Moin,
ich versuche das mit der Sichtachse nochmal aufzuarbeiten. Das man das Hafenbecken nicht sieht, kann daran liegen, dass die Fläche der Kleingärten auf ca. 6m ü. NN liegt, dazu kommt dann noch die Bewuchshöhe, so dass das relativ schmale Hafenbecken sich dem Betrachter nicht erschließt. Die Baumreihen weiter hinten stehen auf dem Leitdamm, der zwischen Köhlbrand/Elbe und Maakenwärder Hafen liegt, so würde ich es jedenfalles interpretieren, die Deich-/Dammfläche setzt sich etwas heller ab.
[geklärt] Eisenbahn-Flak -> Hamburg Waltershof
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Cremer
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Hat schon jemand nachgeschaut, wie die Gleisanlagen in den 40ziger Jahren aussah?
Gegenüber heutedürfte sich einiges geändert haben,zu al da einige Hafenbecken zugeschüttet wurden und durch neue Industrie die Gleisanlagen umgebaut wurden.
Gegenüber heutedürfte sich einiges geändert haben,zu al da einige Hafenbecken zugeschüttet wurden und durch neue Industrie die Gleisanlagen umgebaut wurden.
MfG Euer Fernmelder
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.
Erich Fellgiebel 1935:Nachrichtentruppen sind kostbare, schwer zu ersetzende Mittel der Führung.
Ausschnitt aus historischer DGK 5000, Landesbetrieb für Geoinformation und Vermessung, Weitergabe/Veröffentlichung an Dritte für nicht kommerzielle Zwecke ohne Zustimmung möglich, daher Einstellen hier so möglich.
Bildet den Zustand der Gleisharfe 1940-50 ab.
Das Foto habe ich selbst gemacht.
Bildet den Zustand der Gleisharfe 1940-50 ab.
Das Foto habe ich selbst gemacht.
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Hallo Cremer,Cremer hat geschrieben:Hat schon jemand nachgeschaut, wie die Gleisanlagen in den 40ziger Jahren aussah?
Gegenüber heutedürfte sich einiges geändert haben,zu al da einige Hafenbecken zugeschüttet wurden und durch neue Industrie die Gleisanlagen umgebaut wurden.
meine Aussage:
redsea hat geschrieben:[...] An unserem gesuchten Aufnahmeort verlaufen die im Vordergrund äußeren Gleise in einem Linksbogen Richtung Fluß, die hinteren verlaufen gerade.
Im Bereich Waltershof beschreiben hingegen die äußeren Gleise im Hintergrund einen Rechtsbogen, während die im Vordergrund Richtung Fluss gerade verlaufen.
Somit ist Waltershof mit unserem gesuchten Aufnahmeort schon daher nicht zur Deckung zu bringen. [...]
beruht auf dem Messtischblatt von 1951.
Noch etwas anders und vielleicht verständlicher ausgedrückt:
an unserem gesuchten Aufnahmeort verläuft das gerade Durchgangsgleis im Hintergrund und die abzweigenden im Vordergrund.
In Waltershof verliefen die Gleise genau spiegelbildlich: das gerade Durchgangsgleis im Vordergrund und die abzweigenden Gleise im Hintergrund.
Blickrichtung jeweils mit Gewässer (Fluss bzw. Köhlbrand) rechts.
Viele Grüße
Kai
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für das Gleisbild.So, ich bin aus dem Urlaub zurück und ich war skeptisch.
Währenddessen hat Dirk beharrlich an Hamburg festgehalten und Djensi den meiner Meinung nach wertvollsten Hinweis geliefert, das Gleisbild. Wenn ich annehme, dass auf unserem Suchbild noch ein (totes?) Gleis die Strasse kreuzt und ich mir Djensis Gleisbild anschaue dann passt das für mich. Wenn ich den Aufnahmepunkt ganz links in das obere Stockwerk oder auf das Dach des Gebäudes an der Ecke des Hafenbeckens lege, dann habe ich laut Plan im Gleisbett 14 Gleise die sich in zwei bzw. drei Gruppen aufteilen. Und in das dort entstehende Dreick passt der Gemüsegarten. Das kann ich auch so in unserem über sechs Jahre alten Bild irgendwie wieder finden.
