Stellung "Möwe" Renningen b. Stuttgart"
Infos nach Archivbesuch
Hallo
ich hab meinen Urlaub genutzt um im Staatsarchiv Stuttgart zu stöbern. dort gibt es einen wunderbaren nachlass von mit zig plänen etc. einzelne stellungspläne habe ich mir gescannt,doch den grossen plan mit ca 100 auf 60 cm ....naja. ich hab ein kmz erstellt in dem ich aus dem Kopf die einzelnen Örtlichkeiten markiert habe.deshalb können einige Details abweichen. die Zentrale war damals im Steinbruch Lengenbühl zu finden.das heutige DHL-Depot steht quasi direkt auf der damaligen Leitstellung. das hier auf dem kindelberg verortete Radar stand am Galgenberg,dort müsste auch noch ein Bunker bzw Reste zu finden sein. Ich schreibe vom Tablet....daher beschränke ich mich mim Text. sollte es noch fragen geben....anschreiben.
Nachtrag: gerade bemerke eich das ich den kindelberg markiert habe anstatt den galgenberg. der Galgenberg befindet sich ca 500 m weiter südlich
ich hab meinen Urlaub genutzt um im Staatsarchiv Stuttgart zu stöbern. dort gibt es einen wunderbaren nachlass von mit zig plänen etc. einzelne stellungspläne habe ich mir gescannt,doch den grossen plan mit ca 100 auf 60 cm ....naja. ich hab ein kmz erstellt in dem ich aus dem Kopf die einzelnen Örtlichkeiten markiert habe.deshalb können einige Details abweichen. die Zentrale war damals im Steinbruch Lengenbühl zu finden.das heutige DHL-Depot steht quasi direkt auf der damaligen Leitstellung. das hier auf dem kindelberg verortete Radar stand am Galgenberg,dort müsste auch noch ein Bunker bzw Reste zu finden sein. Ich schreibe vom Tablet....daher beschränke ich mich mim Text. sollte es noch fragen geben....anschreiben.
Nachtrag: gerade bemerke eich das ich den kindelberg markiert habe anstatt den galgenberg. der Galgenberg befindet sich ca 500 m weiter südlich
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Stolzer,unwissender " Auf'm Atombunker - Fussballspieler "
- zulufox
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Hallo derbaja,
die "Zentrale, oder genauer die Auswertebaracke (T-Hütte") befand sich erst seit dem 19. Februar 1945 im Steinbruch "Lengenbühl", vorher südostwärts des Rollfeldes des Einsatzhafens Malmsheim und fast unmittelbar des Bahnhofs, da wo du dem Marker Leitstellung gesetzt hast..
Quelle:
Hoffmann, Karl Otto - Geschichte der Luftnachrichtentruppe - Band II, Teil 1 Leitdienst Seite 346:
"Bei dem Luftangriff auf die Funkmeßstellung „Möwe“ (1/237), am 29. Januar
1945, gegen 13.25 Uhr, zerstörten zwei Bomber die Hauptbaracke. Die Verluste,
drei Soldaten und zwei Arbeitsmaiden vom Fernsprechvermittlungspersonal, blieben
gering, obwohl die Auswertung voll besetzt war. Die Gefallenen wurden am 2. Februar,
nach einer eindrucksvollen Trauerfeier in der Kirche von Renningen, auf dem
dortigen Friedhof beigesetzt.
Eine neue Auswertung in einem Steinbruch war am 19. Februar bezogen worden,
als bei einem Tiefangriff am 22. Februar der Abschuß eines Flugzeuges mit dem
in der Stellung befindlichen, von eigenem Personal bedienten 2 cm-Flak-Vierling
gelang. Einen Tag später fiel ein bei Pforzheim abgeschossenes Flugzeug in die
Stellung. Auch in den folgenden Tagen rissen die Tiefangriffe mit Jagdbombern,
und zwar bis Kriegsende, nicht ab."
Beim Marker Radarstellung WOTAN? wurden aber zwei Dinge vermischt: Das FuMG 402 "WASSERMANN" und UKW-Vielstrahl-Anlagen "WOTAN I, II oder III"
MfG
Zf
die "Zentrale, oder genauer die Auswertebaracke (T-Hütte") befand sich erst seit dem 19. Februar 1945 im Steinbruch "Lengenbühl", vorher südostwärts des Rollfeldes des Einsatzhafens Malmsheim und fast unmittelbar des Bahnhofs, da wo du dem Marker Leitstellung gesetzt hast..
Quelle:
Hoffmann, Karl Otto - Geschichte der Luftnachrichtentruppe - Band II, Teil 1 Leitdienst Seite 346:
"Bei dem Luftangriff auf die Funkmeßstellung „Möwe“ (1/237), am 29. Januar
1945, gegen 13.25 Uhr, zerstörten zwei Bomber die Hauptbaracke. Die Verluste,
drei Soldaten und zwei Arbeitsmaiden vom Fernsprechvermittlungspersonal, blieben
gering, obwohl die Auswertung voll besetzt war. Die Gefallenen wurden am 2. Februar,
nach einer eindrucksvollen Trauerfeier in der Kirche von Renningen, auf dem
dortigen Friedhof beigesetzt.
Eine neue Auswertung in einem Steinbruch war am 19. Februar bezogen worden,
als bei einem Tiefangriff am 22. Februar der Abschuß eines Flugzeuges mit dem
in der Stellung befindlichen, von eigenem Personal bedienten 2 cm-Flak-Vierling
gelang. Einen Tag später fiel ein bei Pforzheim abgeschossenes Flugzeug in die
Stellung. Auch in den folgenden Tagen rissen die Tiefangriffe mit Jagdbombern,
und zwar bis Kriegsende, nicht ab."
Beim Marker Radarstellung WOTAN? wurden aber zwei Dinge vermischt: Das FuMG 402 "WASSERMANN" und UKW-Vielstrahl-Anlagen "WOTAN I, II oder III"
MfG
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Demosthenes (384 - 322 v. Chr. Athen)
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."
"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."