Moin,
habe über eine Funkmeßbeobachtungsstelle in Duisburg gelesen, daß deren Aufgabe unter anderem wohl darin bestand, Feindverfahren wie Diskus oder SS-Loran zu erkunden.
Wer verwendete damals diese Verfahren, die Amerikaner?
Grüße, Eric
SS-Loran?
Hallo Eric.
Die Antwort Deiner Fragen steht auf S. 77 ff. des Buches Funkstörverfahren dess Herrn Trenkle
SS Loran (Skywave Synchronized Long Range) wurde von den USA aufgebaut.
Diskus:
"Zu nennen ist hier noch das "G. H. "-Verfahren (in Deutschland "Diskus" genannt). Es war die Umkehrung des "Oboe"-Verfahrens mit einem Sekundär-Radar an Bord und 2 Transpondern am Boden, die auf unterschiedlichen Frequenzen antworteten. Es arbeitete im Bereich um 200 MHz mit einer Genauigkeit von ±100 m. Es fand bei Pfadfindern und für Präzisionsbombenwürfen Verwendung, in Nordfrankreich und Belgien wurde es auch von niedrig fliegenden Fotoaufklärern bei der Erkundung von Funkmeß-, V1- und V2-Abschußbasen benutzt."
Fritz Trenkle, Funkstörverfahren, Seite 78.
Viele Grüße,
Leif
Die Antwort Deiner Fragen steht auf S. 77 ff. des Buches Funkstörverfahren dess Herrn Trenkle
SS Loran (Skywave Synchronized Long Range) wurde von den USA aufgebaut.
Diskus:
"Zu nennen ist hier noch das "G. H. "-Verfahren (in Deutschland "Diskus" genannt). Es war die Umkehrung des "Oboe"-Verfahrens mit einem Sekundär-Radar an Bord und 2 Transpondern am Boden, die auf unterschiedlichen Frequenzen antworteten. Es arbeitete im Bereich um 200 MHz mit einer Genauigkeit von ±100 m. Es fand bei Pfadfindern und für Präzisionsbombenwürfen Verwendung, in Nordfrankreich und Belgien wurde es auch von niedrig fliegenden Fotoaufklärern bei der Erkundung von Funkmeß-, V1- und V2-Abschußbasen benutzt."
Fritz Trenkle, Funkstörverfahren, Seite 78.
Viele Grüße,
Leif