Nun zu den sonstigen Geländemerkmalen, die ich eigentlich verifiziert sehen möchte, bevor hier ein Bild auf "geklärt" gesetzt wird. Mein am Montag verlinktes Bild von ca. 1934 zeigt viel zu viel leeres Gelände. Der Stadtteil gehört nicht zu den populären Gegenden in HH, daher gibt es im Bild wenig Material dazu. Heute ist das Gelände mit Containerumschlag belegt.
Vielleicht müssen wir in Betracht ziehen, dass der wesentliche Aufwuchs der Bebauung in dem Bereich während des Krieges begonnen hat. In Djensis Plan heisst das schön beschrieben "Kleingärten". In der Realität teilweise möglicherweise dann auch Ausweichwohnraum in Behelfsheimen während des Krieges.
Wenn wir tatsächlich an der richtigen Stelle sein sollten und noch irgendwo Bildnachweise für einzelne Bauwerke in unserem Bild zu finden sein sollten, dann vermute/befürchte ich, dass man die am ehesten noch in den Bildersammlungen vom Februar 1962 findet, als dieser Stadtteil neben vielen anderen bis über die Dächer untergegangen ist. Ob danach noch ein nennenswerter Wiederaufbau bis zur Freiräumung für Autobahn und Containerterminal stattgefunden hat, bezweifle ich.
Kurz zusammengefasst: mit dem Gleisbild und der gesamten geografischen Lage bin ich bereit, das zu glauben. Ich hätte aber so gerne noch einen markanten Bildnachweis für das Hinterland. Irgendeinen Bild- oder Filmschnippsel von 1962 in dem das Türmchen am linken Ufer auftaucht oder das das markante helle Gebäude zwischen rechten/hinteren Flakwagen und dem gedeckten Güterwagen identifizierbar macht.
Schaffen wir das auch noch?
Thorsten.
Währenddessen hat Dirk beharrlich an Hamburg festgehalten und Djensi den meiner Meinung nach wertvollsten Hinweis geliefert, das Gleisbild. Wenn ich annehme, dass auf unserem Suchbild noch ein (totes?) Gleis die Strasse kreuzt und ich mir Djensis Gleisbild anschaue dann passt das für mich. Wenn ich den Aufnahmepunkt ganz links in das obere Stockwerk oder auf das Dach des Gebäudes an der Ecke des Hafenbeckens lege, dann habe ich laut Plan im Gleisbett 14 Gleise die sich in zwei bzw. drei Gruppen aufteilen. Und in das dort entstehende Dreick passt der Gemüsegarten. Das kann ich auch so in unserem über sechs Jahre alten Bild irgendwie wieder finden.
Nun zu den sonstigen Geländemerkmalen, die ich eigentlich verifiziert sehen möchte, bevor hier ein Bild auf "geklärt" gesetzt wird. Mein am Montag verlinktes Bild von ca. 1934 zeigt viel zu viel leeres Gelände. Der Stadtteil gehört nicht zu den populären Gegenden in HH, daher gibt es im Bild wenig Material dazu. Heute ist das Gelände mit Containerumschlag belegt.
Vielleicht müssen wir in Betracht ziehen, dass der wesentliche Aufwuchs der Bebauung in dem Bereich während des Krieges begonnen hat. In Djensis Plan heisst das schön beschrieben "Kleingärten". In der Realität teilweise möglicherweise dann auch Ausweichwohnraum in Behelfsheimen während des Krieges.
Wenn wir tatsächlich an der richtigen Stelle sein sollten und noch irgendwo Bildnachweise für einzelne Bauwerke in unserem Bild zu finden sein sollten, dann vermute/befürchte ich, dass man die am ehesten noch in den Bildersammlungen vom Februar 1962 findet, als dieser Stadtteil neben vielen anderen bis über die Dächer untergegangen ist. Ob danach noch ein nennenswerter Wiederaufbau bis zur Freiräumung für Autobahn und Containerterminal stattgefunden hat, bezweifle ich.
Kurz zusammengefasst: mit dem Gleisbild und der gesamten geografischen Lage bin ich bereit, das zu glauben. Ich hätte aber so gerne noch einen markanten Bildnachweis für das Hinterland. Irgendeinen Bild- oder Filmschnippsel von 1962 in dem das Türmchen am linken Ufer auftaucht oder das das markante helle Gebäude zwischen rechten/hinteren Flakwagen und dem gedeckten Güterwagen identifizierbar macht.
