(NMS-Gleise, Fortsetzung)
Es läßt sich gut ahnen, was hier für ein reger Betrieb gewesen sein muss.
Werkbahnen in Mittelholstein
Die Gleisanlagen im Industriegebiet Wrangelstraße waren noch bis weit in die 90er Jahre in Betrieb.
"Die einen kennen mich, die anderen können mich!"
- Konrad Adenauer (1876-1967), erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1949-1963 -
Gorleben is more than a nuclear waste disposal site, it's a lifestyle!
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Mario-2
Hallo,
im südlichen Holstein gab es Werkslokomotiven bei den Stadtwerken in Itzehoe ( die Gleise wurden im Bereich des Güterbahnhofes gekappt). In Elmshorn gab es bei Peter Kölln einen 2-Wege Unimog, der in den früheren Jahren dazu benutzt wurde am 1. Werktor die Waggons von der Drehscheibe auf das Werksgelände zu ziehen und in den letzten Jahren der Hafenbahn die Waggons vom Bahnhof zum Köllnflockenwerk zu schleppen. In Uetersen gab es bei der Feldmühle ( heute Stora) eine eigene umfangreiche Werksbahn mit 600mm Spurweite die Anfang der 80er stillgelegt wurde. Die Eisenbahfreunde Uetersen haben eine Lok übernommen die jahrelang als Denkmal auf dem Werksgelände stand. Auf dem Werksgelände lagen zumindest in den letzten Jahren noch eine Menge 600mm Gleise im Asphalt.
Gruß Mario
im südlichen Holstein gab es Werkslokomotiven bei den Stadtwerken in Itzehoe ( die Gleise wurden im Bereich des Güterbahnhofes gekappt). In Elmshorn gab es bei Peter Kölln einen 2-Wege Unimog, der in den früheren Jahren dazu benutzt wurde am 1. Werktor die Waggons von der Drehscheibe auf das Werksgelände zu ziehen und in den letzten Jahren der Hafenbahn die Waggons vom Bahnhof zum Köllnflockenwerk zu schleppen. In Uetersen gab es bei der Feldmühle ( heute Stora) eine eigene umfangreiche Werksbahn mit 600mm Spurweite die Anfang der 80er stillgelegt wurde. Die Eisenbahfreunde Uetersen haben eine Lok übernommen die jahrelang als Denkmal auf dem Werksgelände stand. Auf dem Werksgelände lagen zumindest in den letzten Jahren noch eine Menge 600mm Gleise im Asphalt.
Gruß Mario
Hallo 
,
eine Erinnerung aus meiner Jugendzeit: die Zuckerfabrik in Schleswig hatte 2 Werkbahn-Loks. Leider weiß ich den Typ nicht, aber es handelte sich um 3-achsige Dieselloks mit Stangenantrieb. Sie holten während der Zuckerrübenkampagne von einem nahe gelegenene Haltepunkt der Kreisbahn Schleswig-Kappeln die Zuückerrüben-Waggons ab und fuhren sie in die Fabrik, die Strecke war ungefähr 1 km lang. Da ein damaliger Klassenkamerad und Freund mit seinen Eltern auf dem Gelände der Zuckerfabrik wohnte, durften wir als Kinder oft in den Loks mit hin- und herfahren.
,eine Erinnerung aus meiner Jugendzeit: die Zuckerfabrik in Schleswig hatte 2 Werkbahn-Loks. Leider weiß ich den Typ nicht, aber es handelte sich um 3-achsige Dieselloks mit Stangenantrieb. Sie holten während der Zuckerrübenkampagne von einem nahe gelegenene Haltepunkt der Kreisbahn Schleswig-Kappeln die Zuückerrüben-Waggons ab und fuhren sie in die Fabrik, die Strecke war ungefähr 1 km lang. Da ein damaliger Klassenkamerad und Freund mit seinen Eltern auf dem Gelände der Zuckerfabrik wohnte, durften wir als Kinder oft in den Loks mit hin- und herfahren.
