Versuche Y Führung von KK-Verbände KM durch Stellung Hummer 1945

Funkmess-, Funkpeil-, Funkleit- und Funkstörtechnik des 2. Weltkriegs
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ju55dk
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Versuche Y Führung von KK-Verbände KM durch Stellung Hummer 1945

Beitrag von ju55dk » 23.08.2017 10:35

RL 2 V 16.

Junker
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bettika
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Beitrag von bettika » 23.08.2017 15:51

Hallo,
Dank an Junker :thumbup: für das interessante Dokument.
Mit HUMMER wird Helgoland gemeint sein
Es stellt sich mir die Frage, was könnten Kleinkampfmittel mit dem Y- Verfahren anfangen?

In der Zeit Anfang 1945 sind die ersten Einsätze der "Seehunde" von Ijmuiden in Richtung der Transportwege der allierten Geleitzüge im Kanal gelaufen.
Sie hatten kein Funkgerät, kein Radar dabei. Die Orientierung fand nur mit Kompass und Sehrohr statt.
Als mögliche Nutzer bei den KKm kämen noch die Kleinschnellboote und Sprengboote in
Frage

Wie könnte eine "Führung" für KKM aussehen?
.
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Beitrag von zulufox » 23.08.2017 16:25

bettika hat geschrieben:Mit HUMMER wird Helgoland gemeint sein
Es stellt sich mir die Frage, was könnten Kleinkampfmittel mit dem Y- Verfahren anfangen?
Hummer :thumbup:

Was mit dem Y-Verfahren anfangen?
Nun, es sollten ja zunächst Versuche angestellt werden.
Möglichkeiten:
Führung zu einem aufgeklärten Ziel einschl. Zielortänderungen.
Rückführung zum eigenen Gebiet oder Standort.

Gruß nach Norden
Zf :holy:
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"Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahrhaben möchte, hält er auch für wahr."

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Beitrag von bettika » 23.08.2017 20:08

Hallo,
da ich technisch keine Ahnung habe, die Frage : welche Empfangsgeräte benötigt
das KKM an Bord, funktioniert das Y-Verfahren auch unter Wasser?

Grüße
Beate
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Beitrag von zulufox » 23.08.2017 22:37

Hallo Beate,

ist doch sogar im Dokument angesprochen: FuG 16 ZY: eigentlich zielflugfähiges Funkgerät im Flugzeug. Hatten wir schon mehrfach hier in verschiedenen threads.

Unter Wasser funktionierte das natürlich nicht (kaum), aber zu den KKM zählten ja auch Linsen und größere Sprengboote :?

MfG
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Beitrag von SES (†) » 24.08.2017 10:35

Hi,
It does make sense to give the mini-subs navigational assistance. Navigation was a real challenge even over a ten NM distance. The current could be at least 1/3 of the cruising speed of the sub. But the use of radio would also compromise the mission of the sub.
bregds
SES

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Beitrag von bettika » 24.08.2017 20:07

Hallo,
dazu bei Harald Fock "Marinekleinkampfmittel":
Theoretische, jedoch nicht mehr ausgeführte Überlegungen sahen vor, Kleinkampfmittel-Verbände durch Leitstrahlverfahren in das Einsatzgebiet und zurück zu führen. Das Fahren im Peilsektor sollte durch Kopfhörer kontrolliert werden
Grüße
Beate
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