antiquarischer Bücher - woher?

Fragen und Antworten zu Archiven, Literatur und anderen Quellen
suchtrupp

Beitrag von suchtrupp » 21.03.2011 21:56

zvab
booklooker
bücher.de
amazon
die Unterschiede in den Angeboten der einzelnen Plattformen, die ich benutze sind recht groß; in der Auswahl wie auch bei den Preisen. Vergleichen lohnt sich immens, sowohl bei Neuware als auch bei antiquarischen Büchern : und es muss ja nicht die vom autor signierte auflage sein. Ich geb bei den Plattformen meine deckungsgleichen Suchaufträge ein

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kuhlmac
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Beitrag von kuhlmac » 22.03.2011 08:10

suchtrupp hat geschrieben:
die Unterschiede in den Angeboten der einzelnen Plattformen, die ich benutze sind recht groß; in der Auswahl wie auch bei den Preisen. Vergleichen lohnt sich immens, sowohl bei Neuware als auch bei antiquarischen Büchern
Das musst du nicht wirklich. Wenn du www.eurobuch.com nimmst, hast du fast alle Plattformen unter einem Hut - und erlebst die Preisunterschiede.

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Käptn Blaubär
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Beitrag von Käptn Blaubär » 25.04.2011 23:37

Moin!
Seit Anfang April ist bei eurobuch.com auch das ZVAB wieder vertreten. Das Doppelt-suchen kann damit ab sofort wieder entfallen.
Viele Grüße
Michael
Das Leben ist kurz, behauptet man.
Ansichtssache, sage ich. Die einen sind kurz, die anderen sind lang, und manche sind mittel.
Außerdem hatte ich noch dreizehneinhalb andere davon.
(Walter Moers, Die 13 ½ Leben des Käpt´n Blaubär)

Deichgraf63
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Beitrag von Deichgraf63 » 14.11.2013 09:40

Ich bin von Booklooker nicht so begeistert: Verkaufserfolg war da gleich Null. Anderswo bin ich die jeweiligen Bücher gut losgeworden.
Außerdem gibt es bei Booklooker offensichtliche Neppangebote von Händlern, hier ein Beispiel: http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Mi ... rxpXP01ZZ3 Dieser Händler hat massenweise Preise, die ich sofort unter den §291 einstufen würde: http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/An ... ID=4352386 Nach oben gibt es bei diesem Händler fast keine Grenze: http://www.booklooker.de/app/result.php ... preis_euro Alles total normal oder ist auch eine Plattform für Halunken?

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kuhlmac
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Beitrag von kuhlmac » 15.11.2013 10:36

Deichgraf63 hat geschrieben:Ich bin von Booklooker nicht so begeistert: Verkaufserfolg war da gleich Null. Anderswo bin ich die jeweiligen Bücher gut losgeworden.
Außerdem gibt es bei Booklooker offensichtliche Neppangebote von Händlern, hier ein Beispiel: http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Mi ... rxpXP01ZZ3 Dieser Händler hat massenweise Preise, die ich sofort unter den §291 einstufen würde: http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/An ... ID=4352386 Nach oben gibt es bei diesem Händler fast keine Grenze: http://www.booklooker.de/app/result.php ... preis_euro Alles total normal oder ist auch eine Plattform für Halunken?
Moin, da ich selber bei booklooker kaufe und verkaufe und fast nur gute Erfahrungen habe, kann ich das nur zum Teil nachvollziehen. Foedrowitz gibts da auch für nen 10er.
Ja, klar gibt es "hohe" Preise, aber wenn du über eurobuch vergleichst, gibt es das meist auch irgendwo günstig(er). Solche "Mondpreise" sind sicherlich nicht schön, und ich weiss nicht, was sie bezwecken - aber man muss das ja nicht kaufen. ;)
Im übrigen ist der Buchverkauf auch immer Angebot und Nachfrage.- Konsalik z.B. dürfte überhaupt nicht gehen, seltenere Fachbücher sind manchmal schon nach einigen Stunden gut verkauft (selbst erlebt!). Da man kostenlos einstellt, ist manchmal auch ein langer Atem notwendig, meiner heisst: trocken gelagerter Umzugskarton. Ich war dann aber schon des öfteren erstaunt, was alles gekauft wird. Also: Keine Panik.
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Trip7075
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Beitrag von Trip7075 » 18.09.2014 13:16

Ich habe bei ZVAB, Booklooker und Amazon einige antiquarische Bücher in der Merk- bzw. Wunschliste, die Eurobuch gar nicht kennt.
Wenn ich Bücher suche, mache ich das lieber über Google, denn da sind die Erfolgsaussichten größer.

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kuhlmac
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Beitrag von kuhlmac » 24.09.2016 16:39

Trip7075 hat geschrieben:Ich habe bei ZVAB, Booklooker und Amazon einige antiquarische Bücher in der Merk- bzw. Wunschliste, die Eurobuch gar nicht kennt.
Das ist sehr gut möglich, denn Eurobuch (und die damit durchsuchten Seiten) kennen nur, was auch angeboten wird. Klarer Fall und selbst erlebt.
Wenn etwas seltenes gerade nicht "im Markt" ist, gibt's das auch nicht bei Eurobuch.
Im Zweifel erstmal sehen, ob das Buch in der DNB ist (die aber online auch nur nach 1913 erfasst), der KVK hilft auch schon mal weiter. Und Schreibfehler und Zahlendreher bei ISBN kommen auch vor und wollen beseitigt werden.

Problem erkannt?
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wolhau
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Beitrag von wolhau » 14.05.2017 21:32

Ich bin gerade auf der Suche nach einem vergriffenen lokalgeschichtlichen deutschsprachigen Buch aus Südtirol von 2005. Es wurde wohl nur regional vertrieben, Amazon(.de/.it/.at) kennt es gar nicht und auf den sonstigen Plattformen finde ich ein einziges Exemplar für 480,-. Euro, nicht Lire. :megawut:

Hat hier vielleicht jemand einen Tipp zu antiquarischen Angeboten in Italien?

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turul
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Beitrag von turul » 15.05.2017 06:22

Hallo,

mit dem KVK (Karlsruher Virtueller Katalog) lassen sich auch weltweit die Bibliotheksbestände
durchforschen


https://kvk.bibliothek.kit.edu/?digital ... 0&newTab=0

Evtl. gibt es das gesuchte Buch in einer deutschen Bibliothek und kann von dort per Fernleihe besorgt werden. Man kann auch italienische Bibliotheken durchsuchen, dazu in der Suchmaske die entsprechenden Kreuze setzen.
Für Literatur zum Thema Südtirol sind evtl. auch österreichische Bibliotheken interessant.

Grüße
Jörg

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Ollie
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Beitrag von Ollie » 18.05.2017 12:43

Hallo,

hier erstaunlicherweise noch nicht erwähnt: www.antiquariat.de , eine Plattform vieler deutscher und z.T. auch ausländischer Buchhändler und Antiquariate. Ich habe hier schon öfter das eine oder andere Buch gefunden, welches anderswo nicht zu beschaffen war.

Grüße aus BÄRlin
Ollie
"Traditionspflege bedeutet nicht, in der Asche herumzustochern, sondern die Flamme weiterzugeben
(Ricarda Huch)

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