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
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Mario-2
Hallo,Godeke hat geschrieben:Hallo
eine Erinnerung aus meiner Jugendzeit: die Zuckerfabrik in Schleswig hatte 2 Werkbahn-Loks. Leider weiß ich den Typ nicht, aber es handelte sich um 3-achsige Dieselloks mit Stangenantrieb. Sie holten während der Zuckerrübenkampagne von einem nahe gelegenene Haltepunkt der Kreisbahn Schleswig-Kappeln die Zuückerrüben-Waggons ab und fuhren sie in die Fabrik, die Strecke war ungefähr 1 km lang. Da ein damaliger Klassenkamerad und Freund mit seinen Eltern auf dem Gelände der Zuckerfabrik wohnte, durften wir als Kinder oft in den Loks mit hin- und herfahren.
daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Die Waggons wurden im Rangierbahnhof Klosterfeld an die Kreisbahn übergeben und in absoluten Stosszeiten auch in Schleswig-Altstadt. Mein Onkel hat dort damals Zuckerrüben angebaut und hat sie nach Schaalby gebracht, dort standen in der Erntezeit Güterwaggons die mit einem mobilen Laufband beladen wurden. Das endete Mitte der 80er, Ende der 80er wurde die Strecke dann demontiert.
Gruß Mario
Hallo ,
richtig, das mit dem Bahnhof-Altstadt stimmt. In Stoßzeiten waren beiden Loks den ganzen Tag unterwegs. Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Loks blau-weiß lackiert. Meine "Zeit auf der Lok bezieht sich jetzt so auf die Jahre 1967 -1972.
Klosterfeld selbst war ja so eine Art Werkssiedlicung, die im damals im wesentlichen nur aus einer Straße bestand. Die meisten der erwachsenen Bewohner arbeiteten wohl in der Zuckerfabrik.
,richtig, das mit dem Bahnhof-Altstadt stimmt. In Stoßzeiten waren beiden Loks den ganzen Tag unterwegs. Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Loks blau-weiß lackiert. Meine "Zeit auf der Lok bezieht sich jetzt so auf die Jahre 1967 -1972.
Klosterfeld selbst war ja so eine Art Werkssiedlicung, die im damals im wesentlichen nur aus einer Straße bestand. Die meisten der erwachsenen Bewohner arbeiteten wohl in der Zuckerfabrik.
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katschützer
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Tja, mittlerweile ist die Zuckerfabrik selbst lost. Aber Stückchen von der Kreisbahn gibt´s ja sogar in der Stadt immernoch zu sehen.
Wo wir gerade bei NMS waren, Timo, Du weißt doch sicher, was das hier mal war. Bin oft von Boostedt aus vorbeigefahren. Die Anlage hat auch einen Gleisanschluß und sieht irgendwie nach Verpflegungslager aus
MfG
Wo wir gerade bei NMS waren, Timo, Du weißt doch sicher, was das hier mal war. Bin oft von Boostedt aus vorbeigefahren. Die Anlage hat auch einen Gleisanschluß und sieht irgendwie nach Verpflegungslager aus
MfG
Bei strenger Pflicht
Getreu und schlicht
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d-zug-schaffner
Hallo katschützer,katschützer hat geschrieben:Tja, mittlerweile ist die Zuckerfabrik selbst lost. Aber Stückchen von der Kreisbahn gibt´s ja sogar in der Stadt immernoch zu sehen.
Wo wir gerade bei NMS waren, Timo, Du weißt doch sicher, was das hier mal war. Bin oft von Boostedt aus vorbeigefahren. Die Anlage hat auch einen Gleisanschluß und sieht irgendwie nach Verpflegungslager aus
MfG
als ehem. Neumünsteraner kann ich Dir vielleicht weiterhelfen.
Das sind die Lagerhäuser vom ehem. Wehrbereichsverpflegungsamt am Bahnhof Neumünster Süd. Ca. 100 m entfernt hatte ich 25 Jahre gearbeitet. Bis anfang der 80er Jahre wurde der Anschluss noch täglich bedient.
Hier die Einfahrt vom Bf. NMS-Süd - 22. Oktober 2006
Im Hintergrund die Lagerhäuser - August 1990
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d-zug-schaffner
Hallo TimoL,TimoL hat geschrieben:Die Gleisanlagen im Industriegebiet Wrangelstraße waren noch bis weit in die 90er Jahre in Betrieb.
stimmt nicht ganz - sondern nur bis Anfang der 80er Jahre. Beruflich war ich in diesem Abschnitt sehr oft unterwegs. Die Gleise am Bahnübergang Wittorfer Str. waren schon sehr früh herausgetrennt.
Ich kann mich seit Ende der 70er Jahre am keine Übergabe oder abgestellte Güterwagen erinnern.