Alte Kalksandsteinfabrik

Fabriken, Kraftwerke, Zechen ...
Herr Auer
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Beitrag von Herr Auer » 15.01.2007 19:32

Moin !
Das könnte durchaus sein ...!
Ich würde das mal nur als Unterbringung der Zwangsarbeiter deuten -
die Einsatzorte waren ja gerne ein paar (Kilo-)meter von den
Unterbringungsorten entfernt .
Gruß
Hamburg von unten : www.unter-hamburg.de

funker0815
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Beitrag von funker0815 » 16.01.2007 10:27

Moin Leute,

anscheinend wird oder wurde die Ruine noch als Übungsobjekt für den Katastrophenschutz (evtl. Feuerwehr oder THW )genutzt..
Als ich mal dort war, hingen dort überall Zettel mit der Aufschrift Leitstelle, Führungsstelle oder so ähnlich rum.

Kann das jemand bestätigen.

Gruß

lars
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Beitrag von lars » 16.01.2007 11:21

Moin,
halte ich gut für möglich, ich habe so eine Übung mal auf dem ehemaligen Alsen-Gelände in Itzehoe mitbekommen, habe mich zuerst ziemlich erschrocken als da plötzlich eine "Leiche" zwischen den Trümmern lag, aber ein paar Meter weiter kam schon jemand mit dem zu trainierenden Suchhund angelaufen.

Gruß Lars

Deichgraf63
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Beitrag von Deichgraf63 » 05.09.2016 16:18

Hallo,
inzwischen gibt es im Internet mehr Informationen zu dem Kalksandsteinwerk.
Tatsächlich wurde es erst 1962 errichtet.
Die ganz Produktion soll vollautomatisch abgelaufen sein. das spricht eher dafür, dass die Loren nicht per Hand bewegt wurden.
Es könnte Zugvorrichtungen gegeben haben, die Loren geschleppt haben.
Möglich wäre auch dass man Gefälle ausgenutzt hat und die Loren nur passend aufgestoppt hat.
So funktioniert das in manchen Torfwerken bei der Entladung.
Einmal: http://www.kulturwerk-am-see.de/das-kulturwerk/ und http://www.abendblatt.de/region/norders ... stein.html

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