Schaffen wir das auch noch?
Thorsten.
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Oh sorry, ich hatte vorausgesetzt, dass wir alle gerade alle in in HH-Waltershof sind!redsea hat geschrieben:Djensi hat geschrieben:[...] Bildet den Zustand der Gleisharfe 1940-50 ab. [...]
Hallo Djensi,
könntest Du für Nichthanseaten bitte einmal angeben an welchem Ort das von Dir abgebildete Gleisbild vorzufinden ist bzw. war oder einen GeoTag dazu setzen.
Danke,
Grüße
Kai
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@ Thorsten: Ich halte es da mit Bob dem Baumeister 
Das Foto wurde von dem Gelände der späteren Matthiaskapelle Waltershof aufgenommen, so meine Vermutung.
In einer detaillierteren Karte, da stelle ich einen Ausschnitt noch ein, steht die genau auf dem Fotografenstandpunkt. Zunächst las ich auf Wiki, dass die Kapelle selbst offenbar erst 10 Jahre nach dem uns vorliegenden Foto errichtet wurde.
Wikipedia schreibt dazu:
Matthiaskapelle Waltershof
(heutiges Hafengebiet) evang.-luth. 1953 Bis zum 31. Dezember 1962 gehörte sie zur Gemeinde der St. Pauli Kirche. Am 1. Januar 1963 wurde die Gemeinde und damit auch die Kapelle an die Kirchengemeinde Finkenwerder übergeben. Später wurde vermutlich im Zuge der Hafenerweiterung die Kapelle abgerissen.[29]
Allerdings gehörte sie Kapelle zum Pfarrgebiet St. Pauli und auf der Webseite dort steht:
Die Matthiaskapelle in Waltershof
Das auf der anderen Elbseite gelegene Waltershof gehörte ebenfalls zur Gemeinde. Vor dem Bau der 1953 errichteten Matthiaskapelle befand sich dort nur eine "Baracke" als Ort für den Gottesdienst. Zum 1. Januar des Jahres 1963 wurde die Kapelle nebst Gemeindegebiet (ca. 1500 Gemeindeglieder) an die Kirchengemeinde in Finkenwerder übergeben Im Rahmen der Hafenerweiterung wurde die Matthiaskirche abgetragen
So ist anzunehmen, dass das Foto vom Dach der Kapellenbaracke gemacht wurde!
Weiteres folgt!
Grüße
Djensi
Das Foto wurde von dem Gelände der späteren Matthiaskapelle Waltershof aufgenommen, so meine Vermutung.
In einer detaillierteren Karte, da stelle ich einen Ausschnitt noch ein, steht die genau auf dem Fotografenstandpunkt. Zunächst las ich auf Wiki, dass die Kapelle selbst offenbar erst 10 Jahre nach dem uns vorliegenden Foto errichtet wurde.
Wikipedia schreibt dazu:
Matthiaskapelle Waltershof
(heutiges Hafengebiet) evang.-luth. 1953 Bis zum 31. Dezember 1962 gehörte sie zur Gemeinde der St. Pauli Kirche. Am 1. Januar 1963 wurde die Gemeinde und damit auch die Kapelle an die Kirchengemeinde Finkenwerder übergeben. Später wurde vermutlich im Zuge der Hafenerweiterung die Kapelle abgerissen.[29]
Allerdings gehörte sie Kapelle zum Pfarrgebiet St. Pauli und auf der Webseite dort steht:
Die Matthiaskapelle in Waltershof
Das auf der anderen Elbseite gelegene Waltershof gehörte ebenfalls zur Gemeinde. Vor dem Bau der 1953 errichteten Matthiaskapelle befand sich dort nur eine "Baracke" als Ort für den Gottesdienst. Zum 1. Januar des Jahres 1963 wurde die Kapelle nebst Gemeindegebiet (ca. 1500 Gemeindeglieder) an die Kirchengemeinde in Finkenwerder übergeben Im Rahmen der Hafenerweiterung wurde die Matthiaskirche abgetragen
So ist anzunehmen, dass das Foto vom Dach der Kapellenbaracke gemacht wurde!
Weiteres folgt!
Grüße
Djensi