Kindsbach Bunker Untergeschoss

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HirnKhan
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Kindsbach Bunker Untergeschoss

Beitrag von HirnKhan » 23.11.2012 14:27

Während ich im Bunker in Kindsbach war, habe ich mir desöfteren die Haare beim örtlichen Frisör schneiden lassen. Nach einigen Besuchen fing er dann an vom 2.WK zu erzählen, den Generalen die auf was zu meiner Zeit der Parkplatz vor dem Bunker war Zigaretten oder Zigarren rauchten und von den 4 Stockwerken die unter den zur NATO Zeit und jetzt zugänglichen drei liegen.

Laut ihm wurde bei Luftalarm die gesamte Bevölkerung Kindsbachs in den Bunker reingelassen und füllte die drei jetzigen Stollen auf - ohne einen einzigen Soldaten zu sehen. Er berichtete auch von Aufzügen und Treppen und ihrer ungefähren Platzierung und einem weitspannendem Tunnelsystem.

Nach dem Ende des 2.WK sollen die Amerikaner zu erst eine Sprengung des Bunkers geplant haben, das hätte aber einen grossen Teil Kindsbachs beschädigt oder sogar zerstöhrt.
Nach einer Besichtigung des Bunkers, hat man sich dann darauf geeinigt die unteren Stockwerke mit Inhalt zu fluten und Treppen und Aufzüge zuzumauern.

Was macht man dann als 22-Jähriger Soldat? Man erforscht den Bunker!
Während einiger Nachtschichten begann ich mit einem Kollegen vom Switchboard die Stellen zu untersuchen an denen Treppen oder Aufzüge gewesen sein sollten. Die möglichen Platzierungen der Aufzüge waren zum Teil unzugänglich(Munitionsaufzüge) oder wir standen vor einer Mauer wo eigentlich ein Aufzug sein sollte. Das gleich galt für die Treppen - bis auf eine. An einer Stelle wo Laut ihm eine Treppe sein sollte, fanden wir etwas merkwürdiges. Die ansonsten 'gerade' Wand des Ganges zum Battle Cab, hatte am Anfang des Gnages auf der linken Seite eine Einbuchtung die ca mannshoch war mit einer Decke die schräg nach unten führte bis sie den Boden traf. Vom Winkel und der Breite her kann hier fast nur eine Treppe gewesen sein, alles Andere gäbe keinen Sinn.
Etwas Anderes dass die Geschichte mit den gefluteten Stockwerken vielleicht bestätigt stammt von meiner dazeitigen Freundin. Sie hatte als Kind von FLAK/Kanonenstellungen auf dem Bunker gehöhrt und mich zu einer geführt. Es war deutlich, dass dort schon lange niemand war. Es führte kein Weg dorthin und alles war überwachsen. Was man sehen konnte waren drei 'Verankerungen' die abstandsmässig ungefähr zu einer Lafette einer kleineren FLAK passen könnten. An der Aussenseite des Dreiecks dass die Verankerungen bildeten war ein Schacht der mit einer einfachen mit Keteen gesicherten Metalluke verschlossen. Die Ketten saßen los genug das man die Luke etwas öffnen konnte und Steine in den Schacht schmeissen konnte - ohne grossen Erfolg da wir keinen Aufschlag hören konnten. Mit dem Haupteingang als Bezugspunkt versuchte ich dann während meiner nächsten Schicht den Schacht im Bunker zu finden, leider erfolglos.

/Michael

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Shadow
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Beitrag von Shadow » 23.11.2012 18:04

Hallo Michael,
ich habe Deinen Beitrag, der sich irgendwie zweimal wiederholte ein wenig eingedampft. Ich hoffe, dass ich nicht aus Versehen etwas Wesentliches zuviel gelöscht habe.

Shadow.

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