Tieffliegendes Fluggerät bei Nacht ohne Beleuchtung

Gerüchte, Geschichten, Utopien
hollihh
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Beitrag von hollihh » 18.02.2014 23:53

Blubir hat geschrieben: Ich wohne in springe/Hannover.
Sie kamen aus sw und flogen in Richtung ost- Nordost.
Hallo,

nicht unwahrscheinlich - Bückeburg ist ja auch nicht weit.

Gruß

Holli

Phobos312
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Tiefflug usw

Beitrag von Phobos312 » 23.02.2014 19:20

Auf die genannten Fakten hier kann ich nicht eingehen, aber etwas zu "UFO's" beitragen...
Ich bin bei der Marine zur See gefahren und habe auf See natürlich viele Manöver miterlebt.
Nach der Wende kam mal ein Filmbericht über Ufos und nicht erklärliche Erscheinungen (das ist jetzt nicht ins lächerliche gezogen). Unter anderem waren Amateuraufnahmen von vielen unerklärlichen Lichtern nördlich von Greifswald dabei. Diese kannte ich nur zu gut. Über der Ostsee wurde oft das Abfangen in sehr großen Höhen durch Düsenjäger geübt. Dazu wurde ein ganzer Pulk Leuchtraketen in den Himmel geschossen. Was es für Leuchtrakenen waren entzog sich meiner Kenntniss, unsere zur Gefechtsfeldbeleuchtung oder zur Zielsimulation stiegen nur etwa 2000m hoch. Die beschriebenen waren aber sehr hoch. Bei klarem Wetter konnte man sogar die anfliegenden Jäger als Lichtpunkt erkennen und auch die abgefeuerten Raketen. Das war aber fast über uns und die Leuchtraketen standen ungefähr 10 min. am Himmel. Die Ziele ware so hoch, dass man keine Geräusche der Düsenjäger mehr hörte.
Interessant sah das ganze aus, wenn sich in großen Höhen Dunst bildete, bzw. Eiskristalle in diesen Höhen. Dann hatte jede Leuchtrakete ein Halo um sich. Toller Anblick....
Ist zu diesem Thema hier OT, aber manches erklärt sich....

Thunderhorse
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Beitrag von Thunderhorse » 15.06.2014 17:29

der kleine Bazi hat geschrieben:War bestimmt ne Flugscheibe ;-)

aber im ernst, ich denke mal dass die Amis auch über technische Möglichkeiten für den Hubschrauber Blindflug verfügen.

Etwas O.T.:
Im Bereich Nordbayern flog die US-Army schon in den 70er Jahren Nachts Rettungseinsätze mit dem Heli, nicht nur für die eigenen Einheiten auch für die Zivilbevölkerung.

Bei einem dieser Nacht-Einsätze stürzte die Bell ab und die Besatzung kam dabei ums Leben.
MfG. TH

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Beitrag von redsea » 15.06.2014 18:15

Hallo TH,

ich wage aber mal zu bezweifeln, dass diese im "Blindflug" und mit ausgeschalten Positionsleuchten und ausgeschaltetem ACL durchgeführt wurden. Da hätte das LBA ganz bestimmt interveniert. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren was die BfU in ihrem Untersuchungsbericht zur Ursache dieses Flugunfalls festgestellt hat.

Viele Grüße

Kai

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Beitrag von Deichgraf63 » 16.06.2014 17:00

Hallo,
ich mache mir natürlich immer noch Gedanken um die damalige Beobachtung.
Tatsächlich muss es sich um einen extremen Langsamflug gehandelt haben, nach dem Geräusch auf konstantem Kurs und gleichmäßiger geringer Höhe. Grob geschätzt Tempo, wie bei einem Mofa. Das Fluggerät war vor und nach dem Überflug sehr lange zu hören.
Die nicht eingeschalteten Positionslichter lassen ein spezielles Übungszenario als wahrscheinlichste Möglichkeit erscheinen, finde ich.
Möglicherweise gab es damals noch nicht die technischen Möglichkeiten, Personen, Fahrzeuge usw. aus großer Höhe zu erfassen, wie es jetzt beispielsweise die Bundespolizei kann?
MfG

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Beitrag von Thunderhorse » 21.06.2014 07:16

redsea hat geschrieben:Hallo TH,

ich wage aber mal zu bezweifeln, dass diese im "Blindflug" und mit ausgeschalten Positionsleuchten und ausgeschaltetem ACL durchgeführt wurden. Da hätte das LBA ganz bestimmt interveniert. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren was die BfU in ihrem Untersuchungsbericht zur Ursache dieses Flugunfalls festgestellt hat.

Viele Grüße

Kai
Wimre waren die nicht involviert.
MfG. TH

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Beitrag von trince » 21.06.2014 12:23

Thunderhorse hat geschrieben:
redsea hat geschrieben:Hallo TH,

ich wage aber mal zu bezweifeln, dass diese im "Blindflug" und mit ausgeschalten Positionsleuchten und ausgeschaltetem ACL durchgeführt wurden. Da hätte das LBA ganz bestimmt interveniert. In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren was die BfU in ihrem Untersuchungsbericht zur Ursache dieses Flugunfalls festgestellt hat.

Viele Grüße

Kai
Wimre waren die nicht involviert.
ICAO Annex 13, unter dem auch die BFU arbeitet, gilt für den zivilen Flugverkehr. In § 1 Flugunfall Untersuchungs Gesetz (NfL II, 3/99) Abs 3 steht, dass "Für Fälle, die überwiegend militärische Belange berühren, zwischen dem Bundesverkehrsministerium und Bundesministerium für Verteidigung eine geeignete Regelung getroffen wurde." Somit ist die BFU offiziell bei militärischen Abstürzen raus.

http://www.bfu-web.de/SharedDocs/Gesetz ... cationFile

Unter dem Link sind Abstürze und Zwischenfälle von britischen Militärmaschinen verzeichnet. Dort sind dann auch Untersuchungsberichte und Bilder der betreffenden LFZ verlinkt, falls vorhanden.

http://www.ukserials.com/losses_index.htm

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