Hallo,
vielen dank für die ausführlichen Hinweise und Erläuterungen.
Die Waggons müssen ja ziemlich klein gewesen sein, wenn sie sogar in einige Gebäude passten,
wie in die Maschinenwerkstatt. Das Gebäude (Bj ca 1917) gibt es ,wie viel alte Gebäude auf dem Bauhof, heute noch. Die Maschinenwerkstatt und andere Teile des Geländes stehen bereits unter Denkmalschutz.
http://www.kreis-rendsburg-eckernfoerde ... dsburg.pdf
Dazu gehört auch die Querhelling, die 1914 gebaut wurde und noch heute zur Reparautur von Fähren des NOK genutzt wird. Das "Zentralblatt der Bauverwaltung" von 1919 berichtete ausführlich darüber. Die Zeitung enthält einen Lageplan mit der Helling und den Gleisanlagen zum damaligen Zeitpunkt.Offenbar gab es auch Arbeitsgleise zur Helling.
http://130.73.102.69/eld/fedora/zbbv/ZB ... 19_091.pdf
Bilder von heute vom Eingang zum Bauhof (rechts die Maschinenwerkstatt) und vom Streckenverlauf zum Düngerfabrik hier:
http://www.strassenkatalog.de/panoramio ... 73278.html
Grüsse
bettika
Aufgegebene Bahnanlagen
Drehscheiben
Moin!
Ich bin kein Eisenbahner, aber ich kann sehen
Wenn ich mir alte Güterwaggons ansehe, waren diese doch um etliches kleiner als heutige. Und über die Jahre hinweg betrachtet ist es eine lineare Entwicklung. Genauso wie in der Binnen- Und See-Schiffahrt wurden die Frachteinheiten immer größer und die Drehschwéiben hätten mitwachsen müßen, wozu aber nicht immer Platz war und auch nicht immer rentabel.
siehe auch Tante Wikki.
TR
Ich bin kein Eisenbahner, aber ich kann sehen
Wenn ich mir alte Güterwaggons ansehe, waren diese doch um etliches kleiner als heutige. Und über die Jahre hinweg betrachtet ist es eine lineare Entwicklung. Genauso wie in der Binnen- Und See-Schiffahrt wurden die Frachteinheiten immer größer und die Drehschwéiben hätten mitwachsen müßen, wozu aber nicht immer Platz war und auch nicht immer rentabel.
siehe auch Tante Wikki.
TR
Re: Aufgegebene Bahnanlagen in RD
Hallo,Malte Hübner hat geschrieben: In der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung von heute steht weiterhin, dass die Gleise zwischen der Werft Nobiskrug und dem Kreishafen einem Wanderweg weichen werden und bereits abgebaut wurden. Das Gleis ist ja ohnehin schon längst nicht mehr an den Bahnhof angeschlossen.
/.
westlich der Zufahrt zum WSA Bauhof Rendsburg ("Saatseewerft") sind noch Reste der Schienen und einige Relikte vorhanden, aber durch den Wildwuchs kaum noch sichtbar und erreichbar.
Ein Vergleich mit dem Zustand 2000 http://www.panoramio.com/photo/4173290
zeigt die Veränderung.
Grüsse
bettika
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Diesellok O&K MV3
Hallo zusammen,
die genannte Diesellok ist die folgende:
http://www.rangierdiesel.de/index.php?n ... n=portrait
Leider inzwischen verschrottet.
Gruß Jens[/i]
die genannte Diesellok ist die folgende:
http://www.rangierdiesel.de/index.php?n ... n=portrait
Leider inzwischen verschrottet.
Gruß Jens[/i]
Hallo,Malte Hübner hat geschrieben:Was man alles im Posteingang findet: heute morgen eine sehr interessante Mail von Thomas Pudimat, der früher in Schacht-Audorf wohnte und so ziemlich alle Fragen beantwortet, die wir bisher zu der dortigen Bahnanlage hatten :-D
/.
Große Änderungen am Trassenverlauf bewirkte der erste Ausbau des Kanals zwischen 1908 und 1914: Am einen Ende der Strecke wurde wegen des Baus der Rendsburger Eisenbahnhochbrücke der Bahnhof Osterrönfeld aus dem Ort heraus auf den Bahndamm verlegt. Die Industriebahntrasse führte nun von dort über einen eigenen Damm und neue Kreuzungen mit "Schwarzem Weg" und "Schäferkatenweg" in den alten Verlauf ab dem Bahnübergang an der Landstraße zwischen Osterrönfeld und Schülldorf.
...
Thomas Pudimat, Neuwittenbek (früher: Schacht-Audorf)
Auch wenn ich den umfangreichen Beschreibungen nicht ganz Folgen kann, vielleicht passt es zu meiner Fragestellung:
Auf dem NCAP Luftbild 1943
Sind südlich des Kanals bei Osterrönfeld umfangreiche Bodenbewegungen erkennbar.Eine Fläche hat das Aussehen einer Gleisharfe, westlich schließt sich eine Barackenanlage mit T- Baracke an, die später für das VKK 112nachgenutzt wurde.
Die Frage , wofür waren die Bodenarbeiten, wofür das Barackenlager?
Möglich wären Eisenbahn oder Kanalausbau.
Ein ähnliches Barackenlager steht in Schirnau.
Grüsse
Beate
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