"Langer Max"
"Langer Max"
Unweit des Ortes Coucy-le-Château-Auffrique im Département Aisne in der Region Picardie befindet sich im Wald "le Monitor" die betonierte Stellung einer Kanone 38-cm-SK-L/45 „Langer Max“
Auf offiziellen IGN-Karten wird die Stellung fälschlicherweise der „Dicken Bertha“ zugeordnet.
Nachfolgend ein paar Fotos vom Februar 2012.
Auf offiziellen IGN-Karten wird die Stellung fälschlicherweise der „Dicken Bertha“ zugeordnet.
Nachfolgend ein paar Fotos vom Februar 2012.
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Militärgeschichtliche Exkursionen und Recherchen / Maas - Argonnen - Champagne / Preußischer und französischer Festungsbau
Hallo Markus
Sehr beeindruckende Bilder. Ich kenne bisher nur eine ähnliche Stellung welche aber über einen Hohlgangsbahnanschluß zur Munitionszulieferung verfügt und im Elsass nahe Mühlhausen steht und das Vorfeld von Belfort beschossen hatte.
Im Wehrtechnikmuseum Röthenbach/Pegnitz kann man sogar ein Projektil des langen Max bestaunen. Ein Foto davon und diverser Kartuschen solch großer Geschütze haben die sogar gleich auf deren Homepage:
http://www.wehrtechnikmuseum.de/index.html
Grüße Saska
Sehr beeindruckende Bilder. Ich kenne bisher nur eine ähnliche Stellung welche aber über einen Hohlgangsbahnanschluß zur Munitionszulieferung verfügt und im Elsass nahe Mühlhausen steht und das Vorfeld von Belfort beschossen hatte.
Im Wehrtechnikmuseum Röthenbach/Pegnitz kann man sogar ein Projektil des langen Max bestaunen. Ein Foto davon und diverser Kartuschen solch großer Geschütze haben die sogar gleich auf deren Homepage:
http://www.wehrtechnikmuseum.de/index.html
Grüße Saska
Moin!
"Ich kenne bisher nur eine ähnliche Stellung welche aber über einen Hohlgangsbahnanschluß zur Munitionszulieferung verfügt und im Elsass nahe Mühlhausen steht".
Ähnliches befindet sich auch östlich von Verdun, Bois de Billy.
Gruß
Markus
"Ich kenne bisher nur eine ähnliche Stellung welche aber über einen Hohlgangsbahnanschluß zur Munitionszulieferung verfügt und im Elsass nahe Mühlhausen steht".
Ähnliches befindet sich auch östlich von Verdun, Bois de Billy.
Gruß
Markus
Militärgeschichtliche Exkursionen und Recherchen / Maas - Argonnen - Champagne / Preußischer und französischer Festungsbau
Hallo ,
mal eine 'dumme' Frage von einem, der keine Ahnung hat: warum gab es solche Stellungen? Wenn man die Erläuterungstafeln sieht, dann wurde das Eisenbahngeschuütz da reingefahren, war ja aber trotzdem offen. Ist das nicht ein sehr großer Aufwand, der das Geschütz außerdem ja räumlich festlegt auf diese Stellung? Ich dachte immer, die hätten irgendwo vom 'öffentlichen Schienennetz' aus geschossen und dann öfter mal den Standort gewechselt?
mal eine 'dumme' Frage von einem, der keine Ahnung hat: warum gab es solche Stellungen? Wenn man die Erläuterungstafeln sieht, dann wurde das Eisenbahngeschuütz da reingefahren, war ja aber trotzdem offen. Ist das nicht ein sehr großer Aufwand, der das Geschütz außerdem ja räumlich festlegt auf diese Stellung? Ich dachte immer, die hätten irgendwo vom 'öffentlichen Schienennetz' aus geschossen und dann öfter mal den Standort gewechselt?
...und jetzt noch mal schnell zu www.thw-lueneburg.de , der aktuellen Seite mit News aus der wunderbaren Welt des Helfens!
Es hat beides gegeben.
Die Stellung bei Chateau-d'affrique ist eine feste, betonierte Stellung. Sie hatte Gleisanschluß und konnte somit "versorgt" werden. U.a. von hier aus wurde Paris beschossen.
Die Stellung vor Verdun war ebenfalls eine feste, versorgt mit Schmalspurbahn und im Rückraum mit Anschluß an das reguläre Bahnnetz.
Die "beweglichen", auf Einsenbahnlafette, kamen an verschiedenen Frontabschnitten zum Einsatz. Ich vermute aber, daß diese aber keine 38cm "Langer Max" waren, sondern größeres Kaliber. Aber da muß sich ein anderer hier im Forum zu äußern, da kenne ich mich nicht aus.
Gruß
Markus
Die Stellung bei Chateau-d'affrique ist eine feste, betonierte Stellung. Sie hatte Gleisanschluß und konnte somit "versorgt" werden. U.a. von hier aus wurde Paris beschossen.
Die Stellung vor Verdun war ebenfalls eine feste, versorgt mit Schmalspurbahn und im Rückraum mit Anschluß an das reguläre Bahnnetz.
Die "beweglichen", auf Einsenbahnlafette, kamen an verschiedenen Frontabschnitten zum Einsatz. Ich vermute aber, daß diese aber keine 38cm "Langer Max" waren, sondern größeres Kaliber. Aber da muß sich ein anderer hier im Forum zu äußern, da kenne ich mich nicht aus.
Gruß
Markus
Militärgeschichtliche Exkursionen und Recherchen / Maas - Argonnen - Champagne / Preußischer und französischer Festungsbau