern als Archiv genutzt. Der Rest ist mittlerweile ungenutzt und auch zugemauert. Auch sind in diesem Tunnel keinerlei Gleis- und auch keine Signalanlagen mehr vorhanden. Man kann nur noch erahnen, dass dieses mal ein U-Bahntunnel war.
Wer trotzdem Interesse an einer Begehung hat, mal melden.
- FishBowl
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- Ort/Region: Gemeinde Gransee, Brandenburg
Recht weite Teile des Tunnels sind zur Zeit direkt aus den Zügen der U3 einsehbar, da weite Strecken östlich des Hauptbahnhof Süd wegen der Umbau-Arbeiten beleuchtet sind.
Insbesondere auf der Fahrt vom Berliner Tor sind unmittelbar vor Hauptbahnhof Süd links die leicht ansteigenden Gleiströge der ehemaligen inneren Gleise gut erkennbar.
In meiner Kindheit wurden die inneren Gleise noch für Verstärkungszüge auf dem Ring genutzt, Richtung Eimsbüttel, der Tunnelabschnitt Richtung Besenbinderhof dürfte damals teils noch als Kehrgleis gedient haben. Mit dem Einbau der Rolltreppen wurden diese Gleise unbenutzbar, die Tröge in den Hallen den Bahnsteigen zugeschlagen.
In Gegenrichtung fällt nur auf, dass das U3-Gleis diese alten Tunnel unterfährt.
Geister-Tunnel näher am Berliner Tor dagegen hängen mit dem Umbau dieses Bahnhofs zusammen, bedingt durch die Umleitung der U2 über Hauptbahnhof Nord und die Führung der U3 nach Billstedt (statt ürsprünglich über den Ring oder - wie zwischenzeitlich geplant und teils wohl auch angefangen - nach Wandsbek), nicht direkt mit der Rothenburgsort-Linie (dennoch soll es ein Abstell- oder Übergangsgleis dazwischen gegeben haben).
Teile der alten Tunnel sollen im Rahmen des geplanten Linien-Tausches zumindestens zeitweise reaktiviert werden, was angeblich die Kosten und den Zeitaufwand gegenüber den ersten Plänen sehr deutlich reduzieren soll.
Interessant zu prüfen könnte sein, ob die U1 Abstellanlage am Hauptbahnhof Süd irgendwelche Verbindungen zur Rothenburgsort-Linie aufweist / aufwies.
Weitere interessante Links:
http://www.hochbahnbuch.de/
http://home.arcor.de/fredrik.matthaei/HVV/hha.htm
http://www.u4-hamburg.de/
und für ganz Hatrnäckige:
http://schwebebahnmuseum.de/schw_hh/
Wie gesagt, ich dachte wirklich, das hätten wir schon alles.
Ein gelegentlicher Tunnelspaziergang würde mich auch interessieren. Aber vermutlich geht das weitläufig nur nachts in der Woche, denn am Wochenende fahren die Züge ja inzwischen durch.
Insbesondere auf der Fahrt vom Berliner Tor sind unmittelbar vor Hauptbahnhof Süd links die leicht ansteigenden Gleiströge der ehemaligen inneren Gleise gut erkennbar.
In meiner Kindheit wurden die inneren Gleise noch für Verstärkungszüge auf dem Ring genutzt, Richtung Eimsbüttel, der Tunnelabschnitt Richtung Besenbinderhof dürfte damals teils noch als Kehrgleis gedient haben. Mit dem Einbau der Rolltreppen wurden diese Gleise unbenutzbar, die Tröge in den Hallen den Bahnsteigen zugeschlagen.
In Gegenrichtung fällt nur auf, dass das U3-Gleis diese alten Tunnel unterfährt.
Geister-Tunnel näher am Berliner Tor dagegen hängen mit dem Umbau dieses Bahnhofs zusammen, bedingt durch die Umleitung der U2 über Hauptbahnhof Nord und die Führung der U3 nach Billstedt (statt ürsprünglich über den Ring oder - wie zwischenzeitlich geplant und teils wohl auch angefangen - nach Wandsbek), nicht direkt mit der Rothenburgsort-Linie (dennoch soll es ein Abstell- oder Übergangsgleis dazwischen gegeben haben).
Teile der alten Tunnel sollen im Rahmen des geplanten Linien-Tausches zumindestens zeitweise reaktiviert werden, was angeblich die Kosten und den Zeitaufwand gegenüber den ersten Plänen sehr deutlich reduzieren soll.
Interessant zu prüfen könnte sein, ob die U1 Abstellanlage am Hauptbahnhof Süd irgendwelche Verbindungen zur Rothenburgsort-Linie aufweist / aufwies.
Weitere interessante Links:
http://www.hochbahnbuch.de/
http://home.arcor.de/fredrik.matthaei/HVV/hha.htm
http://www.u4-hamburg.de/
und für ganz Hatrnäckige:
http://schwebebahnmuseum.de/schw_hh/
Wie gesagt, ich dachte wirklich, das hätten wir schon alles.
Ein gelegentlicher Tunnelspaziergang würde mich auch interessieren. Aber vermutlich geht das weitläufig nur nachts in der Woche, denn am Wochenende fahren die Züge ja inzwischen durch.
- Eisenbahnfreund
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- Registriert: 10.06.2002 07:32
- Ort/Region: Hamburg
Re: Hamburg: Tunnelreste der Rothenburgsorter Linie
Von meiner Seite besteht auch Interesse.uchristi hat geschrieben: Wer trotzdem Interesse an einer Begehung hat, mal melden.
MfG
der Eisenbahnfreund
der Eisenbahnfreund
- klaushh (†)
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- Beiträge: 2690
- Registriert: 14.05.2002 15:00
- Ort/Region: Hamburg
Tunnelreste
...ich auch....
Gruß
klaushh
Gruß
klaushh