Nur eine Vermutung? (Jugendwaldheime)

Gerüchte, Geschichten, Utopien
sjwhn
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Hermann-Josef-Haus

Beitrag von sjwhn » 15.05.2011 08:21

Hallo zusammen,

wie an anderer Stelle im Forum schon geschrieben wurde, befindet sich das Hermann-Josef-Haus (eine Therapieeinrichtng für Jugendliche) in Kall-Urft in Sichtweite des Ausweichsitzes der Landesregierung NRW. Es gab sogar eine besondere Telefonverbindung dorthin, weil geplant war, im Katastrophenfall dort ebenfalls noch Beamte arbeiten zu lassen, so lange es eben möglich war.

(was natürlich den Kern des Threads leicht verfehlt, aber an dieser Stelle vielleicht dennoch interessant ist)

Gruß

Stefan

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hagilein
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Beitrag von hagilein » 24.09.2011 17:10

Auch ich bin der Meinung und schließe mich dem Themengründer an das ehemalige militärische Liegenschaften und Gebäude öffentlichen Händen zugesprochen wurden.

Siehe den ehemaligen Einsatzhafen in Nidda (Hessen). Das Gebäude der Komandantur ist heute in öffentlicher Hand (Kinder und Jugendwohngruppe).

Die Lagergebäude auf dem ehemaligen Gelände waren früher auch in öffentlicher Hand, sind aber heute größtenteils an Firmen verkauft oder verpachtet.
Scheiß auf die Weiber, Holz fahrn is Geiler!!!

Tom Riddle

Beitrag von Tom Riddle » 25.09.2011 09:53

Hier in der Gegend gibt es dafür auch genügend Beispiele, auch das heute noch so praktiziert wird:

Flugplatz Göttingen (WK II):
Kommandatur --> Geschwister-Scholl-Schule
Offizierskasino --> Eichamt
Wohngebäude/Unterkungt --> THW-Geschäftsstelle und OV
Lagerhaus des Luftzeugamtes --> Beschäftigungsgesellschaft

Artillerie-Kaserne --> Krankenhaus

Infanterie-Kaserne -->Berufsfeuerwehr

76er Kaserne Kommandatur --> ArGe

Luftmunitionsanstalt Lenglern Verwaltungsbereich --> erst Lungenheilstätte, heute Krankenhaus

Kaserne in Northeim --> BA für Arbeit und THW-Unterkunft

ich denke mal, die Liste läßt sich überall ähnlich fortsetzen.

TR

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Beitrag von hagilein » 25.09.2011 11:22

RICHTIG!!!!
Zum einen die Rivers Kaserne in Gießen ist Heute eine Automeile wo sich einige viele Händler aus der Innenstadt nieder gelassen haben.

Die Unterkünfte dort sind jetzt in Nutzung der ARGE und des Landkreises.
(Bemerkung) In den Gebäuden der Unterkünfte sind auch noch die Nischen in den Fluren erhalten in denen die Gewehre standen. Man kann in den Holzböden die Einfassungen sehen.

Zum Zweiten die Steubenkaserne in Gießen.

Dort ist aus dem Gelände ein Industriegebiet geworden. In dem ehemaligen Eingangsgebäude ist heute das Hessische Forstamt drin und das Offizierskasino ist heute ein Gebäude in dem mehrere Firmen ihren Sitz haben. Die Unterkünfte sind alle in Händen diverser Firmen (Bürogebäude).
Scheiß auf die Weiber, Holz fahrn is Geiler!!!

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Beitrag von MikeG » 25.09.2011 12:19

Moin!

Mir ging es damals eigentlich schon eher um Judendwaldheime und ähnliches, nicht um Kasernen oder andere, früher ganz offensichtlich militärisch genutzte Anlagen. Letztlich kann man das Ganze aber auch längst als beantwortet ansehen - auch diese Liegenschaften wurden natürlich gern neuen Zwecken zugeführt und so sinnvoll weitergenutzt.

Unterm Strich bleibt, dass sich bei solchen Objekten oft ein Blick in deren Geschichte lohnt.

Mike

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Beitrag von hagilein » 25.09.2011 12:26

Meine Meinung!!!
Scheiß auf die Weiber, Holz fahrn is Geiler!!!

Cruise
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Beitrag von Cruise » 25.09.2011 14:04

Wir waren damals in der 9. Klasse im Jugendwaldheim Blankenburg(Harz).

Dort erzählte uns der Leiter das es sich um ein ehemaliges KZ handelt.

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Beitrag von willem » 25.09.2011 15:10

Wer sich selbst eine alte Kaserne oder einen Bunker oder.......
kaufen möchte,die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hilft da weiter.

http://www.bundesimmobilien.de/1574638/kaufen


gruß
willem

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Beitrag von bettika » 25.09.2011 16:00

Hallo,
noch mal zur Erinnerung :!:
das Thema war Jugendwaldheime

Grüsse
bettika
„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana

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